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MDR-Intendant Udo Reiter gibt Abschied bekannt

von Ralf Döbele in Vermischtes
(27.05.2011, 00.00 Uhr)
Dienstältester Intendant der ARD ist seit 1991 im Amt
MDR/Martin Jehnichen

Überraschend ist am Donnerstagabend der langjährige Intendant des Mitteldeutschen Rundfunks, Udo Reiter, von seinem Posten zurückgetreten. Der 67-jährige Reiter war seit fast 20 Jahren im Amt und ist damit der dienstälteste Intendant der ARD, sowie der bislang einzige des MDR, der 1991 gegründet wurde. Eigentlich verpflichtete Reiters Vertrag ihn bis 2015, doch nun nimmt er eine Rücktrittsklausel in Anspruch und stellt seinen Posten zur Verfügung.

Als Begründung für den Rücktritt nannte Udo Reiter gesundheitliche Probleme: "Nach gründlichem Nachdenken komme ich zu dem Ergebnis, dass ich von der Möglichkeit eines vorzeitigen Ausscheidens Gebrauch machen sollte", so Reiter in einem MDR-Statement. "Ich bin im März dieses Jahres 67 Jahre alt geworden und lebe seit 45 Jahren im Rollstuhl. Das hat einige gesundheitliche Spuren hinterlassen. Davon abgesehen sind 20 Jahre ja auch genug und es ist Zeit, den Staffelstab an die nächste Generation weiter zu geben".

Der Zeitpunkt für die Amtsübergabe an eine(n) Nachfolger(in) hängt davon ab, wann die passende Person gefunden wird. Noch 2011 soll es soweit sein. Die ARD-Vorsitzende Monika Piel würdigte Udo Reiter als "langjährigen Mitstreiter für die Belange des öffentlich-rechtlichen Rundfunks". Als dienstältester Intendant habe er entscheidend zum programmlichen Erfolg von ARD und MDR beigetragen: "Ich freue mich, dass Udo Reiter mit seiner Lust, für Programmqualität zu streiten und Reformen anzustoßen, der ARD vorerst noch erhalten bleibt."

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