Deutsche TV-Premiere: 22.04.2023 (arte)
Vier Freunde sitzen beim Imbiss am Platz der Kulturen in Köln und suchen die richtigen Worte und Satzzeichen für eine SMS an die Angebetete, die vielleicht nie abgeschickt wird. Eine moderne, pointierte und kompakte Liebesgeschichte, die mit dem Deutschen Kurzfilmpreis ausgezeichnet wurde.
(SRF)
In einem Interview mit dem arte-Kurzfilmmagazin «Kurzschluss» erklärt Regisseurin Sophia Groening: «Die Idee zum Film ist während eines Gesprächs mit einem Freund entstanden.» Dabei ging es um die Frage: Wie erzählt man eigentlich eine moderne Liebesgeschichte? Wie spricht ein Junge ein Mädchen an? Heutzutage ist es naheliegend, dass man Kontaktaufnahme übers Smartphone macht. Doch während Marcel, die Hauptfigur im Film und seine Kumpels angestrengt an Satzzeichen und Formulierungen für das SMS für die Angebetete herumstudieren, verpasst er den Moment, sie anzusprechen.
Die Regisseurin entschied sich in Köln Finkenberg, dem kleinsten Stadtteil von Köln, zu drehen, weil der Ort so lebendig ist. Die Leute essen, trinken, spielen, beobachten. Ihre Kostümbildassistentin hatte eine alte Videokamera dabei und während sie den Kurzfilm drehten, ging die Kamera durch die Hände von unterschiedlichsten Leuten. So sind zusätzlich ein paar kleine «Making-of-Szenen» entstanden, die sie in ihrem Film verwendet hat.
«Es muss ja nicht sein, dass es heute ist» verströmt eine seltene Entspanntheit und Leichtigkeit, die von den Schauspielern, den Menschen vor Ort, dem ganzen Platz ausgeht. Als wäre die Filmcrew mit diesem Ort verschmolzen.
Die Regisseurin entschied sich in Köln Finkenberg, dem kleinsten Stadtteil von Köln, zu drehen, weil der Ort so lebendig ist. Die Leute essen, trinken, spielen, beobachten. Ihre Kostümbildassistentin hatte eine alte Videokamera dabei und während sie den Kurzfilm drehten, ging die Kamera durch die Hände von unterschiedlichsten Leuten. So sind zusätzlich ein paar kleine «Making-of-Szenen» entstanden, die sie in ihrem Film verwendet hat.
«Es muss ja nicht sein, dass es heute ist» verströmt eine seltene Entspanntheit und Leichtigkeit, die von den Schauspielern, den Menschen vor Ort, dem ganzen Platz ausgeht. Als wäre die Filmcrew mit diesem Ort verschmolzen.
(SRF)
gezeigt bei: KurzSchluss (F/D, 2001)