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Unitymedia ist Geschichte: Übernahme durch Vodafone vollzogen
Im Frühjahr 2018 wurde bekannt, dass Liberty Global, die Muttergesellschaft von Unitymedia, und der Telekommunikationskonzern Vodafone eine Vereinbarung über den Kauf des Kabelnetzbetreibers Unitymedia getroffen haben. Vor einem halben Jahr erteilten die zuständigen EU-Behörden grünes Licht. In der Übergangsphase existierten beide Marken noch parallel, doch jetzt ist die Übernahme endgültig vollzogen. Unitymedia existiert nicht mehr, die Internetpräsenz wurde vom Netz genommen - aktuell führt die Adresse www.unitymedia.de auf eine Wartungsseite von Vodafone.
Das Angebot beider Marken ist zugunsten von Vodafone miteinander verschmolzen. Bereits seit Herbst 2019 haben die Unitymedia-Shops in Hessen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen Mobilfunk-Produkte von Vodafone vertrieben. Fortan werden die Angebote rund um Telefon und TV ebenfalls vereinheitlicht. Die Unitymedia-Shops werden umgestaltet und erhalten das Vodafone-Logo und die entsprechende Ausstattung.
"Ein Netz, eine Marke, ein Tarif - ab heute sind wir Eins", verkündete Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter am Montag. Das vorrangige Ziel der vergangenen Monate bestand darin, das sogenannte Gigabit-Netz auszubauen. "Aus unseren wieder vereinten Infrastrukturen haben wir jetzt ein bundesweites Gigabit-Netz geschmiedet. Damit bringen wir heute auf einen Schlag weitere 5,5 Millionen Haushalte in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg ans Gigabit. Was vor zwei Jahren als Vision begann, ist heute Realität. Wir haben geliefert: Das Gigabit-Netz für Deutschland ist da. Für bereits 17 Millionen Haushalte. Zu einem Preis, der seinesgleichen sucht - und Gigabit für alle erschwinglich macht." Bis ins Jahr 2022 sollen insgesamt 25 Millionen Vodafone Gigabit-Anschlüsse in Deutschland entstehen.
Der Vorteil für die Kunden soll in einem einheitlichen, erschwinglichen Gigabit-Tarif liegen. Ab sofort ist GigaCable Max, das neben einer Internet-Flat mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s auch eine Sprach-Flatrate ins deutsche Festnetz bietet, für einen monatlichen Preis von 39,99 Euro erhältlich. Dieses Angebot gilt bis zum 5. April 2020 sowohl für Neukunden als auch Bestandskunden.
Vodafone übernahm im Jahr 2013 bereits Kabel Deutschland. Gut 19 Jahre nach der Aufsplittung in mehrere Anbieter zeichnet nun mit Vodafone also wieder ein einziger Kabelnetzbetreiber für die gesamte Bundesrepublik verantwortlich. Mit der Übernahme von Unitymedia stärkt der Anbieter seine Position am deutschen Telekommunikationsmarkt enorm. So vergrößert sich die Zahl seiner TV-Kunden schlagartig von 7,7 auf 14 Millionen, die Zahl der Internetkunden von 6,5 auf 10 Millionen.
Die Wettbewerbshüter gaben ihre Zustimmung zur Übernahme unter der Bedingung, dass die Kabelkunden weiterhin von "fairen Preisen, hochwertigen Dienstleistungen und innovativen Produkten" profitieren können. Dies betonte die zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager. Das Unternehmen müsse garantieren, dass einem Konkurrenten - den Angaben zufolge Telefónica - der Zugang zum Kabelnetz gewährt werde, um den Wettbewerbsdruck zu sichern. Darüber hinaus dürfen die Gebühren für frei empfangbare Fernsehsender, die ihre Programme über das Kabelnetz von Vodafone in Deutschland übertragen, nicht erhöht werden.
Leserkommentare
dani2k6 schrieb am 18.02.2020, 08.57 Uhr:
... habe jetzt seit 8 Monaten das Gigabit von Vodafone, abgesehen davon das die Kabeltechniker 8 Monate gebraucht haben das die Leitung läuft, läuft Sie jetzt auch mit 1 Gig und jetzt das ganze dann für 40 Euro fest, da hält die Telekom niemals mit nicht in den nächsten 10 Jahren, aber Kabel ist halt Kabel und kein richtiges LWL bis in die Wohnung, kostet aber bei Telekom aber auch über 120 Euro, also würde ich sagen Vodafone 2+ ...Fernsehschauer schrieb am 17.02.2020, 20.52 Uhr:
Jetzt kann nur noch alles schlechter werden.
VF ist kompletter Mist...streamingfan schrieb am 17.02.2020, 19.21 Uhr:
Ich weiss nicht, ob ich begeistert sein soll. Habe meinen Vertrag erst im November verlängert für 2 Jahre.
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