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FDP kritisiert "Lindenstraße"

von Jens Dehn in Vermischtes
(02.02.2010, 00.00 Uhr)
Vorwurf der Parteinahme
WDR/Lukaschek

Die FDP kritisiert die  "Lindenstraße" dafür, dass sie die FDP kritisiert hat. Der Serie, genauer gesagt dem produzierenden WDR, wird Parteinahme vorgeworfen. Was war geschehen? In der Lindenstraßen-Folge vom vergangenen Sonntag hatte der Schauspieler Christian Rudolf in seiner Rolle als Installateur Jimi Stadler gesagt: "Die Politik hilft uns auch nicht. Unsere Super-FDP: Die steckt's den Hoteliers und den Ärzten hinten und vorne rein. Aber wir vom Handwerk, wir sind die Dummen. Wahrscheinlich, weil wir nicht gespendet haben."

Dieses Zitat ist den Freien Liberalen sauer aufgestoßen. FDP-Sprecher Burkhardt Müller-Sönksen betonte, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk "überparteilich" zu sein habe. "Gerade in Unterhaltungssendungen."

Beim WDR reagiert man gelassen auf die Vorwürfe. Wie Focus Online berichtet, wollte sich eine Sender-Sprecherin am Dienstag zunächst nicht zu den Vorwürfen äußern und verwies auf eine Stellungnahme zu einem späteren Zeitpunkt.


Beitrag/Regelverstoß

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Leserkommentare

  • Kate schrieb via tvforen.de am 18.02.2010, 15.14 Uhr:
    Um es mal überspitzt auszudrücken:
    Die Leute, die sich von der Lindenstraße politisch beeinflussen lassen, wählen auch nur die "hübschen uns sympathischen" Menschen auf Wahlplakaten.
  • mike301243 schrieb via tvforen.de am 06.02.2010, 20.46 Uhr:
    Es war zwar ein Schauspieler, der nur seinem Script folgte, aber recht hatte er trotzdem.
    Die FDP entpuppt sich als eine reine Klientelpartei
    Wer spendet kriegt seinen Willen.
    Aber die FDP rutscht in der Wählergunst total ab!
    Ich freue mich sehr darüber, denn die Schwarz-Gelbe Koalition war der Supergau für Deutschland
  • SamMalone schrieb via tvforen.de am 18.02.2010, 10.17 Uhr:
    Alles völlig richtig - aber steht es der "Lindenstarsse" zu, solche einseitige Propaganda zu betreiben ? Frage an die Dauerzuschauer: wurden "die Linke " oder gar "die Grünen" auch schon kritisch thematisiert ?
    Gruß
    SM
  • Brigitte schrieb via tvforen.de am 06.02.2010, 18.14 Uhr:
    Mit den Klings gab es ja genug rechte Propaganda, die Konservativen sind vertreten, die Schwulen, Grünen. Man wird doch noch Kritik üben dürfen an der falschen Politik, an der Freunderlwirtschaft usw.
