Deutsche TV-Premiere: 09.09.2011 (Disney Cinemagic)
Leon und seine Familie verbringen den Sommer in Tante Eleanors Haus, sie hinterließ Leon den Schlüssel zu ihrer geheimen Bibliothek. Leon liebt Geschichten, aber mit Büchern kann er nichts anfangen. Doch dann macht er eine Entdeckung: All die Märchenfiguren, von denen die Bücher erzählen, sind lebendig. Wie jedes Jahr verbringen Leon und seine Familie den Sommer in Tante Eleanors Haus am Meer. Früher hat Leons Tante immer aus den vielen Büchern ihrer Bibliothek vorgelesen. Aber sie lebt nicht mehr. Da Eleanor und Leon durch die große Liebe zu Märchen eine ganz besondere Bindung zueinander hatten, hinterließ sie Leon den Schlüssel zu ihrer geheimen Bibliothek. Leon liebt Geschichten, aber mit Büchern kann er nichts anfangen. Er hat große Schwierigkeiten zu lesen. So sehr Leon sich bemüht, Tante Eleanor zuliebe das Lesen zu lernen, die Buchstaben verschwimmen ständig vor seinen Augen. Aber die Bücher in Tante Eleanors Bibliothek sind keine gewöhnlichen Bücher. Leon traut seinen Augen kaum, als all die Märchenfiguren, von denen die Bücher erzählen, nacheinander aus ihren Büchern herausklettern. Dornröschen, Pinocchio und Co. zeigen sich den Menschen eigentlich nie, aber Leon ist eine ganz besondere Ausnahme, denn er soll sie retten, damit sie und ihre Geschichten nicht verblassen ... Der Regisseur Dominique Monféry hat sich als Zeichner bei Disney einen Namen gemacht. Mit seinem zweiten Film als Regisseur zeigt er, dass er die Lehren Disneys verinnerlicht hat und eine faszinierende Zauberwelt entwerfen kann, die das Publikum fesselt. "Leon und die magischen Worte" ist eine Ode an die Fantasie. Der Film wurde mit einem Annecy-Award ausgezeichnet und hat von der Deutschen Film- und Medienbewertung das Prädikat "besonders wertvoll" bekommen.
(BR Fernsehen)