Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

CBS: Sherlock Holmes soll in New York ermitteln

von Michael Brandes in News international
(18.01.2012, 13.54 Uhr)
US-Network bestellt zwei Drama-Piloten
CBS

Das US-Network CBS hat seine ersten beiden Drama-Piloten für die kommende TV-Saison 2012/13 bestellt. Grünes Licht gab es für die Produzenten von "Elementary" und "Baby Big Shot".

Hinter "Elementary" verbirgt sich eine weitere modernisierte Sherlock-Holmes-Adaption. CBS will offenkundig an die Popularität von Guy Ritchies "Sherlock Holmes"-Kinofilmen mit Robert Downey jr. und der BBC-Reihe  "Sherlock" (mit Benedict Cumberbatch) anknüpfen. Das Serienprojekt stammt vom langjährigen  "Medium"-Autoren Rob Doherty, der den britischen Meisterdetektiv in New York City ermitteln lassen will.

Bei "Baby Big Shot" handelt es sich um ein Anwaltsdrama von Dana Calvo ( "Franklin & Bash"). Im Mittelpunkt steht eine Anwältin aus der Arbeiterklasse, die einen Job in einer vornehmen Kanzlei in Manhattan ergattert. Mit Hilfe ihres 'Straßencharms' behauptet sie sich täglich gegen ihre geschniegelten Berufskollegen.

Für 2012/13 hat CBS derzeit rund 70 Serienprojekte in der Entwicklung, von denen 15 bis 20 auf eine Pilotfilm-Bestellung hoffen dürfen. In der 'Vorauswahl' befinden sich unter anderem eine Comedyserie mit Fred Durst, eine Neuauflage von  "Verliebt in eine Hexe" sowie eine Serienversion des Hollywood-Blockbusters "The Source Code".


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare

  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 18.01.2012, 18.17 Uhr:
    Die Amis wollen doch nur an die tolle britische Sherlock-Produktion anknüpfen und Rahm abschöpfen... ich fass es nicht! Nachdem sie mit Being Human und Prime Suspect zwei tolle britische Serienformate für die Staaten verhunzt haben, muss es jetzt Sherlock sein. Die lernen wirklich nimmer, mal was eigenes zu erfinden, sondern meinen, was in England und Europa richtig gut kommt, MUSS in USA Spitze sein - weit gefehlt. Das wird genauso ein Murks wie so gut wie jedes remake eines Serienklassikers. Sollen sie sich lieber mal selbst anstrengen, statt ständig bei den leuten abzukupfern, die was von guten krimi- und Mystery-Serien verstehen. Aber Abkupfern ist eben leichter...
    Der Lonewolf Pete
  • amsp schrieb via tvforen.de am 18.01.2012, 20.52 Uhr:
    Pete Morgan schrieb:
    Die lernen wirklich
    nimmer, mal was eigenes zu erfinden,

    Doch sie wissen wie man Fördertöpfe anzapt. Kanada fördert mehr US-Produktionen als eigene. Die deutsche Filmförderung ist übrigens ebenfalls sehr großzügig.
    Hinzu kommt das Abwerben von Kreativen.
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 18.01.2012, 21.03 Uhr:
    Die erfinden nie was eigenes? Woher kommen denn die meisten guten Serien? Wieviele amerikanische Serien hast du im Regal? Und wie viele davon sind abgekupfert? Lass mich mal schätzen: 2 bis 5 %? Wahrscheinlich zu hoch gegriffen. Dafür machen die zuviel.
    Wenn sie nur abkupfern würden, könnte man zu Recht meckern. Tun sie aber nicht. "Abkupfern" ist auch der falsche Ausdruck, es wird ja lizensiert und neu verfilmt. Da sind wir im übrigen auch gut drin.
    Im Grunde genommen ist es für das Ursprungslang der jeweiligen Serie doch ein großes Kompliment.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 18.01.2012, 22.34 Uhr:
    Ja - Paula Tracy - meine "nicht Unterstützung" für deine Aussage. Bitte was machen sie denn:
    Serien/Filme, die hier in Europa gut laufen auf den amerikanischen "Film/Gewohnheiten" anpassen.
    Um die Kosten zu drücken und keinen europäisch-angehauchten Film zuzulassen und die Lizenzen zu sparen.
    Vondaher sind die AMIS schlimmer als die Russen, als es die noch gab. Die Einreise war schlimmer - als in die nicht damals freie Sowjetunion. Beispiel aus alten Tagen: Fleisch und die gesamte Kontrolle.
    Auf der anderen Seite:
    Sie haben die "guten" Schreiber zum Teil entlassen, bzw. haben gar keine Ausdauer mehr um Serien zuzulassen, die längere "plots" haben. Die Wirtschaft steht da noch mehr im Vordergrund.
    OK - Das betrifft auch deutsche Sender bei den Ausstrahlungen - und absetzen der Serie, wie es Standard ist.
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 18.01.2012, 22.57 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Ja - Paula Tracy - meine "nicht Unterstützung"
    für deine Aussage.