    Waffenschieber Mensdorf-Pouilly wurde in London nach einem Millionendeal enthaftet, der Dreck wird unter den Teppich gekehrt und die Lobbyisten und Zwischenhändler kassieren auf Steuertzahlers Kosten weiter.
  • SamMalone schrieb via tvforen.de am 06.02.2010, 17.56 Uhr:
    Ganz genau...in ".de" kann man nicht mal willens zu zahlen ORF legal empfangen. Eine Weile ging das ja inclusive ATV+ - aber das hat man ja dann auch- keine Kosten und Mühen scheunend - geändert.
    Gleichbehandlung sieht anders aus...
    Gruß
    SM
  • Brigitte schrieb via tvforen.de am 06.02.2010, 18.30 Uhr:
    Wie meinen?
  • TravisBickle schrieb via tvforen.de am 06.02.2010, 19.28 Uhr:
    Brigitte schrieb:
    Wie meinen?
    SamMalone ist im falschen Thread gelandet, er wollte sicherlich dort hin:
    http://www.tvforen.de/read.php?1,1067410
  • SamMalone schrieb via tvforen.de am 06.02.2010, 20.28 Uhr:
    Ups...stimmt - merkwürdiger Fehler.
    Sorry.
    Gruß
    SM
  • Horst-Guenter schrieb via tvforen.de am 18.02.2010, 02.51 Uhr:
    Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass die sogenannten "Liberalen" es gezielt drauf anlegen, im Volke Stimmung zu machen.
    Die (miss)verstehen das Schlagwort "Liberalismus" nämlich offenbar als puren WIRTSCHAFTS-Liberalismus. Mit anderen Worten: wer zahlungskräftig genug ist, dem stellen die sich gern als Sprachrohr zur Verfügung.
    Aber naja ... es gab ja offenbar genug Bürger, die sich von diesem Kurs was versprochen haben.
    Jetzt sollen die das gefälligst auch ausbaden.
    Zum politischen Klima im lande wird das voraussichtlich nicht unbedingt beitragen.
    Da werden auch noch mehr Spitzen der Marke "Dreist kommt weiter" auf uns zukommen.
    Na denn ... viel Spass!
  • Horst-Guenter schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 19.37 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:
    In der
    Lindenstraßen-Folge vom vergangenen Sonntag hatte
    der Schauspieler Christian Rudolf in seiner Rolle
    als Installateur Jimi Stadler gesagt: "Die Politik
    hilft uns auch nicht. Unsere Super-FDP: Die
    steckt's den Hoteliers und den Ärzten hinten und
    vorne rein. Aber wir vom Handwerk, wir sind die
    Dummen. Wahrscheinlich, weil wir nicht gespendet
    haben."Dieses Zitat ist den Freien Liberalen sauer
    aufgestoßen. FDP-Sprecher Burkhardt
    Müller-Sönksen betonte, dass der
    öffentlich-rechtliche Rundfunk "überparteilich"
    zu sein habe. "Gerade in Unterhaltungssendungen."

