Kein Alibi für den Staatsanwalt

Lady Helen ist die Gattin des prominenten englischen Staatsanwaltes Sir Alan Dearden. Auf einer Party wird Helen von dem kleinen Gauner Hugh Lewis erpresst. Lewis befindet sich im Besitz kompromittierender Briefe, deren Veröffentlichung die Karriere ihres Mannes ruinieren würde. Gegen die Zahlung von 2.000 Pfund bringt Helen die Briefe hinter dem Rücken ihres Mannes an sich und vernichtet sie. Dabei kommt Helen jedoch unwissentlich in eine heikle Situation: Bei der Geldübergabe begegnet sie zufällig dem ihr unbekannten Samuel Metford, der kurze Zeit später vor Gericht steht. Ausgerechnet Helens Mann Sir Alan klagt Metford im Rahmen eines Aufsehen erregenden Prozesses des Gattenmordes an. Aus Habgier soll Metford seine vermögende Frau von den Klippen Dovers in den Tod gestürzt haben. Die erdrückenden Indizien sprechen gegen Metford. Helen allein kann seine Unschuld beweisen. Denn nach der Geldübergabe hat sie gehört, wie Metford seine zu den Klippen vorausgeeilte Gattin noch zu warnen versuchte. Deren Tod war in Wahrheit ein tragischer Unfall. Doch mit Helens Auftritt als Entlastungszeugin käme auch die Erpressung und damit die Existenz der kompromittierenden Briefe ans Licht.