Originalpremiere: 1984
08.03.1985
FSK 12
Länge: ca. 122 min.
Das Leben des Maisfarmers Tom Garvey (Mel Gibson) und seiner Familie ist vom Fluss geprägt. Immer wieder überschwemmt das Wasser die Felder und sorgt für verheerende Verwüstungen. Eben hat Tom erneut seine gesamte Ernte verloren und steht vor dem finanziellen Ruin. Er bewirbt sich um einen Bankkredit, um die Zeit bis zur nächsten Ernte zu überbrücken. Aber die Bank will ihm kein Geld mehr geben, da er bereits mit anderen Zahlungen im Rückstand ist. Das ist nur die offizielle Begründung. In Wirklichkeit arbeitet die Bank in die Hände der «Leutz Corporation», die das Gelände am Fluss aufkaufen will, um einen Staudamm zu errichten. Makler Joe Wade (Scott Glenn) ist im Auftrag der Firma angereist und versucht mit allen Mitteln, die Bauern zum Verkaufen zu bewegen. Aber bei Tom beisst er auf Granit. Obwohl ihn sogar seine Frau Mae (Sissy Spacek) drängt, die Farm aufzugeben, bleibt Tom hart. Als die Stahlarbeiter der Stadt in den Streik treten und Hilfskräfte gesucht werden, lässt er sich anheuern, um dort den Lebensunterhalt für seine Familie zu verdienen. Für Wochen ruht die Feldarbeit auf den Schultern von Mae und den Kindern. Joe Wade, der sich als früherer Verehrer von Mae entpuppt, sieht eine Chance, sich ihr wieder zu nähern.
Oscar-Preisträgerin Sissy Spacek («Coalminer's Daughter», 1981), die mit ihrem Mann, dem Ausstatter Jack Fisk, und ihren Kindern auf einer Ranch in Virginia lebt, erhielt für die Rolle der Farmersfrau Mae eine Oscar-Nomination, wie zuvor schon für «Carrie» (1977) und «Missing» (1983). Gegen Ende der 80er-Jahre hat sich Spacek, die neben Meryl Streep zu den herausragenden Schauspielerinnen ihrer Generation gehört, aus dem Filmgeschäft zurückgezogen, um sich ihrer Familie zu widmen. Im Jahr 2002 feierte sie ein glanzvolles Comeback. Als Mutter, die an der Ermordung ihres Sohnes zerbricht, gewann die 1949 geborene Darstellerin mit dem Independent-Film «In the Bedroom» ihren zweiten Oscar. Mel Gibson hat 2004 seine kontroverse Bibel-Verfilmung «The Passion of the Christ» ins Kino gebracht; dieses Jahr sollte er in der vierten Folge der «Mad Max»-Reihe einmal mehr als Endzeit-Cop zu sehen sein, doch das Projekt von George Miller scheint nicht zustande zu kommen.
Oscar-Preisträgerin Sissy Spacek («Coalminer's Daughter», 1981), die mit ihrem Mann, dem Ausstatter Jack Fisk, und ihren Kindern auf einer Ranch in Virginia lebt, erhielt für die Rolle der Farmersfrau Mae eine Oscar-Nomination, wie zuvor schon für «Carrie» (1977) und «Missing» (1983). Gegen Ende der 80er-Jahre hat sich Spacek, die neben Meryl Streep zu den herausragenden Schauspielerinnen ihrer Generation gehört, aus dem Filmgeschäft zurückgezogen, um sich ihrer Familie zu widmen. Im Jahr 2002 feierte sie ein glanzvolles Comeback. Als Mutter, die an der Ermordung ihres Sohnes zerbricht, gewann die 1949 geborene Darstellerin mit dem Independent-Film «In the Bedroom» ihren zweiten Oscar. Mel Gibson hat 2004 seine kontroverse Bibel-Verfilmung «The Passion of the Christ» ins Kino gebracht; dieses Jahr sollte er in der vierten Folge der «Mad Max»-Reihe einmal mehr als Endzeit-Cop zu sehen sein, doch das Projekt von George Miller scheint nicht zustande zu kommen.
(HD Suisse)
Nach Missernten und Überschwemmungen steht der Farmer Tom einem neuen Feind gegenüber: dem skrupellosen Agenten einer Elektrizitätsgesellschaft. Dieser schreckt vor keinem Mittel zurück, um dem finanziell angeschlagenen Bauern seinen Besitz abzujagen und
(HD Suisse)
Cast & Crew
- Regie: Mark Rydell
- Drehbuch: Robert Dillon, Julian Barry
- Produktion: Edward Lewis, Robert Cortes, Terry Carr
- Produktionsfirma: Universal Pictures
- Musik: John Williams
- Kamera: Vilmos Zsigmond, Norman Newberry
- Schnitt: Sidney Levin
- Szenenbild: Jane Bogart
- Maske: Pete Altobelli
- Regieassistenz: Matt Bearson, Christopher Wilkinson, Robert Yannetti, Tena Psyche Yatroussis, Jerry Ziesmer
- Ton: Lee Alexander, Nick Alphin, Ed Bannon, Duke Brown, Neil Burrow
- Spezialeffekte: Guy Faria
- Stunts: Rick Avery