    Ich hoffe sehr, dass sich das in der Regierung nicht als der "neue Umgangston" durchsetzt:
    Der Wunsch nach einem Maulkorb, ohne sich zu einer sachlichen Begründung herabzulassen.
    Gerade Vertreter der sogenannten "Liberalen" sind diesbezüglich ja seit Regierungsantritt nicht unbedingt angenehm aufgefallen.
  • TravisBickle schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 19.45 Uhr:
    "Gerade Vertreter der sogenannten "Liberalen" sind diesbezüglich ja seit Regierungsantritt nicht unbedingt angenehm aufgefallen."

    Da fällt mir doch glatt ein Zitat aus einem Loriot-Sketch ein: "Im liberalen Sinne heißt liberal nicht nur liberal."
  • celia schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 13.42 Uhr:
    Ich finde es sogar gut, dass die Lindenstraße aktuelle politische Themen aufgreift.
    Das passiert hier zu Lande im Fernsehen einfach viel zu selten, in den USA wird mit der Politik auch
    in Unterhaltungssendungen viel härter ins Gericht gegangen.

    Und es ist eines der größten Probleme im dt. Fernsehen, dass Unterhaltung gleich gesetzt wird mit seicht und unkritisch. Ein Grund dafür das ich nahezu keine dt. Formate schaue.
  • Lokomotive schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 14.04 Uhr:
    Diese eingefügten aktuellen Bezüge sind ab und an eigentlich lächerlich und wie mit Gewalt nachgedreht.
    Die Dreharbeiten finden ja einige Monate vorher statt.
    Und wenn, wie derzeit, ein kälterer und schneereicher Winter ist, wirken die Szenen im Freien unglaubwürdig: Da muß ich immer grinsen.
    Deshalb empfinde ich ganz persönlich solche Nacheinspielungen wie Fremdkörper.
  • Meeradler schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 19.10 Uhr:
    Ich verstehe die ganze Diskussion hier überhaupt nicht und die Kritik der FDP schon garnicht. Wir haben doch eine Demokratie in diesem Staat, wo jeder lt. Grundgesetz seine Meinung sagen darf, also natürlich auch in einer Fernsehserie. Also ist doch jede Diskussion, ob man das nun darf oder nicht, eigentlich überflüssig.
  • SamMalone schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 11.12 Uhr:
    Ich finde, das es nicht darum geht, das man im Fernshen zu poltischen Dingen Stellung bezieht...wenn ich früher Scheibenwischer schaute, wusste ich, das es politische Satire ist. Aber eine reine Unterhaltungssendung, eine "Weekly-Soap" ? Da gehört es nicht hin...und auch die ZDF Problematik passt nur bedingt, weil der - auf jeden Fall indiskutable - Zustand der Einmischung niemals mit politischer Motivation belegt wurde, sondern mit Programmkritik.
    Nichtsdestotrotz ist die FDP für alle, die nicht Ärtze oder Juristen (oder Hoteliers) sind ein durchaus kritisierbarer Zustand für Deutschland.
    Gruß
    SM
  • Merle schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 11.25 Uhr:
    Ich finde sehr wohl, das das eine mit dem anderen zu tun hat. Es kann nicht sein, das die Politik beim öffentlich- rechtlichen mit mischt, auf der anderen Seite erwartet, das nur Ihr wohlwollende Sendungen ausgestrahlt werden. Dann sollte Sie sich auch raus halten.
  • heldderarbeit schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 12.15 Uhr:
    Warum sollte denn Unterhaltung nicht auch kritisch und politisch sein dürfen?
    Die "Lindenstraße" hat den Anspruch, das "wahre Leben" in allen Facetten wiederzugeben. Und dazu gehört nunmal auch Politik.
    Wer's nicht mag, kann ja GZSZ schauen, da wird man weitestgehend von Tagespolitik verschont.
  • SamMalone schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 18.44 Uhr:
    heldderarbeit schrieb:

