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14

Yugotrip

D, 2004

rbb/SWR/TeamWorx/Hebilovic+Ker
  • 14 Fans
  • Wertung0 20993noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 2004
FSK 16
Mit knapper Not entkam der junge Dejan der Hölle des Balkankriegs im ehemaligen Jugoslawien. Nach Jahren in Deutschland will er an der Seite der sympathischen Aussteigerin Anna ein neues Leben beginnen. Doch nach wie vor lassen ihn Flashbacks des Krieges im Alltag nicht Fuß fassen. Die ahnungslose Anna will Dejan helfen, doch von seinen unberechenbaren Ausbrüchen ist sie bald überfordert. In ihrem packenden Debütfilm zeigt Nadya Derado die psychischen Verletzungen eines Krieges, der nur scheinbar vorüber ist. Der charismatische Stipe Erceg macht die seelischen Qualen eines jugoslawischen Migranten eindrücklich spürbar.
Kriegsflüchtling Dejan (Stipe Erceg) ist aus dem ehemaligen Jugoslawien nach Deutschland gekommen. Inzwischen Mitte 20, lebt er noch immer bei seinem väterlichen Freund Jo (Zdenko Jelcic) in einem Kölner Migrantenheim. Eigentlich will Dejan, ein neues Leben beginnen, doch die traumatischen Bilder des Krieges lassen ihn nicht los. Immer wieder erscheinen ihm seine drei getöteten Kameraden Corba (Blerim Shatri), Prasko (Ivan Vrgoc) und Tanki (Kida Ramadan), als ob sie real anwesend wären. Durch die Bekanntschaft mit der 19-jährigen Anna (Lena Lauzemis) schöpft Dejan endlich neuen Mut. Die beiden flirten und gehen erstmals gemeinsam aus.
Im Restaurant geht plötzlich die bosnische Kellnerin (Nadja Soukup) mit dem Messer auf Dejan los: Diesmal ist es keine Halluzination, auch Anna nimmt diese Frau wahr, macht sich aber keine weiteren Gedanken über den Zwischenfall. Sie ist fasziniert vom sinnlichen Charme des spontanen jungen Mannes und lässt sich in dessen Welt entführen. Die Beziehung wächst, doch Dejans Versuche, aus seinen Wahnvorstellungen, seinem Yugotrip, auszubrechen, scheitern. Als die beiden sich körperlich näher kommen, wird Anna schmerzlich bewusst, dass Dejan in diesem Krieg nicht nur Opfer, sondern vor allem auch Täter war. In diesem ergreifenden Migrantendrama verarbeitet Regiedebütantin Nadya Derado eigene Kriegserinnerungen. Ihr packend erzählter Film lebt von der Präsenz Stipe Ercegs, der seit "Die fetten Jahre sind vorbei" eine feste Größe im deutschen Film ist.
Als traumatisierter Kriegsflüchtling verkörpert er zunächst eine sympathische Figur - erst nach und nach zeichnet sich ab, welche Schuld er auf sich geladen hat: "Warum soll ich Mitleid mit dir haben?", fragt die enttäuschte Anna ihn am Ende. Diese bange Frage begleitet den gebrochenen Helden in eine ungewisse Zukunft.
(ARD)

im Fernsehen

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