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16

Quick

D, 1932

MDR/Murnau-Stiftung
  • 16 Fans
  • Wertung0 110996noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 08.08.1932
Eva Prätorius ist 21 Jahre alt und langweilt sich bei ihrem Aufenthalt in einem Luxussanatorium. Ihr einziges Interesse gilt dem Musikclown Quick, den sie jeden Abend aufs Neue im Theater bewundert. Als er jedoch ungeschminkt vor ihr steht, erkennt sie ihn nicht. Quick hat längst ein Auge auf die junge Frau geworfen, möchte aber als Mensch und nicht als Star geliebt werden. Kurzerhand stellt er sich als Varieté-Direktor Henkel vor. Doch für Eva gibt es keinen außer Quick.
Die 21-jährige Eva Prätorius (Lilian Harvey) residiert gelangweilt im edlen Sanatorium Sonneneck, das von dem angesehenen Professor Bertram (Albert von Kersten) geführt wird. Ihr einziges Interesse gilt dem Musikclown Quick (Hans Albers), den sie allabendlich in der Varietévorführung des "Apollo"-Theaters bewundert. Auch Quick beginnt sich für die junge Frau, die ihn bei jeder Vorstellung aus ihrer Loge anhimmelt, zu interessieren. Die sich anbahnende Liaison löst bei einem anderen Kurgast, Herrn von Pohl (Willy Stettner), den alle nur "Dicky" nennen, großes Unbehagen aus, hat er doch selbst ein Auge auf Eva geworfen - genau wie Professor Bertram. Die kesse Eva gibt beiden einen Korb und macht sich stattdessen auf die Suche nach Quick. Als dieser jedoch am helllichten Tag im "Apollo" ungeschminkt vor ihr steht, erkennt sie ihn nicht.
Kurzerhand stellt er sich als Varieté-Direktor Henkel vor. So nett er auch ist, für einen Direktor interessiert sich Eva herzlich wenig: Ihr Traummann heißt Quick! Als er die Chance bekommt, in der Maskierung des Clowns auch im Sanatorium aufzutreten, sagt Quick zu. Sofort ist Eva Feuer und Flamme, aber ihre Gefühle kühlen ebenso rasch ab, als sie am nächsten Tag im Theater erneut auf den vermeintlichen Direktor Henkel trifft. Guter Rat ist teuer, denn Quick möchte als Mensch und nicht als Star geliebt werden. Da kommt sein Manager Lademann (Paul Hörbiger) auf eine zündende Idee: Er überredet Clock (Paul Westermeier), den ständig betrunkenen Freund der beiden, sich als Quick auszugeben. Der Plan scheint aufzugehen.
Doch als die junge Frau nach der Begegnung mit dem falschen Star entsetzt davonläuft, trifft sie auf den echten Direktor Henkel (Carl Meinhard) und versteht gar nichts mehr. Ganz auf den Charmeur Hans Albers und die quirlige Lilian Harvey zugeschnittene Komödie - mit liebenswert schnoddrigen Dialogen, kleinen eleganten Frechheiten und Musik, die im Ohr bleibt. Albers singt "Gnäd'ge Frau, komm und spiel mit mir!" und hält mit seinem Clown wunderbar die Waage zwischen Humor und Melancholie. Harvey verkörpert die "kleine süße Frau", die fast an ihrem Glück vorbeiläuft. Regie führte der gebürtige Dresdner Robert Siodmak, der einer jüdischen Familie entstammte. Bereits sein nächster Film, "Brennendes Geheimnis" (1933), wurde von der nationalsozialistischen Diktatur verboten.
Wie viele Filmschaffende seiner Zeit verließ er Deutschland. In Hollywood machte er sich in den 1940er Jahren mit Kriminalfilmen und Thrillern einen Namen. Erst ab Mitte der 1950er Jahre führte Siodmak wieder in Deutschland Regie, u.a. bei drei Karl-May-Verfilmungen. Vor 100 Jahren, am 18. Dezember 1917, wurde die Ufa (Universum-Film AG) gegründet.
Eng verbunden mit dem Staat, der Deutschen Bank und konservativen Kapitalgruppen, dominierte sie die deutsche Filmindustrie in den Jahren 1917 bis 1945. Weder davor noch danach konnte ein Filmkonzern in Deutschland eine solche Fülle an Künstlern und Stars vereinen und zugleich derartig Macht und Einfluss gewinnen. In einem Wechselbad politischer Ereignisse suchten die Menschen Ablenkung und Unterhaltung; Komödien, Dramen und Ausstattungsfilme hatten Konjunktur. Im Rahmen einer kleinen Retroperspektive möchte das MDR FERNSEHEN an Ufa-Filme und -Stars dieser Zeit erinnern. Am Freitag, dem 22.12., um 12.30 Uhr, ist der Spielfilm "Hallo Janine" (1939) mit Johannes Heesters und Marika Rökk in den Hauptrollen zu sehen. Vorlage: Nach dem Bühnenstück von Félix Gandéra Quick: Hans Albers Eva Prätorius: Lilian Harvey Herr von Pohl, "Dicky": Willy Stettner Professor Bertram: Albert von Kersten Lademann, Manager: Paul Hörbiger Direktor Henkel: Carl Meinhard Clock: Paul Westermeier Marion, Tänzerin: Genia Nikolajewa Frau Koch: Käthe Haack Charlotte, Evas Hausmädchen: Flockina von Platen Oberkellner: Fritz Odemar 100 Jahre Ufa (Gründung am 18.12.1917) 4/6.
(MDR)
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