    Wer's nicht mag, kann ja GZSZ schauen, da wird man
    weitestgehend von Tagespolitik verschont.
    Schön, das Du immer wieder in Diskussionen auf ein solches Niveau kommst, und Deine Diskussionspartner so reduzierst. Macht wirklich Spaß. Wer demnach keine Lindenstrasse mag, ist automatisch GZSZ Zuschauer ? Ja, das ist eine qualifizierte Aussage.
  • heldderarbeit schrieb via tvforen.de am 04.02.2010, 00.53 Uhr:
    Hab ich nie gesagt. Ich habe nur den Vorschlag gemacht, sich lieber GZSZ anzuschauen, wenn man sich an politische Diskussionen in einem Unterhaltungs-Fiction-Format wie die Lindenstraße stört. Denn da wird man davonn verschont. Der Vergleich liegt ja nahe, sind immerhin beides die erfolgreichsten Soap-Formate im deutschen Fernsehen.
    Wenn du dich durch den Vorschlag, der im übrigen allgemein und nicht persönlich formuliert war, angegriffen fühlst, tut es mir leid.
    Inhaltlich hattest du aber offenbar nichts mehr zur Argumentation beizutragen?
  • moviefreak schrieb via tvforen.de am 06.02.2010, 15.13 Uhr:
    Ich befürchte, das ZDF wird wohl auch bald eine Beschwerde von der FDP bekommen: wegen der Darstellung der FDP in "Neues aus der Anstalt" und vor allem der anschließenden "Heute Show". Ja so ist das nun mal. Wenn nicht alle Welt die FDP so sieht, wie sie selbst, dann ist es schnell vorbei mit der übergetünchten Liberalität und dann sitzt man schnell mit Roland Koch zusammen an einem Tisch. Igitt!
  • Brigitte schrieb via tvforen.de am 06.02.2010, 18.25 Uhr:
    Also hatte Jimi recht! Die Wahrheit ist zumutbar, sagte Ingeborg Bachmann.
  • bettyblue68 schrieb via tvforen.de am 18.02.2010, 16.19 Uhr:
    SamMalone schrieb:
    Ich finde, das es nicht darum geht, das man im
    Fernshen zu poltischen Dingen Stellung
    bezieht...wenn ich früher Scheibenwischer
    schaute, wusste ich, das es politische Satire ist.
    Aber eine reine Unterhaltungssendung, eine
    "Weekly-Soap" ? Da gehört es nicht hin... [...]
    Warum nicht? Würdest Du das bitte mal erklären?
  • seventy schrieb via tvforen.de am 18.02.2010, 16.38 Uhr:
    Das verstehst du sowieso nicht, Kleines. Das ist so ähnlich wie bei dieser Sendung mit dem Restauranttester:
    ALLES LÜGE!!!
    *brüll*
  • Leo schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 09.16 Uhr:
    Ich selber bin kein Lindenstraßen-Gucker, aber meine Mutter verpasst keinen Teil. Und nach allem, was ich von ihr so mitbekomme, gehört es doch zum Konzept der Lindenstraße "wochenaktuell" zu sein: Ist in Deutschland Wahl, wählt die Lindenstraße auch, wird Bayern Fußball_meister, feiern die Fans in der Lindenstraße auch etc..
    Die "Spendenaffäre" der FDP war letzte Woche ein ziemlicher Aufreger, also finde ich es nicht ungewöhnlich, dass über dieses Thema gesprochen wird. Das gleiche gälte, wenn Angela Merkel beim Koks-Schniefen erwischt würde oder Oskar Lafontain mal wieder eine neue Partei gründen würde. Insoweit finde ich solche Bezugnahmen nicht nur berechtigt, sondern geradezu logisch (allerdings kann ich nicht beurteilen, inwieweit tatsächlich ausschließlich CDU/CSU und FDP Schelte beziehen).
    Völlig widersinnig finde ich dagegen den Vorwurf der FDP, ein Öffi hätte gefälligst "unparteiisch" zu sein. Zum einen hat Merle völlig Recht: Was war denn mit dem geschassten Herrn Bender beim ZDF? Oder ist das kein öffentlich-rechtlicher Kanal? Und zum anderen: Fernsehen bezieht stets auch Stellung, das erwarte ich auch, sonst könnten wir gleich zu den Teletubbies umschalten. Wenn das Beispiel Schule macht und sich von jetzt an jede Partei beschwert, wenn ihre Fehltritte in der Glotze thematisiert werden, könnten wir zunächst das politische Kabarett und danach eigentlich auch die Nachrichten abschaffen.
    Und bei der Gelegenheit: Wo war eigentlich die empörte FDP, als in den 70ern Ekel Alfred über die "Sozen" herzog? Parteikritik, versteckt in Unterhaltung, hat Tradition in den Medien. Und das möchte ich auch nicht missen. Wenn man gegen diesen ganzen verdammten Lobbysumpf nicht mal mehr das Maul aufmachen darf, ohne abgemahnt zu werden, dann gute Nacht. Parteizensur im deutschen Fernsehen hatten wir schon mal ...
  • BUG. schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 09.45 Uhr:
    Leo schrieb:
    "Und bei der Gelegenheit: Wo war eigentlich die empörte FDP, als in den 70ern Ekel Alfred über die 'Sozen' herzog?"