    Ja, faxe, das ist auch nicht nötig. Die hatte ich nie und brauche ich auch nicht. Also nix neues :-)
    Bitte was machen sie denn:
    Serien/Filme, die hier in Europa gut laufen auf
    den amerikanischen "Film/Gewohnheiten" anpassen.

    Ja, das tun sie - hin und wieder, genauso wie wir. Nur, dass die Amerikaner viel, viel mehr drehen, sowohl Serien als auch Filme. Also dürfte das Verhältnis um einiges niedriger liegen als bei uns. Dementsprechend kupfern sie im Verhältnis wahrscheinlich sogar weniger ab. Und Lizenzen spart man so sicher auch nicht. Es kostet wahrscheinlich um einiges mehr, die Lizenz für die Story zu kaufen und selbst zu drehen. Wir reden hier von schlechten Beispielen. Die kannst du aber nicht auf alles ummünzen. Lass uns mal keine Serien mehr von den Amerikanern kaufen, und dann sieh dir das traurige Programm bei uns mal an. Da hilft auch kein britischer Sherlock.
    Um die Kosten zu drücken und keinen
    europäisch-angehauchten Film zuzulassen und die
    Lizenzen zu sparen.
    Vondaher sind die AMIS schlimmer als die Russen,
    als es die noch gab. Die Einreise war schlimmer -
    als in die nicht damals freie Sowjetunion.
    Beispiel aus alten Tagen: Fleisch und die gesamte
    Kontrolle.

    Der Vergleich hinkt, sorry.
    Auf der anderen Seite:
    Sie haben die "guten" Schreiber zum Teil
    entlassen, bzw. haben gar keine Ausdauer mehr um
    Serien zuzulassen, die längere "plots" haben. Die
    Wirtschaft steht da noch mehr im Vordergrund.

    Das ist überall so, auch bei uns. Bei uns hält ein popeliger Privatsender ja noch nicht mal drei Folgen im Nachtprogramm, um die Serie vollständig auszustrahlen. Wir drehen auch nicht weiter, wenn etwas nicht läuft. Schreibst du ja unten selbst.
    OK - Das betrifft auch deutsche Sender bei den
    Ausstrahlungen - und absetzen der Serie, wie es
    > Standard ist.
  • erîk schrieb via tvforen.de am 18.01.2012, 23.00 Uhr:
    Sehr, sehr richtig! Aus den Staaten kennen wir ja wirklich nur Remakes, Adaptionen und Kollaborationen, so was wie The Shield, The Wire, Lost, Breaking Bad, Game of Thrones, Fringe, Sopranos, Seinfeld, Sons of Anarchy, It's always sunny in Philadelphia, Twin Peaks (upps - ist ja ein Kritikerliebling und zählt daher nicht), Carnivale, 24, Simpsons, Frasier, Futurama, Archer, Roseanne etc... hat es auch nie gegeben. Und die Fernsehwirtschaft anderer Länder glänzt ausschließlich mit Eigenkreationen.
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 18.01.2012, 23.10 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Vondaher sind die AMIS schlimmer als die Russen,
    als es die noch gab.

    Was?
    Gibt's keine Russen mehr?
    Wohin sind die denn?
    ;)
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 18.01.2012, 23.58 Uhr:
    Ja - aber eben - ich wusste schon was kommt. Aber in Amerika herrscht nur der Dollar sehr vor - meine Meinung (die andere gehört nicht hierher).
    Sag mir doch mal, bitte, wo wir (die Deutschen) Filme oder Serien nicht synchronisieren -
    sondern komplett neu drehen - nur ein Beispiel würde mir reichen.
    Nicht wo nur "Ideen" eingeflossen sind.
    Ok: sehr schlecht ausgedrückt, wegen den Einreisebedindungen in den USA weit vor dem 11. Sepetember.
    Die Einreisebedingungen waren dort schon sehr hart - sage ich es mal so.
  • erîk schrieb via tvforen.de am 19.01.2012, 00.10 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Sag mir doch mal, bitte, wo wir (die Deutschen)
    Filme oder Serien nicht synchronisieren -
    sondern komplett neu drehen - nur ein Beispiel
    würde mir reichen.
    Nicht wo nur "Ideen" eingeflossen sind.

