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213

Marnie

USA, 1964

arte
  • Platz 910213 Fans
  • Wertung5 99844.78Stimmen: 9eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1964
17.09.1964
FSK 16
Die bildhübsche Marnie Edgar hat ihren Chef Sidney Strutt um fast 10.000 Dollar erleichtert. Der reiche Verleger Mark Rutland, ein Geschäftsfreund des Bestohlenen, erfährt zufällig davon. Zu seiner Überraschung bewirbt sich Marnie kurz darauf um eine Vertrauensstellung in seiner Firma. Obwohl Rutland weiß, dass sie eine Diebin ist, ist er fasziniert von ihr und stellt sie ein. Tatsächlich raubt Marnie auch den Tresor des Verlages aus. Rutland kann sie jedoch nach der Tat stellen.
Anstatt sie anzuzeigen, entschließt er sich impulsiv, sie zu heiraten. Ihre Angst vor körperlicher Nähe und die ständigen Albträume weisen darauf hin, dass Marnie an einer psychischen Krankheit leidet und dringend Hilfe benötigt. Doch dabei bleibt es nicht. Bald folgen weitere unerfreuliche Überraschungen für Rutland. Alfred Hitchcock behandelt hier sein Lieblingsthema, den Identitätsverlust eines Menschen und die Bedrohung, die daraus für ihn und seine Umwelt erwächst. Dabei spielt er gekonnt mit den Mitteln des Kinos, um die vermeintlich sichere Wirklichkeit infrage zu stellen.
Kulissen geben sich als solche zu erkennen, die Farbdramaturgie ist bewusst künstlich, Rückprojektionen werden überdeutlich. Damit schafft Hitchcock stilistisch meisterhaft eine Atmosphäre, welche die Innerlichkeit seiner Hauptfigur in eine filmische Poetik übersetzt. Das rbb Fernsehen sendet "Marnie" zu Ehren von Sean Connery. Der Schauspieler feiert am 25. August 2020 seinen 90. Geburtstag.
Der am 25.08.1930 in Edinburgh geborene Sean Connery gilt als der James-Bond-Darsteller schlechthin. Nach einigen Erfolgen als Bodybuilder erhielt er ab 1954 kleinere Rollen in Film, Fernseh- als auch in Theaterproduktionen. Der große Durchbruch blieb jedoch aus, bis ihn die Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman 1962 als britischen Geheimagenten James Bond in "James Bond jagt Dr. No" besetzten. Damals konnte er sich gegen David Niven, Roger Moore, Cary Grant und Patrick McGoohan durchsetzen, welche zunächst ebenfalls für die Rolle in Betracht kamen.
Der erste Bond-Film wurde ein riesiger Erfolg und war der Anfangspunkt von Connerys eindrücklicher Schauspielkarriere. Insgesamt sechs Mal, bis "James Bond 007 - Diamantenfieber" (1971), gab er den charismatischen Geheimagenten - zumindest nach offizieller Zählung, denn der Film "Sag niemals nie", in dem er zusammen mit Klaus Maria Brandauer spielte, gehört nicht zum Bond-Kanon. Die Anerkennung und der Weltruhm als James Bond eröffneten ihm in den nachfolgenden Jahrzehnten weitere Zusammenarbeiten mit den großen Regisseuren des Filmgeschäfts. Sei es Alfred Hitchcocks "Marnie", "Ein Haufen toller Hunde" von Sidney Lumet oder "Der Mann, der König sein wollte" von John Husten, Connery prägte diese und andere Filme mit seinem stilvollen oftmals auch gewitzten Spiel und seiner markanten Stimme, inklusive seines schweren schottischen Akzents. Nicht nur in Richard Attenboroughs "Die Brücke von Arnheim", auch in den meisten anderen seiner Filme spielte Connery mit unzähligen Stars, wie Michael Caine, Claudia Cardinale, Christopher Plummer, Audrey Hepburn, Michelle Pfeiffer oder Richard Harris. Zu seinem Spätwerk gehören einige der bemerkenswertesten wie beliebtesten Filme ihrer Zeit, wie "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" von Steven Spielberg und George Lucas, "Jagt auf Roter Oktober", "Der Name der Rose" oder "The Untouchables - Die Unbestechlichen" von Brain De Palma.
Sean Connery wurde vielfach ausgezeichnet und erhielt unter anderem dreimal den Golden Globe Award sowie einen Oscar. Er gehört zu den herausragendsten männlichen Schauspielern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
(rbb)
Mit "Marnie" behandelt Alfred Hitchcock sein Lieblingsthema: den Identitätsverlust eines Menschen und dessen Folgen. Dabei spielt er gekonnt mit den Mitteln des Kinos, um die vermeintlich untrügliche Wirklichkeit infrage zu stellen. Kulissen geben sich als solche zu erkennen, die Farbdramaturgie ist bewusst künstlich, Rückprojektionen werden überdeutlich. Damit schafft Hitchcock stilistisch meisterhaft eine Atmosphäre, die dem Seelenzustand seiner Hauptfigur Marnie entspricht. Alfred Hitchcock hat das Genre des Thrillers beeinflusst wie kein Zweiter. Sein viel beachtetes Gesamtwerk umfasst weit mehr als 50 Spielfilme. Der Schwerpunkt "Hochspannung auf ARTE" wird im Internet auf ARTE Cinema begleitet unter: cinema.arte.tv.
(NDR)
Cast & Crew

Marnie Streams

  • Marnie
    125 min.
    ab € 3,99*
  • Marnie
    130 min.
    ab € 3,99*
  • Marnie
    125 min.
    ab € 2,99
  • Marnie
    130 min.
    ab € 3,99
  • Marnie
    125 min.
    ab € 3,99
  • Marnie
    125 min.
    ab € 2,99

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