    In diesem Zusammenhang würde ich "Ein Herz und eine Seele" auf keinen Fall mit der "Lindenstraße" vergleichen, da die Figur Alfred ja ganz bewußt in diese Richtung überzeichnet war.
    [Wikipedia hierzu: "Der Großteil der Zuschauer sah die Serie als Satire auf spießige Kleinbürger und den Charakter Alfred als Anhäufung negativer Eigenschaften an, was auch der Intention entsprach."]
    Und im Fernsehlexikon findet sich noch ein anderer interessanter Hinweis, bezogen auf den Ausstieg von Diether Krebs nach der zweiten Staffel: "Krebs war ausgestiegen, weil der WDR begonnen hatte, die Drehbücher auf Wunsch der SPD zu entschärfen." [Hervorhebung von mir.] Offenbar gab es damals also ähnliche Probleme aus der anderen Richtung.
  • Merle schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 10.28 Uhr:
    Interessant in diesem Zusammenhang finde ich, das es bei der FDP offensichtlich Fans dieser Serie gibt.
    Ich denke, das die Damen und Herren ein wenig nervös sind, weil ihre Prozente purzeln. Woran das wohl liegt? Unser Guido könnte vielleicht, wenn man ihn läßt, eine "kleine" Rolle übernehmen. Wie damals bei BB mit Zlatko und co. :-)
  • Brigitte schrieb via tvforen.de am 06.02.2010, 18.23 Uhr:
    Gerade diese Aktualisierungen sind in dieser Serie so reizvoll. Immerhin wurde damit auch schon zu Spenden aufgerufen. Meinung wird überall gemacht.
    Ich bin damals bei der 50. Folge, also nach einem Jahr eingestiegen, weil meine Eltern immer über den Altnazi und die Schwulen usw. diskutieren wollten. Ich bin dann hängengeblieben und hab die ersten 50 Folgen durch die Wiederholungen auch gesehen - also alle Folgen!
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 08.38 Uhr:
    geschrieben von: wunschliste.de, 02.02.10 19:28
    Die FDP kritisiert die "Lindenstraße" dafür, dass sie die FDP kritisiert hat. Der Serie, genauer gesagt dem produzierenden WDR, wird Parteinahme vorgeworfen. Was war geschehen? In der Lindenstraßen-Folge vom vergangenen Sonntag hatte der Schauspieler Christian Rudolf in seiner Rolle als Installateur Jimi Stadler gesagt: "Die Politik hilft uns auch nicht. Unsere Super-FDP: Die steckt's den Hoteliers und den Ärzten hinten und vorne rein. Aber wir vom Handwerk, wir sind die Dummen. Wahrscheinlich, weil wir nicht gespendet haben."
    Verstehe die ganze Aufregung jetzt nicht. Hat Jimi Stadler die Unwahrheit gesagt ?
    Nachdenker
  • Lokomotive schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 08.17 Uhr:
    Die LiStra war noch nie unparteiisch.
  • Merle schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 08.44 Uhr:
    Mir fällt dazu der Film Cheech und Chong ein. Es gibt keinen Zusammenhang zur Lindenstraße. Aber ich finde, der Satz " Viel Rauch um nichts, noch mehr Rauch um überhaupt nichts" oder so ähnlich, passt genial. :-)
  • Lokomotive schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 10.36 Uhr:
    Nachtrag: Wie heißt es so schön: "Der getroffene Hund bellt."
  • Brigitte schrieb via tvforen.de am 06.02.2010, 18.20 Uhr:
    und das war gut so. Ohne die Schwulengeschichte und Onkel Franz seit 1985 hätt was gefehlt.
  • Merle schrieb via tvforen.de am 02.02.2010, 23.54 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:

    FDP-Sprecher Burkhardt
    Müller-Sönksen betonte, dass der
    öffentlich-rechtliche Rundfunk "überparteilich"
    zu sein habe. "
    Hat Herr Koch nicht dafür gesorgt, das Nikolaus Brender beim ZDF gehen mußte? tztztz
  • Txiki schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 01.27 Uhr:
    Die Beschwerde der FDP ist lächerlich. Wenn in einem Film eine erfundene Figur eine politische Äußerung von sich gibt, ist es eine Äußerung der Figur und nicht des Senders. Die FDP hätte natürlich lieber Zensur.
  • heldderarbeit schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 08.16 Uhr:
    So einfach ist das nicht, da muss man schon nach der Inention des Autors fragen. Hat die FDP-Schelte für die Figur, bzw. für das Geschehen einen dramturgischen Sinn? Oder geht es eben doch nur um die massenwirksame Publizierung der Schelte?
    Wobei mir persönlich das Einerlei ist, denn auf die FDP kann man gar nicht oft genug einschlagen! :)
  • Atavistus schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 21.11 Uhr:
    Txiki schrieb:
    Die Beschwerde der FDP ist lächerlich.

