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Anja Reschke ("Panorama") erhält neue Sendung im Ersten

von Ralf Döbele in News national
(04.07.2022, 11.27 Uhr)
NDR-Format möchte Recherche und Satire miteinander verbinden
Anja Reschke
NDR/Hendrik Lüders
Anja Reschke ("Panorama") erhält neue Sendung im Ersten/NDR/Hendrik Lüders

 "Panorama"-Moderatorin Anja Reschke erhält im kommenden Jahr eine weitere Aufgabe im Ersten. Die mehrfach preisgekrönte Journalistin führt ab 2023 für die ARD durch ein neues Format, das laut Sender investigative Recherchen, komplexe Hintergründe und politische Zusammenhänge auf unterhaltsame Art und Weise präsentieren möchte.

Für die neue Reihe soll die Arbeit der Recherche- und der Satire-Redaktionen des NDR zusammengeführt werden. Praktisch dürfte dies bedeuten, dass die Macher von "Panorama" hinter den Kulissen im Rahmen der neuen Sendung eng mit denen der NDR-Satiresendung  "extra 3" zusammenarbeiten.

Mich hat es immer beschäftigt, wie wir neue Wege gehen können, was wir versuchen müssen, um dem Publikum die Themen, die eine Gesellschaft für freien Diskurs, für eine lebendige Demokratie braucht, interessant oder eben auch unterhaltsam zu vermitteln, so Anja Reschke über die neue Herausforderung. NDR-Programmdirektor Frank Beckmann fügte hinzu: Anja Reschke steht für glaubwürdigen Journalismus und fundierte Recherchen. Und: Sie kann unterhalten! In ihrer neuen innovativen Sendung im Ersten wird sie diese Vielseitigkeit zeigen können.

"Panorama" bleibt Anja Reschke als Moderatorin dennoch erhalten. Bereits seit mehr als 20 Jahren präsentiert sie das älteste Politikmagazin im deutschen Fernsehen. Daneben stand Reschke viele Jahre für das Medienmagazin  "Zapp" vor der Kamera und präsentiert die Reihe  "Wissen vor acht - Zukunft" im Vorfeld der  "Tagesschau" im Ersten. 2018 wurde sie mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis ausgezeichnet. Zuletzt leitete Reschke beim NDR den crossmedialen Programmbereich Gesellschaft - eine Position, die sie zum 1. August abgeben wird, um sich ganz der Entwicklung des neuen Formats widmen zu können.


