Sao Tomé und Principe - der zweitkleinste Staat Afrikas ist wohl das, was sich viele unter einem Paradies vorstellen. Einsame Strände, Abgeschiedenheit, eine Welt abseits ausgetretener Pfade. Sao Joao beispielsweise hat etwa 2500 Einwohner: Für uns eher ein Dorf, ist es eine der größeren Städte auf Principe. Die Holzhäuser sind in leuchtenden Farben gestrichen - Relikte aus der Kolonialzeit. Auf den Straßen spielen Kinder, andere versammeln sich auf dem Dorfplatz vor dem Fernseher - für die meisten hier ihr einziges Fenster zur Welt. Hier leben vor allem die Angolares, Nachfahren der Sklaven aus Angola. Sie leben vom Fischfang - ein täglicher Kampf ums Überleben. Denn mit den großen Flotten können ihre kleinen Holzboote nicht mithalten. Auf der Schwesterinsel Sao Tomé dagegen geht es seit jeher quirliger zu. Jetzt wird auch noch Öl vor der Insel vermutet. Eine Zeitenwende? Eine Reise von unserer ARD Korrespondentin Shafagh Laghai an einen Ort zwischen Aufbruch und Stillstand.
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