    Die gesamte Partei ist lächerlich, allen voran solche Gestalten wie Westerwelle, Niebel oder Rösler. Der Zustand dieser Republik wird schon daran deutlich, dass ein hochintelligenter Charakterkopf wie Peer Steinbrück abtreten musste und gleichzeitig einige der größten Einfaltspinsel der deutschen Politikgeschichte in Regierungverantwortung gelangt sind.
    Die Kritik an der "Lindenstraße" erinnert in ihrer kleingeistigen Attitüde an hochnotpeinliche Auftritte des trotzig-unbeholfenen Westerwelle, mit denen er einem schon in den ersten Tagen nach Regierungsantritt die Fremdschamesröte ins Gesicht trieb. Aber was soll man anderes erwarten von einem leidenschaftslosen, karrieregeilen Blender, der zu Schulzeiten wahrscheinlich in jeder Pause zurecht vermöbelt wurde.
    Politische Stellungnahmen in Unterhaltungssendungen? Gerne, bitte mehr davon. Würde vielleicht manchen mal aus der opiumgleichen Berieselungslethargie rausreißen und zum Nachdenken anregen. Was der deutschen Fernsehlandschaft beispielsweise fehlt, ist ein sozialkritisches Meisterwerk wie "The Wire", dessen Macher David Simon dem "spiegel" kürzlich ein bemerkenswertes Interview gab:
    http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,656310,00.html
  • Brigitte schrieb via tvforen.de am 06.02.2010, 18.18 Uhr:
    Kulenkampff und Schönherr wurden einmal dafür geprügelt, daß sie linke Gesinnung zeigten, Kulenkampff nur durch eine rote Nelke im Knopfloch....ein gigantischer Proteststurm war die Folge.
    Die Gutmenschenlinken in der Lindenstraße bekommen auch ihr Fett weg: immerhin in der Vorzeigefamilie gleich 2 Totschläge!
  • bettyblue68 schrieb via tvforen.de am 18.02.2010, 16.12 Uhr:
    Atavistus schrieb:
    [...]
    Die Kritik an der "Lindenstraße" erinnert in
    ihrer kleingeistigen Attitüde an hochnotpeinliche
    Auftritte des trotzig-unbeholfenen Westerwelle,
    mit denen er einem schon in den ersten Tagen nach
    Regierungsantritt die Fremdschamesröte ins
    Gesicht trieb. [...]
    Und fast genau das Gleiche dachte ich ebenfalls, als ich den Eingangsthread las.
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 02.02.2010, 22.28 Uhr:
    Da muss man die grundsätzliche Frage stellen, welche Sendungen und Sender nicht von außen gesteuert oder durch Posten- und Pöstchenverteilung beeinflusst werden. Das betrifft doch gerade die Öffentlich-Rechtlichen. Außerdem muss das für die FDP eine Riesenüberraschung gewesen sein, dass beim WDR, mit Sendungen wie Monitor und Cosmo TV, plötzlich Kritik an der FDP verbreitet wird, unglaublich!
    Wer sich aber über linke Propaganda bei der Lindenstraße beschwert, der muss sich mal vergegenwärtigen, was er ansonsten im Fernsehprogramm aller Sender 'subkutan' untergejubelt bekommt.
  • TravisBickle schrieb via tvforen.de am 02.02.2010, 21.45 Uhr:
    Ich verfogle Lindenstraße schon länger nicht mehr, aber wenn ich mich recht erinnere, bekommt jede Partei dort ihr Fett weg.
  • Werner111 schrieb via tvforen.de am 02.02.2010, 22.22 Uhr:
    TravisBickle schrieb:
    Ich verfogle Lindenstraße schon länger nicht
    mehr, aber wenn ich mich recht erinnere, bekommt
    jede Partei dort ihr Fett weg.

