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25

Thérèse

(Thérèse Desqueyroux) F, 2012

arte
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  • Wertung0 122865noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 27.05.2012
Deutsche TV-Premiere: 28.10.2020 (arte)
FSK 6
Ende der 20er Jahre: Thérèse und Bernard verbringen ihre Flitterwochen in Baden-Baden. Von dort korrespondiert Thérèse mit ihrer besten Freundin Anne, Bernards Schwester, die ihr gesteht, dass sie sich in Jean Azevedo verliebt hat, einen reichen portugiesischen Juden. Die Familien Desqueyroux und Larroque zählen auf Thérèse, Anne wieder zur Vernunft zu bringen. Anne dagegen hofft heimlich, dass Thérèse ihr helfen wird, die Eltern von einer möglichen Ehe zu überzeugen. Nach ihrer Rückkehr erzählt Thérèse weder den Eltern noch Anne, die unter Hausarrest steht, dass sie mit Jean Briefe ausgetauscht hat. Stattdessen trifft sich Thérèse mit Jean Azevedo und hört mit Verblüffung, dass die Sache mit Anne nur ein Flirt für ihn ist.
Er schreibt ihr in dem Sinne einen Abschiedsbrief, doch die Jugendfreundin glaubt, dass Thérèse ihn verfasst hat. Anne wendet sich von Thérèse ab. Derweil bringt diese ein Mädchen zur Welt, das sie nicht liebt. Für Bernard zählt nur die Ehre der beiden Familien. Thérèse wird klar, dass sie sich einem eintönigen, perspektivlosen Leben verschrieben hat. Und sie beginnt sich vorzustellen: Was würde passieren, wenn sie Bernard mit seinen Arsentropfen vergiften würde? Claude Miller inszeniert den Roman von François Mauriac als Porträt einer rätselhaften Frau, das sich, wie der Roman auch, zu einem kritischen Gesellschaftsbild entwickelt.
"Die Anpassung an die bigotten sozialen Spielregeln erscheint dabei als Gewaltakt, der in Thérèses heimtückischer Tat seine perverse, aber konsequente Entsprechung findet", schreibt der "Filmdienst". Anders als das Buch erzählt Miller die Dinge chronologisch, was dem Film seine Spannung verleiht.
(arte)
Audrey Tautou und Gilles Lellouche verkörpern wunderbar diese Ehe ohne Liebe: Gilles als Bernard mit Blindheit geschlagen und Audrey mit ihrer Gefühllosigkeit als Thérèse. Eine Rolle, diametral entgegengesetzt zu der der "Amélie". Claude Miller, Jahrgang 1942, machte rund 20 Filme, wurde aber nur ein Mal, 1982, mit einem César belohnt, für das Drehbuch zu "Das Verhör". "Thérèse Desqueyroux" sollte sein letzter Film werden. Die Premiere des Films in Cannes, wo er als Abschlussfilm und als Hommage an den Regisseur und seine Epoche lief, erlebte Miller nicht mehr, der kurz zuvor verstarb.
(arte)

im Fernsehen

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