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The Birdcage - Ein Paradies für schräge Vögel

(The Birdcage) USA, 1996

ORF/TELE München
  • Platz 389495 Fans
  • Wertung5 46694.67Stimmen: 3eigene: -

Filminfos

Weiterer Titel: The Birdcage - Ein Paradies für schrille Vögel
Originalpremiere: 08.03.1996
16.05.1996
FSK 12
Ein homosexueller Vater lässt nichts unversucht, bürgerliches Familienglück vorzutäuschen, als sein Sohn die Tochter eines konservativen Patriarchen heiraten will. Die Filmkomödie ist ein Remake des französischen Erfolgsfilms "Ein Käfig voller Narren". Die Neuverfilmung verlegt die Handlung in die USA der 1990er Jahre und setzt wie die Vorlage von 1978 auf befreiendes Lachen gegen Intoleranz und Spießertum. South Beach im sonnigen Florida. Einer der heißesten Treffpunkte der Szene ist das extravagante Lokal "The Birdcage". Star des "Birdcage" ist die Drag-Queen Starina.
Im wirklichen Leben heißt Starina Albert - und ist der langjährige Lebensgefährte des Clubbesitzers Armand. Gemeinsam leben sie in einer großzügigen Wohnung gleich über dem Lokal. Im Moment ist Albert/Starina gerade zickig: Er glaubt nämlich, Armand sei ihm untreu. Doch der vermeintliche Konkurrent ist Armands Sohn Val - das Ergebnis einer jugendlichen, heterosexuellen Verwirrung Armands mit Katharine. Val hat etwas Wichtiges mit seinem Vater zu besprechen. Er will nämlich seine Kommilitonin Barbara heiraten.
Mal abgesehen davon, dass Val noch reichlich jung für eine feste Bindung ist, ist Barbara auch noch die Tochter des erzkonservativen Senators Keeley und seiner Frau Louise. Was werden die Keeleys wohl sagen, wenn sie den "Stall" sehen, aus dem ihr zukünftiger Schwiegersohn kommt? Immerhin bekleidet der Senator ein hohes öffentliches Amt, und eine Vermählung seiner Tochter dürfte auf das Interesse der Medien stoßen, mit denen der Politiker ohnehin gerade Probleme hat: Die gesamte Presse Neuenglands scheint sich vor seiner Tür versammelt zu haben, nachdem ein politischer Wegbegleiter und Moralapostel unlängst in den Armen einer farbigen Hure verstorben ist. Die bevorstehende Heirat der Tochter scheint da dem Senator ein willkommener Anlass, "Urlaub" vom Skandal zu nehmen, um die Familie des Schwiegersohns kennenzulernen. South Beach, Miami, heißt das Ziel der Reise. Alarmstufe Rot bedeutet es für den "Birdcage" und seine Bewohner. In seiner Verzweiflung bittet Armand Katharine, ihm als Tarnung und Lebensgefährtin kurzfristig zur Seite zu stehen, doch leider bleibt sie im Stau stecken.
Dennoch lernen die Keeleys bei ihrer Ankunft Vals Mutter kennen - Albert hat sich als Frau verkleidet. Senator Keeley ist von der würdevollen Erscheinung begeistert. Leider hatten alle Beteiligten an dem Schwindel bei der Umgestaltung des Appartements in ein gutbürgerliches Heim das Geschirr vergessen, das von freizügigen Szenen aus der griechischen Mythologie geziert wird. Und auch andere Pannen drohen die Fassade der heterosexuellen Einkindfamilie, die Armand, Albert und Val hier fabrizieren, rapide einstürzen zu lassen; doch der Moment der Wahrheit kann geschickt hinausgezögert werden - bis Katharine vor der Tür steht. Ein Schwiegersohn mit zwei Müttern? Diese Frage ist der Auftakt zu einem furiosen Finale, das dem konservativen Senator Gelegenheit gibt, die Welt einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten - als Mann in Frauenkleidern. Regisseur Mike Nichols ("Die Reifeprüfung", "Mit aller Macht") und seiner langjährigen Drehbuchautorin Elaine May gelang das Wunder eines Remakes mit eigenen Konturen.
Sie verabreichten dem ursprünglichen Bühnenklassiker die rechte Dosis zeitgenössischen, politisch und kulturell inspirierten Humors, effektvoll garniert mit allerlei Seitenhieben auf reaktionäre Scheinmoral. Selbst ein etwas konventioneller gepoltes Publikum kann sich kaum des schwungvollen Charmes und der liebevollen Details der heiter-unbeschwerten Atmosphäre entziehen, die nebenbei etwas Werbung für alternative Lebensformen macht. Denn Liebe ist es, was eine Familie zusammenhält, und sie sollte stets - unbesehen des Geschlechts - das Wichtigste sein. Regisseur Nichols: "'The Birdcage' ist eine Komödie über die Dinge, die eine Familie wirklich ausmachen, und darüber, wie weit jemand bereit ist zu gehen, wenn er seine Familie aufrichtig liebt." Die Filmbewertungsstelle hat dem Film das Prädikat "Besonders wertvoll" verliehen, ihre Begründung lautet: "Voll Tempo, Charme und beißendem Witz, vollgepackt mit einer Reihe glänzender Gags und wunderbarer Dialoge wickelt der Film seinen komödiantischen Spannungsbogen ab. Dies mit großer Perfektion, einer glänzenden Kamera und Lichtgestaltung, einer ebenso guten Ausstattung und eindringlicher musikalischer Untermalung inszeniert und montiert."...
(3sat)
Sie haben den amerikanischen Humor revolutioniert. Mike Nichols und Elaine May haben als Comedy-Duo in kleinen Theatern angefangen - mit überwältigendem Erfolg. Bald wurden ihre satirischen Sketche auch im Radio und im Fernsehen übertragen. Anfang der 60er Jahre ging jeder seine eigenen Wege. May arbeitete als Autorin und Regisseurin, unter anderem bei "Der Himmel kann warten" (1978) und "Ishtar" (1987). Nichols gilt heute als einer der wichtigsten Regisseure des modernen Hollywood-Kinos, als einer, der sich an scheinbar unüberwindliche Tabus gewagt hat. Für "Die Reifeprüfung" erhielt er 1968 den Regie-Oscar. "Wer hat Angst vor Virginia Woolf" (1966), "Die Waffen der Frauen" (1988) und "Silkwood" (1983) bescherten ihm weitere Nominierungen in dieser Kategorie. Mit seiner alten Bühnenkollegin Elaine May als Drehbuchautorin realisierte er die erfolgreichen Filme "Mit aller Macht" (1998) und "The Birdcage".
(Tele 5)
Cast & Crew

The Birdcage - Ein Paradies für schräge Vögel Streams

  • Birdcage - ein Paradies für Schrille Vögel
    119 min.
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  • Birdcage - Ein Paradies für schrille Vögel [dt./OV]
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