Originalpremiere: 1952
FSK 16
Im Büro des Hollywoodproduzenten Harry Pebbel versammeln sich der erfolgreiche Regisseur von Kinohits James Lee Bartlow , der Autor und Pulitzer-Preis-Gewinner Fred Amiel sowie Georgia Lorrison , eine der zehn Top-Schauspielerinnen Hollywoods. Die drei wurden einst vom ehemaligen Filmmogul Jonathan Shields für Filmprojekte eingespannt und verdanken ihm ihren Erfolg und ihre Karriere. Aber gleichzeitig wurden sie alle von dem kaltblütigen Egomanen für seine ehrgeizigen Pläne missbraucht und menschlich bitter enttäuscht.
Nun will Shields, der nach einem Flop in Vergessenheit geraten ist, wieder genau mit diesen Leuten sein Comeback versuchen. Während sie auf seinen Anruf warten, erinnern sie sich an die alten Zeiten mit ihm: Bartlow, der mit Shields das Filmhandwerk von der Pike auf gelernt hatte, musste mitansehen, wie dieser sein bestes Projekt mit einem anderen Regisseur drehte und seinen ersten Hit landete. Georgia verdankte Shields ihre erste Hauptrolle und wurde durch ihn zum Star, doch ihre Liebe wurde von ihm mit Füssen getreten. Und schliesslich ist da Amiel, der von ihm als Drehbuchautor engagiert und gefördert wurde. Doch während er ungestört an seinem Traumdrehbuch arbeiten sollte, trieb Shields Amiels geliebte Frau in die Arme eines anderen. Das Drehbuch, dessen Regie Shields hemmungslos gleich selber übernahm, wurde zum ersten grossen Flop des Hollywood-Wunderkinds.
Vincente Minnellis «Stadt der Illusionen», der mit fünf Oscars ausgezeichnet wurde, ist einer der Filme über Hollywood, der aufs schärfste die dunklen Seiten des Filmbusiness, seine Unmenschlichkeit und Brutalität, beleuchtet. Während die Figur des ausgebeuteten Drehbuchautors Amiel an die Hollywoodkarriere des Schriftstellers Francis Scott Fitzgerald erinnert, basiert Kirk Douglas' Rolle auf dem Vorbild von David O. Selznick - dem megalomanen Produzenten unter anderem von «Vom Winde verweht». Die Rolle brachte Douglas eine Oscarnomination ein. «Newsweek» schrieb einst, seine Interpretation sei von «einer Perfektion, die jeden Schauspielerkollegen erblassen lässt».
Kirk Douglas, der 2014 seinen 98. Geburtstag feiern kann, war einer der erfolgreichsten Schauspieler der Nachkriegszeit. Unvergesslich bleibt er etwa in Stanley Kubricks «Paths of Glory» und «Spartacus», aber auch in der Rolle von Vincent van Gogh, die er in «Lust for Life» ebenfalls unter Vincente Minnellis Regie spielte und für die er erneut für den Oscar nominiert wurde.
Nun will Shields, der nach einem Flop in Vergessenheit geraten ist, wieder genau mit diesen Leuten sein Comeback versuchen. Während sie auf seinen Anruf warten, erinnern sie sich an die alten Zeiten mit ihm: Bartlow, der mit Shields das Filmhandwerk von der Pike auf gelernt hatte, musste mitansehen, wie dieser sein bestes Projekt mit einem anderen Regisseur drehte und seinen ersten Hit landete. Georgia verdankte Shields ihre erste Hauptrolle und wurde durch ihn zum Star, doch ihre Liebe wurde von ihm mit Füssen getreten. Und schliesslich ist da Amiel, der von ihm als Drehbuchautor engagiert und gefördert wurde. Doch während er ungestört an seinem Traumdrehbuch arbeiten sollte, trieb Shields Amiels geliebte Frau in die Arme eines anderen. Das Drehbuch, dessen Regie Shields hemmungslos gleich selber übernahm, wurde zum ersten grossen Flop des Hollywood-Wunderkinds.
Vincente Minnellis «Stadt der Illusionen», der mit fünf Oscars ausgezeichnet wurde, ist einer der Filme über Hollywood, der aufs schärfste die dunklen Seiten des Filmbusiness, seine Unmenschlichkeit und Brutalität, beleuchtet. Während die Figur des ausgebeuteten Drehbuchautors Amiel an die Hollywoodkarriere des Schriftstellers Francis Scott Fitzgerald erinnert, basiert Kirk Douglas' Rolle auf dem Vorbild von David O. Selznick - dem megalomanen Produzenten unter anderem von «Vom Winde verweht». Die Rolle brachte Douglas eine Oscarnomination ein. «Newsweek» schrieb einst, seine Interpretation sei von «einer Perfektion, die jeden Schauspielerkollegen erblassen lässt».
Kirk Douglas, der 2014 seinen 98. Geburtstag feiern kann, war einer der erfolgreichsten Schauspieler der Nachkriegszeit. Unvergesslich bleibt er etwa in Stanley Kubricks «Paths of Glory» und «Spartacus», aber auch in der Rolle von Vincent van Gogh, die er in «Lust for Life» ebenfalls unter Vincente Minnellis Regie spielte und für die er erneut für den Oscar nominiert wurde.
(SRF)