    "Hilfe, meine Familie spinnt" (1993) - dazu aus dem Kabel1-Serienlexikon: "...ist eine fast wortgetreue Adaption der Erfolgs-Sitcom Eine schrecklich nette Familie. Die Originaldrehbücher wurden übernommen. Jeder einzelne Gag, aus den Originalfolgen schon bekannt, ist in der deutschen Version exakt gleich."
    "Ein Haus voller Töchter" (2009/2010) alles schon mal gesehen in "Папины дочки" (2007-aktuell), nur eben in russisch
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 19.01.2012, 00.40 Uhr:
    Da ich "Eine schreckliche Familie" sehr gut kenne- die auch synchronisiert wurde - und nur ein bis drei Folgen, von der anderen alten deutschen Serien "Hilfe meine Familie spinnt" - war es wahrscheinlich zu exact - am falschen Platze. Ich weis nicht wirklich, ob da die Dilaoge gleich waren - will aber nicht abstreiten - das es "eine exacte Uebersetzung" war dort und bei der Synchro nicht ?.
    Aber eben die Originalfolgen wurden synchronisiert - es war der verkappte Versuch eines deutsches Ablegers. Da ich mir Dik Bach doch als Fledermaus lieber - sollte so in diese Zeit passen.
    Zum zweiten kann ich gar nichts sagen.
  • amsp schrieb via tvforen.de am 19.01.2012, 02.00 Uhr:
    Paula Tracy schrieb:
    Im Grunde genommen ist es für das Ursprungslang
    der jeweiligen Serie doch ein großes Kompliment.

