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139

Good Bye, Lenin!

D, 2003

Beta Film Lizenzbild frei
  • Platz 2011139 Fans
  • Wertung4 86664.25Stimmen: 12eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 2003
13.02.2003 (Kino)
FSK 6
Ostberlin, Sommer 1990: Deutschland steht vor der Wiedervereinigung. In irrwitzigem Tempo wird der sozialistische Traum entsorgt. DDR-Produkte verschwinden aus den Regalen, Coca-Cola-Banner schmücken Plattenbauten. Eine Übernahme im Handstreich. Nur für den 21-jährigen Alex geht nichts voran. Kurz vor dem Fall der Mauer fällt seine Mutter Christiane, eine verdiente Aktivistin der Deutschen Demokratischen Republik und Gorbatschow-Anhängerin, ins Koma - und verschläft den Siegeszug des Kapitalismus.
Als sie nach acht Monaten die Augen wieder aufschlägt, erwacht sie in einem neuen Land. Sie hat nicht miterlebt, wie West-Autos und Fast-Food-Ketten den Osten überrollen, wie man hastig zusammenwachsen lässt, was zusammen gehört. Lenin ist von seinem Sockel gestiegen. Die Faust zum sozialistischen Gruß gereckt schwebt er von einem Helikopter baumelnd ein letztes Mal durch die Straßen der Hauptstadt. Good Bye, Lenin! Welcome D-Mark. Erfahren darf sie von alledem nichts: Zu angeschlagen ist ihr schwaches Herz, als dass sie die Aufregung überstehen könnte.
Alex ist keine Atempause gegönnt. Um seine Mutter zu schützen, lässt er nun auf 79 Quadratmetern Plattenbau die DDR wieder auferstehen. Schnell stellt er fest, dass sich dieser Plan schwieriger umsetzen lässt, als erwartet. "Good Bye, Lenin!" zählt zu den großen Erfolgen des deutschen Kinos. Es ist der skurrile Trip in eine Zeit, die noch gar nicht so lange vorbei und doch so fern ist. Regisseur Wolfgang Beckers Szenario ist ebenso absurd wie denkbar.
Genau diese Spannung zwischen Satire und Realitätsnähe verleiht dem Film seinen besonderen Charme. In den Hauptrollen brillieren Daniel Brühl und Katrin Sass. In weiteren Rollen glänzen Michael Gwisdek, Maria Simon und Florian Lukas. Mit "Good Bye, Lenin!" eröffnet das rbb Fernsehen einen Abend zu Ehren des im September 2020 verstorbenen Schauspielers Michael Gwisdek. Später am Abend folgt noch der DEFA-Film "Olle Henry" aus dem Jahr 1983. Hier brilliert Michael Gwisdek als ehemaliger Profiboxer, dessen Karriere durch den Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
(rbb)
Selten waren sich Publikum, Kritiker und Festival-Jurys so einig, der Film "Good Bye, Lenin" gewann 31 Preise und wurde 15 Mal nominiert, darunter für den "Golden Globe" als bester fremdsprachiger Film. Neun deutsche Filmpreise entfielen auf dieses Kinoereignis - u. a. als bester Spielfilm, für die beste Regie, den besten Hauptdarsteller Daniel Brühl, den besten Nebendarsteller Florian Lukas und das beste Szenenbild (Lothar Holler). Auch der Publikumspreis ging an "Good bye, Lenin!" - und sechs Europäische Filmpreise, so die Publikumspreise an Becker, Brühl und Katrin Saß und den Drehbuchautor Bernd Lichtenberg, zudem wurde Daniel Brühl zum "europäischen Schauspieler des Jahres 2003" gewählt. Hinzu kommen zahlreiche nationale und internationale Film- und Festivalpreise, so der Publikumspreis des "Bayerischen Filmpreises", der "Blaue Engel" als bester europäischer Film auf der Berlinale 2003, der "César", der "Goya" (nationaler spanischer Filmpreis) und der "Spezialpreis der Jury" im spanischen Valladolid. "'Good bye, Lenin!' liefert den ultimativen Beitrag zum Thema Mauerfall. Wolfgang Becker ('Das Leben ist eine Baustelle') ist ein Perfektionist, überlässt nichts dem Zufall. Bei ihm stimmen die Figuren, die Dialoge, die Ausstattung, die Kostüme und Requisiten - unerlässlich bei einem Film, der auf ebenso eigenwillige wie unwiderstehliche Art eine ganz andere Variante der gesamtdeutschen Historie erzählt.
(Kabel Eins Classics)
Cast & Crew

Good Bye, Lenin! Streams

  • Good Bye Lenin!
    116 min.
    ab € 8,99*
  • Good Bye, Lenin!
    117 min.
  • Good Bye, Lenin!
    116 min.
    ab € 3,99*
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  • Good Bye, Lenin!
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    121 min.
    ab € 4,99

im Fernsehen

In Kürze:
  • Good Bye, Lenin!
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