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"Star Trek: Prodigy" vor dem Aus? Paramount+ schmeißt Serie noch vor dem Start der zweiten Staffel raus
Der Streaminganbieter Paramount+ hat sich bei gleich vier Serienproduktionen gegen eine Verlängerung ausgesprochen:
Star Trek: Prodigy
Dabei dürfte vor allem die Absetzung Animationsserie "Prodigy" für Überraschung sorgen, wurde sie doch für eine zweite Staffel verlängert, die sich bereits in Produktion befindet und in Kürze fertiggestellt wird. Das Studio versucht nun, die Premiere der kommenden zweiten Staffel von "Star Trek: Prodigy" bei einem anderen Sender unterzubringen.
Unterdessen baut Paramount+ das "Star Trek"-Franchise etwa mit der neuen JugendserieGrease: Rise of the Pink Ladies
Die Musical-Dramaserie spielt in den 1950er Jahren und setzt etwa vier Jahre vor den Ereignissen des Filmmusicals ein. Im Zentrum steht die Mädchenclique der Pink Ladies an der Rydell High. Vier junge Frauen haben es satt, ihr Dasein als Außenseiterinnen zu fristen und beschließen, ihre eigenen Regeln aufzustellen und Spaß zu haben.
In den Hauptrollen sind Marisa Davila, Cheyenne Isabel WellsAri Notartomaso und Tricia Fukuhara zu sehen. Produziert wird die Serie von Paramount Television Studios. Eine zehnteilige Auftaktstaffel ist gerade erst bei Paramount+ zu Ende gegangen.
The Game
Bei "The Game" handelt es sich um eine Fortsetzung der gleichnamigen
Im Zentrum steht die Sport-Agentin Tasha Mack (Wendy Raquel Robinson) und ihr Sohn, der Footballer Malik Wright (Hosea Chanchez), die eine neue Generation von jungen Footballspielern in die Profi-Liga verhelfen wollen.
Die Neuauflage wird ebenso von CBS Studio produziert und umfasst derzeit zwei Staffeln mit insgesamt 20 Folgen, die für Paramount+ entstanden sind. Hierzulande gehörte die Serie bislang noch nicht zum Angebot des Streamingdienstes.
Queen of the Universe
Auch bei dem Dragqueen-Wettbewerb fiel die Entscheidung kurz nach der Premiere der neuen Staffel von "Queen of the Universe". Gerade erst ist die letzte Ausgabe der ab dem 3. Juni gezeigten zweiten Staffel des Gesangswettstreits mit der britischen Talk-Ikone Graham Norton und Ex-Spice-Girl Mel B zu Ende gegangen, schon verschwindet das komplette Format noch Ende des Monats aus dem Angebot von Paramount+ (TV Wunschliste berichtete). Auch hier wird nach einer neuen Heimat gesucht.
Leserkommentare
Stephan Zürich schrieb am 27.06.2023, 01.13 Uhr:
Früher hat man mindestens eine ganze Staffel von 24 Folgen gewartet bevor man Sie rausgeworfen hat. Sonst wären ein paar Serien heute nie Kult geworden. Leider schmeisst man heute schon eine Serie raus wenn eine Folge nicht so viel gebracht hat wie die Buchhalter gemeint haben. Und vieleicht ist es auch den vielen Diensten und ihren Serien geschuldet das halt bei so vielen Serien auch nicht mehr so viele für eine gepackt (Zuschauer) werden können.Alf1978 schrieb am 27.06.2023, 06.17 Uhr:
"Früher" haben wir in Deutschland schlicht und ergreifend nicht mitbekommen wie viele serien in den USA bereits nach kurzen wieder eingestellt (Street Hawk) oder gar nicht erst in Serie gingen (Der Zauberbogen).Erst dank Streaming sind wir wirklich "live" dabei. Das gab es schon immer und wie man an den genannten Beispielen sieht, traf es auch Kandidaten, die heute in manchen Kreisen als Kult gelten.
Das ist für Fans der jeweiligen Serie schade, wirtschaftlich aber absolut nachvollziehbar.Stephan Zürich schrieb am 27.06.2023, 12.42 Uhr:
Stimmt nur auch Marvel wurde einmal fast an die Wand gefahren weil Buchhalter das Zepter übernommen haben. Es ging nicht mehr um Geschichten es ging damals nur noch wieviel können wir abzocken.Kristin schrieb am 26.06.2023, 18.18 Uhr:
Bei "Star Trek: Prodigy" könnte es wirklich eine Rettung geben. Fans haben eine Petition gestartet & Aaron Waltke selber ist guter Hoffnung das Serie eine neue Heimat findet. Zumindest für die zweite Staffel noch.Amazon wäre eigentlich die beste Lösung.
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