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45

Tod im kalten Morgenlicht

(The Cold Light of Day) GB/NL/D, 1996

ZDF und Telepool
  • 45 Fans
  • Wertung0 4894noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1996
FSK 16
Ein Polizist will einen Kindermörder dingfest machen und benutzt eine Frau und ihr Kind als Lockvogel. Remake des Rühmann-Klassikers "Es geschah am helllichten Tag" nach Dürrenmatt. Der Polizist glaubt, alles unter Kontrolle zu haben. Er täuscht die Mutter über seine wahren Absichten, baut der kleinen Tochter eine Schaukel in Sichtweite der Straße und beobachtet, ob die Kleine einen Fremden anlockt. Doch sein Plan gerät außer Kontrolle. Die Leiche eines kleinen Mädchens wird im Wald gefunden - es ist bereits der dritte in einer Reihe furchtbarer Mordfälle, die auf das Konto eines sexuell gestörten Triebtäters gehen.
Der Fall scheint gelöst, als Kommissar Nowak (James Laurenson) den einschlägig vorbestraften Alexi (Thom Hoffman) verhaftet. Von Nowak unter Druck gesetzt, legt Alexi ein Geständnis ab - und erhängt sich anschließend in seiner Zelle. Die Akte wird geschlossen, und Nowak könnte sich nunmehr ungestört seiner politischen Karriere widmen, wenn da nicht sein junger Kollege Victor Marek (Richard E. Grant) wäre, der aus der Stadt in die Provinz gekommen ist. Marek glaubt nicht an Alexis Schuld. Die Vorstellung, dass der Täter weiterhin frei herumläuft, lässt ihm keine Ruhe.
Nach einem heftigen Streit mit Nowak quittiert Marek den Dienst, um auf eigene Faust den Mörder zu jagen. Sein einziger Anhaltspunkt ist eine Kinderzeichnung, die das letzte Opfer angefertigt hat. Unterstützt von dem Psychologen Dr. Nuslauer (Heathcote Williams) lernt Marek die geheime Botschaft des Bildes zu entziffern. Danach steht fest, dass der Mörder mit dem Auto aus dem Nachbarort kam. Als Marek den Autoverkehr an dieser einsamen Straße beobachtet, kommt er an eine kleine Tankstelle.
Dort lebt die junge Milena (Lynsey Baxter) mit ihrer achtjährigen Tochter Anna (Perdita Weeks). Marek hat eine Idee: Was wäre, wenn er Anna als lebenden Köder benutzte, um den Mörder anzulocken? Ein makabrer Plan mit möglicherweise tödlichen Konsequenzen. Doch Marek glaubt an den Erfolg. Er findet schnell Kontakt zu Milena und täuscht sie über seine wahren Absichten. Doch Milena verliebt sich in den sympathischen Fremden, und als Marek ihre Gefühle zu erwidern beginnt, gerät das riskante Spiel an den Rand der Katastrophe. Denn der Mörder, ein scheinbar harmloser Kinderarzt namens Kozant (Simon Cadell), ist seinem Verfolger längst schon einen Schritt voraus: Er hat sein nächstes Opfer bereits kennengelernt.
Während sich Marek und Milena in Gefühlskonflikten verstricken, trifft Anna im Wald den freundlichen Onkel. Friedrich Dürrenmatt lieferte seinerzeit die Vorlage zu dem klassischen Kriminalfilm "Es geschah am helllichten Tag" mit Heinz Rühmann und Gert Fröbe in den Hauptrollen. Nun präsentiert das ZDF die 1995 entstandene Kino-Neuverfilmung des spannenden Stoffs unter der Regie des Niederländers Rudolf Van den Berg: "Tod im kalten Morgenlicht". Der Thriller braucht sich vor der Erstverfilmung keineswegs zu verstecken: Er ist kein blasses Remake, sondern eine eigenständige Adaption, die mit den Mitteln des modernen Action- und Thriller-Kinos eine psychologisch tiefgründige Kriminalgeschichte erzählt. Dabei konnte sich Regisseur Rudolf Van den Berg nicht nur auf den Weltklasse-Kameramann Igor Luther ("Die Blechtrommel") stützen, sondern auch auf eine prominente internationale Besetzung. Der 1957 geborene Brite Richard E. Grant glänzt in der Rolle des fanatischen Polizisten Marek, der bewusst das Leben eines kleinen Mädchens aufs Spiel setzt, um an sein Ziel zu gelangen. Grant wurde durch markante Auftritte in Hollywood-Filmen wie "Bram Stoker's Dracula", "Hudson Hawk" oder "Zeit der Unschuld" bekannt und brillierte auch in "Gosford Park" und "Die eiserne Lady". An seiner Seite agieren Lynsey Baxter ("Das Lustprinzip") als Milena und der britische Charakterdarsteller Heathcote Williams ("Interview mit einem Vampir") als Dr. Nuslauer. Der Theaterschauspieler Simon Cadell (der 1996 im Alter von 45 Jahren starb) schließlich zeigt eindrucksvoll, dass zu einem guten Thriller stets auch ein "guter" Bösewicht gehört: Seine suggestive Darstellung des perversen Dr. Kozant verleiht dem Film eine düster-bedrohliche Stimmung permanenter Todesgefahr.
(ZDF)
Cast & Crew

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