    Das man das Original nicht für sehenswert findet?
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 19.01.2012, 02.03 Uhr:
    Liebe Petra, ich rede nicht von den tollen Klassikern.
    Von den neueren US-Serien hab ich nur 2 im regal - Supernatural und true Blood. Der rest ist Schweigen. Bei mir hörte es definitiv nach "Walker Texas Ranger" mit US Serien fast ganz auf.
    Dafür hab ich wesentlich mehr neue britische Produktionen im regal, denn das, was die Amis in den letzten jahren fabriziert haben (mit ganz, ganz ganz wenigen Ausnahmen), ist entweder abgekupfert, remaked und / oder Müll. In Sachen krimis machen ihnen die Engländer allemal was vor, und selbst die Kanadier haben mit "Murdoch Mysteries", einer überaus originellen Krimiserie, die um 1890 spielt, bewiesen, dass sie es besser können als Hollywood.
    Der Lonewolf Pete
  • amsp schrieb via tvforen.de am 19.01.2012, 02.04 Uhr:
    Und wie erfolgreich das war , hat man gesehen. "Ein Haus voller Töchter" ist wohl die schlechteste Serie die je in Deutschland gedreht wurde.
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 19.01.2012, 02.16 Uhr:
    Ja, aber warum sieht es dann bei uns trostlos aus? Doch nur, weil wir nicht bereit sind, mehr von europäischen nachbarn anzukaufen. nein, es MUSS aus Amiland kommen, und die Zuschauer von heute schauen sich billigste Sitcoms, ewig gleichen SciFi / Mystery-Schrott und Neon-krimis doch nur an, weil sie keine Vergleichmöglichkeiten haben. Und solange den Kids vorgemacht wird, dass Serien wie "Two and a half Men", "Big bang Theory" und Grey's Anatomy" einfach nur "geil" sind, können die Amis das Zeug doch munter weiter an uns verkaufen.
    Dabei bedienen sie sich - im Gegensatz zu uns, die zuletzt glaub ich nur die britische Serie "Doc Martin" böse kopiert haben und mit "Stromberg" munter weiter das britische "Office"-Erfolgsrezept kopieren - momentan an so gut wie jedem Erfolgskonzept der Briten und Remaken ihre eigenen Klassiker. "Heißer Verdacht" - eine Hammershow mit Helen Mirren - in USA gefloppt. "Being Human" - super Mystery-Horror-Reihe aus England - in USA ein Flop. "V" - Remake so überflüssig wie ein Kropf und grottenschlecht. "Hawaii Five O" - ein furchtbares Machwerk, das zeigt, was man aus der brilliantesten klassischen US-Krimiserie machen kann, wenn man zuviel geld und zu wenig Ideen hat - Schrott. "Drei Engel für Charlie" - Remake - Müll und abgesetzt. Und so weiter, und so fort. Wenn dann mal was Vielversprechendes rauskommt, wie die Westernserie "Hell on Wheels", hat diese schon einen verdammt schweren Stand und muss um Quoten kämpfen, weil sämtliche Kaugummi-Glamour-Krimiserien von CSI bis CIS bis was weiß ich in die so und so vielte Staffel, die dann auch nur wieder ein Aufguss von altbekanntem HighTech-Schmonsens ist, geht.
    Ehrlich gesagt, warte ich jetzt nur noch drauf, bis man in der Traumfabrik Hollywood beginnt, die Skandinavien-Krimis zu kopieren. Mit Stieg Larssons Milennium-Trilogie haben sie ja schon begonnen, aber auch der Schuss wird nach hinten losgehen. Big Valley und der Lone Ranger werden ebenso klaglos im Sand irgendeiner Wüste versinken, und wenn sie dann mit Kommissar Beck oder Wallander weitermachen und schließlich bei Barnaby aus Großbritannien landen, ist es echt ganz aus. Und doch werden die Deutschen wieder die Flops und Kopien ankaufen, weils aus Amerika kommt und halt automatisch gut ist. Die Zeiten, in denen es so war, sind lange vorbei.
    Der Lonewolf Pete
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 19.01.2012, 02.27 Uhr:
    Ja, und nun sagst du gleich, dass all jene Serien meilensteine amerikanischen fernsehschaffens sind. Die meisten davon sind furchtbar, entsprachen aber dem damaligen Zeitgeist (und der war und ist immer noch schlimm, was TV angeht). Und ja klar, Twin peaks hat schon etliche Jahre auf dem Buckel und es soll immer noch Leute geben, die es besonders originell finden, wenn ein TV-Ermittler mit seinem Diktiergerät spricht...
    Wie gesagt, es gibt durchaus Produktionen, die vielleicht ein wenig aus dem Einheitsbrei herausragen, aber Serien wie "Lost", die anfangs vielleicht was neues bot, am Ende sich aber furchtbar entwickelte, und Roseanne, die ebenso billige Zoten bot wie andere vergleichbare Sitcoms, gehören bestimmt nicht dazu. Nix gegen neue Ideen am Anfang, aber dann sollten sie auch qualitatiov umgesetzt und fortgesetzt werden. Wenn den Autoren dann im Verlauf der Serie aber nur noch hanebüchener Unsinn einfällt, ist das alles andere als toll.
    Der Lonewolf Pete
  • amsp schrieb via tvforen.de am 19.01.2012, 02.58 Uhr:
    Pete Morgan schrieb:
    In Sachen
    krimis machen ihnen die Engländer allemal was
    vor, und selbst die Kanadier haben mit "Murdoch
    Mysteries", einer überaus originellen Krimiserie,
    die um 1890 spielt, bewiesen, dass sie es besser
    können als Hollywood.

    Das Problem ist das weder Briten, Kanadier, noch Australier sich ihrer Stärke bewusst sind. Die Kanadier finanzieren sogar US-Produktionen. Davon das Schauspieler aus diesen Ländern ihre Zukunft in Hollywood sehen ganz zu schweigen.
    Es gibt natürlich auch gute US-Produktionen.
  • erîk schrieb via tvforen.de am 19.01.2012, 05.28 Uhr:
    Um Erfolg ging es nicht, es sollte nur eine nachgedrehte deutsche Serie genannt werden. Genau genommen entspricht "Ein Haus voller Töchter" exakt auf faxe61s Suche zu, da "Eine schrecklich nette Familie" ja sowohl synchronisiert, als auch nachgedreht wurde. Die russische Serie gibt es in Deutschland aber nur als Nachdreh.
  • erîk schrieb via tvforen.de am 19.01.2012, 05.37 Uhr:
    Deine Meinung zu den von mir genannten Serie spielt keine Rolle, aber danke, dass du meine Erwartung erfüllt hast. Fast jeder, v.a. aber du, kann US-Serien nennen, die auch original von dort stammen und ihm gefallen, wenn deine Erinnerung nicht mitspielt: deine Beileidsbekundungen und das Nostalgieforum sprechen Bände.
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 19.01.2012, 07.23 Uhr:
    Pete, du hast sehr verallgemeinert. Du hast nichts ausgenommen, auch keine Klassiker. Und wie gesagt, auch wenn du jetzt behauptest, es träfe nur auf die "neuen" amerikanischen Serien zu: es stimmt schlicht und einfach nicht, dass die Amerikaner "nur" kopieren. Sie kopieren sogar weniger als andere, das Verhältnis, in dem sie Filme und Serien drehen, eingerechnet. Es ist deine gefühlte Wahrheit, mehr nicht.
    Und Müll sind die meisten Serien aus den USA definitiv nicht. Auch die Engländer produzieren sicher mal Müll - im Verhältnis gesehen bestimmt nicht weniger als die Amerikaner.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 19.01.2012, 17.28 Uhr:
    Ok- erîk. Habe mich dann getäuscht - dann drehen wir Deutschen doch nach.
  • TheBadMan schrieb via tvforen.de am 20.01.2012, 09.23 Uhr:
    faxe61 schrieb:

