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Sondervorgang MeToo

Protokoll einer EntlassungD, 2021

rbb/Marks & die Engel Media GmbH
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Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 27.10.2021 (rbb)
Ein "Sondervorgang" war laut Lexikon der Stasi von 1960 bis 1976 die "Bezeichnung für registrierte Akten über einzelne Personen oder Personengruppen, für die das Ministerium für Staatssicherheit ein spezifisches operatives Interesse hatte." Seit Februar 2020 untersuchte ein Untersuchungsausschuss des Abgeordnetenhauses von Berlin die Umstände der Entlassung des ehemaligen Leiters der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Die erste Aktenlieferung, die von der Senatsverwaltung für Kultur hierzu vorgelegt wurden, trug einen ungewöhnlichen Namen: "Sondervorgang". "Sondervorgang MeToo". Im September 2018 erschüttert ein Skandal die Mauern der Gedenkstätte im ehemaligen Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen. Der stellvertretende Direktor der Gedenkstätte habe über Jahre junge Mitarbeiterinnen sexuell belästigt. Sein Vorgesetzter, der renommierte DDR-Historiker Hubertus Knabe, habe das Treiben nicht unterbunden, es durch sein Wegschauen sogar begünstigt.
Der Direktor und sein Stellvertreter werden Ende September 2018, so sehen es ihre Fürsprecher, mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt. Das Ende einer 18-jährigen Karriere, in der Knabe das Gefängnis vom Geheimtipp am Rande der Hauptstadt zu einer der erfolgreichsten Gedenkstätten Deutschlands gemacht hatte. Knabe und sein Stellvertreter gingen gegen ihre Entlassungen vor Gericht, der Untersuchungsausschuss im Berliner Abgeordnetenhaus sollte Fehlentwicklungen in der Gedenkstätte und die Umstände der Entlassung Knabes ausleuchten. Dahinter stand auch der Verdacht, Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) habe mit Knabe einen unbequemen, politischen Gegner aus dem Weg geräumt. Der Stellvertreter unterlag in zwei Instanzen, Knabes Prozess endete mit einem Vergleich. Anfang September legte nun der Untersuchungsausschuss seinen Bericht vor.
Das Echo war - wie zu erwarten - geteilt.
(rbb)
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