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Leserkommentare

  • GerneGucker schrieb via tvforen.de am 05.05.2023, 15.56 Uhr:
    Leider ist der Artikel entgegen deiner Behauptung nur sehr wenig aufschlussreich. Offenbar gab es ein Gerichtsurteil eine Folge der Reihe betreffend, und der Sender hat diese Folge - um das Gesetz einzuhalten, vorerst aus dem Verkehr gezogen. Darüber welche konkreten Passagen vom Gericht beanstandet wurden, erfährt man leider überhaupt nichts, was den Artikel abseits der Kopfzeile eher nutzarm aussehen läßt.
  • rasira schrieb via tvforen.de am 05.05.2023, 12.32 Uhr:
    Aufschlussreicher Artikel aus dem Spiegel zu dieser völlig unnützen da rein propagandistischen Sendereihe.
    https://www.spiegel.de/kultur/tv/reschke-fernsehen-ndr-nimmt-nach-urteil-sendung-ueber-julian-reichelt-aus-mediathek-a-670e4d16-42c3-4e29-9251-44cf0e37706f
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 12.03.2023, 15.25 Uhr:
    Zum Ende der 1. Staffel gab es ja schon deutliche Verbesserungen zu erkennen, z.B. den Verzicht auf das Orchester und auch bei der Themenwahl und -umsetzung wurde es am Ende eher aufklärender statt anklagend.
    Ich freue mich, dass es eine zweite Staffel geben wird und schaue da gerne weiter rein.
  • GerneGucker schrieb via tvforen.de am 18.02.2023, 14.56 Uhr:
    Als jemand, der Frau Reschke ebenfalls schätzt, habe ich diesem Format auch eine Chance gegeben, allerdings schon nach den ersten 5 Minuten der ersten Folge wieder abgeschaltet. Mein Fazit war, daß es sich bei dem Format wohl um eine gedehnte Form eines journalistischen Kommentars handelt, der Nguynen-Kim-artig aufgepoppt wurde.
    Ein Format, das es wohl aus gutem Grund nirgendwo gibt, einfach weil ein Kommentar keine 30 Minuten trägt und Themenkomplexe dieser Länge, die sich im Studio abspielen, normalerwiese als Gesprächsrunde angelegt werden.
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 05.02.2023, 18.13 Uhr:
    "Reschke Fernsehen" ist nun da und hat zum Start durchaus bewiesen, dass die Sendung Potential hat. Natürlich war es unverkennbar, dass die Show versucht Jan Böhmermann zu kopieren und es war absolut unlogisch, warum da im sonst leeren Studio eine Sinfonieorchester gespielt hat... Aber Late Night Shows misst man ja bekanntlich qualitativ nicht an ihrer Premierensendung. Mal sehen, wie sich die Sendung entwickelt und welche Themen in den nächsten Wochen behandelt werden. Interessant war die Pilotfolge allemal. Freue mich auf Folge 2 am Donnerstag.
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 12.02.2023, 17.35 Uhr:
    Hmm, Folge 2 hat mich jetzt etwas ratlos zurückgelassen. Ein relevantes und wichtiges Thema, ohne Frage, aber mir hat sich nicht so ganz erschlossen, warum man den umständlichen Einstieg über Satiresendungen gewählt hat, um Sexismus in Politik und Medien zu diskutieren. Da wurde meiner Ansicht nach zu viel Verschiedenes in den Topf einer 30-minütigen Sendung geworfen. Vielleicht war Anke Engelkes Sendung vor 20 Jahren einfach schlecht, unabhängig vom Geschlecht der Moderatorin? Vielleicht hat Harald Schmidt einfach eine Erwartungshaltung damals bedient, die aber heute nicht mehr in jedem Punkt in die Medienlandschaft passt? Und die genannten Beispiele aus der Politik waren jetzt auch nicht unbedingt neu.
    Selbst wenn hätte ich mir gewünscht, dass es am Ende irgendein Fazit oder eine Idee gibt, wie man dem Problem begegnen kann, statt nur zu vermitteln, dass alles ganz ganz schlimm ist. Leider hat sich "Reschke Fernsehen" damit eher in die Richtung "Late Night Alter" (was lustigerweise gar nicht erwähnt wurde bei der Aufzählung der Late Night Shows...) entwickelt statt in einen zweiten Böhmermann für andere relevante Themen.
    Total unsinnig ist weiterhin das Sinfonieorchester und der leere Schreibtisch. Da könnte man doch einfach eine Kaffeetasse hinstellen - oder ein Bild des "Liebling des Monats". Hätte ja der Redakteurin einfallen können, die die Uralt-Clips der Harald Schmidt auf YouTube gesichtet hat...
    Dennoch bin ich gespannt auf Folge 3.
  • Besserwisserin schrieb via tvforen.de am 12.02.2023, 19.47 Uhr:
    Für mich total wichtig, endlich mal dieses Thema zur Sprache zu bringen, das sonst nie und nirgends in den Medien durchgehechelt wird.
    Ich zum Beispiel habe noch nie mehr als vier Richtige im Lotto gehabt. Das liegt zweifellos nur an meinem Geschlecht(steil).
  • Ralfi schrieb via tvforen.de am 12.02.2023, 19.50 Uhr:
    Besserwisserin schrieb:
    Ich zum Beispiel habe noch nie mehr als vier
    Richtige im Lotto gehabt. Das liegt zweifellos nur
    an meinem Geschlecht(steil).

    Ich auch nicht, könnte auch daran liegen :o)))
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 18.02.2023, 00.01 Uhr:
    Helmprobst schrieb:
    Hmm, Folge 2 hat mich jetzt etwas ratlos
    zurückgelassen. Ein relevantes und wichtiges
    Thema, ohne Frage, aber ...

    So ging's mir jetzt mit Folge 3 (?), Thema: "Julian Reichelt und die Frauen: Bumsen, belügen, wegwerfen". Das Thema also durchaus ähnlich wie das der zweiten Sendung, aber im Grunde eben auch "nur": Ja, so war das alles, und das ist gar nicht schön."
    Wussten wir vor dieser Sendung aber auch schon, oder?
    Ich mag Anja Reschle im Fernsehen durchaus, aber was sie uns mit diesem Format sagen will, versteh' ich nicht recht.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 18.02.2023, 14.19 Uhr:
    Ralfi schrieb:
    Besserwisserin schrieb:
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    > Ich zum Beispiel habe noch nie mehr als vier
    > Richtige im Lotto gehabt. Das liegt zweifellos
    nur
    > an meinem Geschlecht(steil).
    Ich auch nicht, könnte auch daran liegen :o)))

    Gebt ihr denn auch jede Woche einen Spielschein an einer Lottoannahmestelle ab?
  • Spooky78 schrieb am 04.07.2022, 21.10 Uhr:
    Investigative Recherche + Satire? Offenbar will die ARD ihr eigenes "Magazin Royale". Anja Reschke ist allerdings kein Böhmermann - und das ist vielleicht auch ganz gut so. Ihr ist jedenfalls zuzutrauen, dass die Sendung einen feinsinnigeren Humor an den Tag legt als man das bislang in der manchmal etwas platten und eindimensionalen DCKS erleben kann. Und anders als Kebekus und Böhmermann wird sie zum Glück bestimmt nicht singen!