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15

Wolfskinder

D, 1991

ZDF und Eberhard Fechner Filmproduktion
  • 15 Fans
  • Wertung0 20955noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Der Film erzählt die Geschichte einer ostpreußischen Flüchtlingsfamilie, die sich auf den Trecks aus ihrer Heimat verloren und auf wundersame Weise wieder zusammenfanden. Die Familie, Eltern, Großeltern und acht Kinder lebten am Rande der ostpreußischen Kreisstadt Labiau. Unmittelbar vor den heranrückenden sowjetischen Truppen verlässt die Mutter mit ihren Kindern und der Großmutter die Heimatstadt. Mit einem Treck geht es weiter in Richtung Pillau. Ruth, die Zweitälteste, wird zufällig von den anderen getrennt, schlägt sich durch nach Lüneburg, um dann Kontakt mit der ältesten Schwester aufzunehmen. Der Rest der Familie wird im saarländischen Gutsdorf Polennen von der Front überrollt.
Der älteste Sohn Kurt kommt durch einen Bombensplitter um. Die Familie kehrt in die Heimatstadt zurück. Da die Versorgungslage jedoch immer schlechter wird, siedelt die Familie nach Litauen über, wo sie abermals getrennt werden. Zumindest die Jungen werden in Litauen recht heimisch, bevor sie dann doch mit einem organisierten Rücktransport in die DDR gelangen. Über den Suchdienst finden sie Kontakt zur Familie in Hamburg, wohin schon der Vater aus der Kriegsgefangenschaft und nach ihm die Mutter mit dem Jüngsten nach der Vertreibung aus der Heimat gelangt war. Über die Entstehungsgeschichte des Films berichtet Fechner: "1988 fand ich in einer Tageszeitung eine Notiz über das Schicksal einer Frau, die am Ende des Zweiten Weltkrieges wie Millionen andere als Kind die Schrecken des Krieges auf grauenvolle Weise erlebt hatte.
Das, was ich dort nur andeutungsweise las, schien mir, gesehen aus der Sicht der Opfer, wichtig, erzählt zu werden." Mit seinem Film "Wolfskinder", dem letzten vor seinem Tod am 7. August 1992, schuf Eberhard Fechner sein filmisches Meisterwerk, für das er den Goldenen Gong der Fernsehzeitschrift "Gong" erhielt. Das Werk ist ein bleibendes Dokument der verlorenen Heimat im Osten, ein Zeugnis auch für die Opfer der Kriegs- und Nachkriegszeit. Vor allem aber bekundet es die Hilfsbereitschaft der litauischen Bauern. Ihnen hat Fechner seinen Film gewidmet.
(3sat)
Cast & Crew

im Fernsehen

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