Originalpremiere: 03.04.1992
09.04.1992
FSK 6
Guck mal, wer da sabbert: Als niedlicher Welpe wird Bernhardiner Beethoven von Familie Newton aufgenommen. Doch schnell wächst er heran und gerät ins Visier eines korrupten Tierarztes. Dieser Tierarzt führt im Geheimen Experimente mit Hunden durch, und Beethoven steht als nächstes Opfer schon lange auf seiner Liste. In seinem Auftrag machen sich zwei versierte Hundefänger auf die Jagd nach dem gutmütigen Bernhardiner. Tierarzt Dr. Varnick (Dean Jones) treibt in der Stadt sein Unwesen. Er lässt Hunde von seinen Adjutanten Vernon (Stanley Tucci) und Harvey (Oliver Platt) einfangen, um Tierversuche an ihnen durchzuführen. Doch ein Welpe kann entkommen und sucht in der netten amerikanischen Kleinstadt nach einem neuen Zuhause. Magische Anziehungskraft übt das Heim der Familie Newton auf ihn aus - alles sieht so ordentlich und einladend aus. Außerdem steht die Tür offen. Vater George (Charles Grodin) ist zunächst nicht von Beethoven begeistert. Jedoch kann er seinen Kindern Ryce (Nicholle Tom), Ted (Christopher Castile) und Emily (Sarah Rose Karr) den Wunsch nicht abschlagen, den Hund zu behalten. So wird aus dem kleinen Beethoven ein riesiger "Schoßhund", der mit seiner tollpatschigen, liebevollen Art das Leben der Newtons auf den Kopf stellt. Beethoven - das sind 185 haarige Hundepfunde voller Zuneigung zu seinen neuen Besitzern. Und deren Möbeln und Schuhen. Allerdings ist Dr. Varnick immer noch hinter Beethoven her. Obwohl Bernhardiner große und kräftige Hunde sind und durch ihre äußerliche Erscheinung einen furchteinflößenden Eindruck hinterlassen können, sind sie sehr sensible Tiere. Berühmt wurden sie in Europa als Helfer bei der Bergrettung. Sie sind in der Regel freundlich, gutmütig und verfügen über einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Genau diese Charaktereigenschaften zeigt Bernhardiner Beethoven. Aber auch Beethovens vierbeinige Freunde bereichern den witzigen Familienfilm: der kleine, gerissene Streuner Sparky, Cäsar, die nicht ganz so helle dänische Dogge der Nachbarn, sowie Ginger, die schlaue Collie-Hündin von nebenan. Beethoven wurde von Karl Lewis Miller, einem der bekanntesten Tiertrainer Hollywoods, für den Film vorbereitet. Miller, der im März 2008 im Alter von 66 Jahren starb, war seit 1958 professioneller Tiertrainer; seit 1963 arbeitete er in der Unterhaltungsindustrie. Seine Arbeit wurde mit zahlreichen "Patsys", einer Art "Oscar" für tierische Leistungen, bedacht. Miller war zeitweise auch der Trainer von "Kommissar Rex". Zu seinen bekanntesten Hollywoodfilmen gehören - neben den "Beethoven"-Filmen - "Mein Partner mit der kalten Schnauze" und die "Schweinchen Babe"-Filme.
(ZDF)
Film einer Reihe:
- Ein Hund namens Beethoven (USA, 1992)
- Eine Familie namens Beethoven (USA, 1993)
- Beethoven III - Ein Urlaub mit Hindernissen (USA, 2000)
- Beethoven - Doppelt bellt besser (USA, 2001)
- Beethoven auf Schatzsuche (USA, 2003)
- Beethovens großer Durchbruch (USA, 2008)
- Beethovens abenteuerliche Weihnachten (USA/CDN, 2011)
- Beethoven und der Piratenschatz (USA, 2014)
siehe auch: Beethoven (USA, 1994)
News & Meldungen
- Quoten: Starker Auftakt von "Wer stiehlt mir die Show?" bringt "DSDS" in Bedrängnis
"Schwarzwaldkrimi" bleibt top, Nachrichtenformate sehr gefragt (06.01.2021) - ZDF-Weihnachtsprogramm 2020: "Das Traumschiff", "Das Boot" und das Beste von Helene Fischer
"Pippi Langstrumpf", "Michel aus Lönneberga", Abschied von "SOKO München" (29.11.2020)