    Genau so sehe ich das auch.
    In den vielen Jahren hat wohl jede Partei schon einmal irgendwelche Sager von Lindenstraßen-Bewohnern abbekommen.
    Also kann sich die FDP wieder entspannen. :-)
    .
  • SamMalone schrieb via tvforen.de am 02.02.2010, 21.08 Uhr:
    Natürlich ist es das...denn diese Art der Politik gibt es -leider -in allen politischen Lagern in Deutschland - alles andere wäre Augenwischerei. Kritisiert wird sie in der Lindenstraße aber imme rnur, wenn sie rechts von links steht...
    Das mitd em WDR sehe ich übrigens genauso...der Hörfunk bildet da keine Ausnahme.
    Gruß
    SM
  • mafiamann1 schrieb via tvforen.de am 02.02.2010, 20.05 Uhr:
    haben denn unsere tollen politiker keine anderen Sorgen, bzw. nix besseres zu tun
  • SamMalone schrieb via tvforen.de am 02.02.2010, 19.59 Uhr:
    Da läuft diese linke Propaganda seit 25 Jahren, und nun wird sich erstmalig beschwert ? Also wenn in Deutschland alles so langsam funktioniert...mittlerweile müsste doch jeder mitbekommen haben, das da Kritik imme rnur in eine Richtung geht, und es an manipulativen Dialogen nur so wimmelt. Mir macht das schon lange keinen Spaß mehr, da reicht schon der dreisprachige Folgentitel.
    Gruß
    SM
  • seventy schrieb via tvforen.de am 02.02.2010, 20.10 Uhr:
    SamMalone schrieb:
    Da läuft diese linke Propaganda seit 25 Jahren,
    und nun wird sich erstmalig beschwert ? Also wenn
    in Deutschland alles so langsam
    funktioniert...mittlerweile müsste doch jeder
    mitbekommen haben, das da Kritik imme rnur in eine
    Richtung geht, und es an manipulativen Dialogen
    nur so wimmelt. Mir macht das schon lange keinen
    Spaß mehr, da reicht schon der dreisprachige
    Folgentitel.
    Gruß
    SM

    Diese politische Einstellung sagt man dem gesamten WDR seit Jahren nach. Empfinde ich also nicht als neu.
  • Leo schrieb via tvforen.de am 02.02.2010, 20.49 Uhr:
    Na, wenn das schon "links" ist, sich über die Lobbypolitik einer Partei zu ärgern ...
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 02.02.2010, 21.33 Uhr:
    Leo schrieb:
    Na, wenn das schon "links" ist, sich über die
    Lobbypolitik einer Partei zu ärgern ...
    Leo, hier wurde ja doch auf die gesammte Lindenstraße bezug genommen -der satz vom Sonntag ist für mich ansich nix schlimmes -aber die ewige von Geißendörfer gesteuerte linke proagande nervt auch einen Listrafan wie mich schon zig jahre......
  • amsp20000 schrieb via tvforen.de am 03.02.2010, 22.13 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:
    -aber die ewige
    von Geißendörfer gesteuerte linke proagande
    nervt auch einen Listrafan wie mich schon zig
    jahre......

    Es gibt mehr rechte als linke Propaganda. Finanziell sogar sehr gut ausgestattet.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 04.02.2010, 09.27 Uhr:
    amsp20000 schrieb:
    Sir Hilary schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    >-aber die ewige
    > von Geißendörfer gesteuerte linke proagande
    > nervt auch einen Listrafan wie mich schon zig
    > jahre......
    Es gibt mehr rechte als linke Propaganda.
    Finanziell sogar sehr gut ausgestattet.
    gut das das von Dir kommt, wo Du ja für deine ausgewogene meinung bekannt bist ,-))))