    Sag mir doch mal, bitte, wo wir (die Deutschen)
    Filme oder Serien nicht synchronisieren -
    sondern komplett neu drehen - nur ein Beispiel
    würde mir reichen.
    Nicht wo nur "Ideen" eingeflossen sind.

    Stromberg.
  • TheBadMan schrieb via tvforen.de am 20.01.2012, 09.28 Uhr:
    Pete Morgan schrieb:
    Ja, und nun sagst du gleich, dass all jene Serien
    meilensteine amerikanischen fernsehschaffens sind.
    Die meisten davon sind furchtbar, entsprachen aber
    dem damaligen Zeitgeist (und der war und ist immer
    noch schlimm, was TV angeht).

    Braeaking Bad und The Shield sind tatsächlich Meilensteine. Seinfield - und sogar Roseanne haben das gesamte Genbre revolutioniert.
    Und ja klar, Twin
    peaks hat schon etliche Jahre auf dem Buckel und
    es soll immer noch Leute geben, die es besonders
    originell finden, wenn ein TV-Ermittler mit seinem
    Diktiergerät spricht...

    Es soll Leute geben, die genug Sinn für Ästhetik haben, als dass sie die gesamte innovative Erzählstruktur, die Filmkomposition, Lynchs Sinss fürs Übernatürliche und für Bildsprache zu schätzen wissen... und daher weit mehr in TP sehen, als einen TV-Ermittler, der mit seinem Diktiergerät spricht.
    Aber solche Leute dürfen halt nicht so kleingeistig sein...
  • taipan schrieb via tvforen.de am 18.01.2012, 15.13 Uhr:
    Ich bezweifele, das die US-Leute dem BBC-Sherlock das Wasser reichen können.
    Die bisherigen, von mir gesehenen, zwei neuen Folgen waren super.
  • Mr.Silver schrieb via tvforen.de am 18.01.2012, 17.07 Uhr:
    Das war doch klar, kommt haben die Briten einen Hit gelandet und schon klonen die Amis, mal sehen wann es einen deutsc hen Sherlock gibt. Wundert mich eigentlich das es noch keine US Version von Doctor Who gibt.
  • taipan schrieb via tvforen.de am 18.01.2012, 17.40 Uhr:
    Aber es gibt "Torchwood" besucht USA.
    Von einem US Kabelsender, mit der BBC als Co-Producer.
    Handlungsstrang war wie üblich sehr düster.
    Und für die "prüden" Amerikaner im Direktorenstab fand ich die gezeigten XXX-Szenen doch sehr "progressiv". Ich hätte erwartet, das die diese nicht im TV zeigen.
  • Mr.Silver schrieb via tvforen.de am 18.01.2012, 20.12 Uhr:
    TW ist für mich mit der letzten Staffel durch, habe allerdings auch nur Episode 1 gesehen und das hat gereicht, was RTD da abgeliefert hat ist unter aller sau gewesen. Für mich endet TW mit Children of Earth, ich will nichts mehr von dieser Serie sehen.
    da sieht man mal wieder was passiert wenn man die Amis ins Boot holt.
  • amsp schrieb via tvforen.de am 18.01.2012, 20.44 Uhr:
    Mr.Silver schrieb:
    Wundert mich eigentlich das es noch keine US Version von
    Doctor Who gibt.

    Zumindest haben sie geplant.