Die Winter in der Kalahari Wüste im Süden Botswanas bedeuten einen erbarmungslosen Überlebenstest für alle Tiere. Neun Monate lang fällt kein Regen. Die Tage sind glühend heiß, die Nächte eiskalt. Wasserstellen trocknen aus, die Nahrung wird knapp. Einige Tierarten ziehen im März, zu Beginn der Trockenzeit, an die Flüsse und Seen im Norden, andere versuchen in ihrer Heimat zu überleben.
Das Impala, eine afrikanische Antilopenart, überwintert in der Kalahari. Die Männchen tragen jetzt Kämpfe um ihr Territorium und das Recht zur Paarung aus. Dabei verkeilen sie sich mit ihren langen Geweihen, um den Gegner zu Boden zu zwingen. Das dominierende Männchen versucht, so viele Nachkommen wie möglich zu zeugen – eine anstrengende Aufgabe, bei der es bis zu 40 Prozent seines Gewichts verliert. Dadurch geschwächt, werden für ihn besonders die schnellen Geparde zur tödlichen Gefahr. Die Raubkatzen müssen ihre Beute dann oft an körperlich überlegene Hyänen abgeben.
Nach der Paarungszeit der Impalas stehen nicht mehr die Männchen im Blickpunkt der Raubtiere, sondern die schwangeren Weibchen. Trotzdem bleiben die Impalas überlebensfähig: Sie sind bei der Nahrungsaufnahme äußerst flexibel und fressen sowohl Gras als auch Sträucher und Früchte. Stürme kündigen die ersten Regenfälle an, die die harte Trockenzeit endlich beenden. Die Impalaweibchen gebären ihre Jungen. Vier Monate bleiben ihnen bis zum Beginn der nächsten Trockenperiode.
Das Impala, eine afrikanische Antilopenart, überwintert in der Kalahari. Die Männchen tragen jetzt Kämpfe um ihr Territorium und das Recht zur Paarung aus. Dabei verkeilen sie sich mit ihren langen Geweihen, um den Gegner zu Boden zu zwingen. Das dominierende Männchen versucht, so viele Nachkommen wie möglich zu zeugen – eine anstrengende Aufgabe, bei der es bis zu 40 Prozent seines Gewichts verliert. Dadurch geschwächt, werden für ihn besonders die schnellen Geparde zur tödlichen Gefahr. Die Raubkatzen müssen ihre Beute dann oft an körperlich überlegene Hyänen abgeben.
Nach der Paarungszeit der Impalas stehen nicht mehr die Männchen im Blickpunkt der Raubtiere, sondern die schwangeren Weibchen. Trotzdem bleiben die Impalas überlebensfähig: Sie sind bei der Nahrungsaufnahme äußerst flexibel und fressen sowohl Gras als auch Sträucher und Früchte. Stürme kündigen die ersten Regenfälle an, die die harte Trockenzeit endlich beenden. Die Impalaweibchen gebären ihre Jungen. Vier Monate bleiben ihnen bis zum Beginn der nächsten Trockenperiode.
(VOX)
Cast & Crew
- Regie: William Taylor