Originalpremiere: 22.05.1981
15.10.1981
FSK 12
Auf Io, einem der vier Jupitermonde, bauen Bergarbeiter unter unmenschlichen Bedingungen Titan ab. Sie verpflichten sich für ein Jahr für die schwere, nur in speziellen Raumanzügen zu bewältigende Arbeit und werden dafür vom amerikanischen Konzern Con Am reichlich entlohnt. Auch Marshall O'Neil und seine Familie hat es nach Io verschlagen. Er soll in der Raumstation für Ordnung sorgen. Doch seine Frau, die das Leben im Weltraum satt hat, verlässt ihren Mann mit der einmal wöchentlich verkehrenden Raumfähre in Richtung Erde. Sie will O'Neil so zwingen, ihr und dem gemeinsamen Sohn Paul auf die Erde zu folgen. Doch das ist nicht O'Neils einziges Problem: In der Raumstation mehren sich die Amokläufe von Bergarbeitern. Eine von der Stationsärztin Dr. Lazarus durchgeführte Autopsie ergibt, dass einer der Amokläufer vollgepumpt war mit einer gefährlichen Droge. Diese steigert zwar die Leistungsfähigkeit, zerstört aber gleichzeitig das Gehirn. Bei seinen Ermittlungen findet O'Neil heraus, dass der Manager der Mine - der einflussreiche und gerissene Mark Sheppard - den Drogenhandel organisiert. Sheppard bietet O'Neil Geld für sein Schweigen an. Als der Marshall sich als unbestechlich erweist, engagiert Sheppard zwei Killer, die mit der nächsten Raumfähre eintreffen sollen. Aus Angst vor dem mächtigen Manager will niemand in der Raumstation O'Neil helfen. Nur Dr. Lazarus steht dem Marshall bei der Vorbereitung auf den großen Shoot Out bei ...
(RTL Zwei)
Als Peter Boyle seine Frau Loraine kennen lernte, war sie Reporterin des "Rolling Stone". Bei ihrer ersten Begegnung war er gerade in voller Maske für seine Rolle in "Young Frankenstein" - doch das tat der Liebe keinen Abbruch, und 1977 heirateten die beiden. Loraine war sehr eng mit Yoko Ono befreundet, und so kam es, dass Boyle John Lennon kennen lernte und sich ebenfalls mit ihm anfreundete. / Sean Connery legt bei seiner Rollenwahl immer sehr viel Wert auf den Humor seiner Figuren: "Wenn ich ein Drehbuch lese, suche ich zuerst danach, ob die Hauptfigur einen Sinn für Humor hat", sagt der inzwischen 76-Jährige. "Der Humor einer Figur enthüllt wesentlich mehr über sie, als die historischen Tatsachen, ihre Wut oder Aggression." Gerüchten zufolge wird Connery in dem geplanten vierten "Indiana Jones"-Teil wieder als Dr. Henry Jones mit von der Partie sein.Regisseur Peter Hyams hat mit "Outland - Planet der Verdammten" eine Zukunftsvision geschaffen, die sich deutlich von herkömmlicher Sci-Fi-Ware unterscheidet: Nicht Außerirdische sind es, die die Menschheit bedrohen, sondern der Mensch selbst stellt wieder einmal unter Beweis, dass er zum Schlimmsten fähig ist. Warum sollte er auch auf fremden Planeten ein anderer werden? 1982 erhielt das Weltraumspektakel einen "Oscar" für den Besten Ton.
(Kabel Eins)