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"3 Body Problem" verteidigt in schwacher Woche Spitzenplatz in Netflix-Charts
Fast vier Wochen sind seit dem Start der Big-Budget-Produktion
Zum dritten Mal in Folge konnte "3 Body Problem" nun den Spitzenplatz in den wöchentlichen Netflix-Charts belegen, die durch die Abrufe von Montag bis Sonntag gebildet werden. (Netflix teilt die abgerufenen "Streaming-Stunden" für die Top-Liste immer durch die Laufzeit einer Serienstaffel, so dass die Charts ein ganz ungefähres Bild davon vermitteln, wie oft eine Serienstaffel pro Woche komplett abgerufen wurde; Netflix bezeichnet den Wert als "Views"). In der ersten Woche, wo "3 Body Problem" "nur" von Donnerstag bis Sonntag verfügbar war, belegte die Serie Platz 2 mit 11 Millionen Views. Seit Woche 2 stand die Science-Fiction-Serie immer auf dem Spitzenplatz der englischsprachigen Serien, jedoch mit sinkenden Zahlen. Zunächst mit 15,6 Millionen Views, dann mit 8,3 Millionen und nun mit 4,8 Millionen.
Das letzte Mal, dass laut Netflix-Zahlen mit "schlappen 4,8 Millionen Views" der Spitzenplatz der Charts zu ergattern war, war übrigens im vergangenen Juli. In der Regel braucht es für den Spitzenplatz schon um die 10 Millionen Views. Anfang des Jahres erreichte die MiniserieNach vier Wochen in den Charts kommt "3 Body Problem" zusammengerechnet auf 39,7 Millionen Views. Das ist sicherlich kein schlechter Wert, muss aber eben auch gegen die rekordverdächtigen Produktionskosten aufgewogen werden. Einen Platz in den All-Time-Top-10 (englischsprachiger Serien) erreicht man aktuell mit 83 Millionen Abrufen.
Hinzu kommt, dass "3 Body Problem" auf einer dreiteiligen Romanvorlage von Liu Cixin beruht. Die Showrunner (und früheren
Netflix steht also quasi jetzt schon vor der Entscheidung, die Serie entweder für drei weitere Staffeln zu verlängern (eine Absetzung nach Staffel 2 oder Staffel 3 würde gewiss massive Negativschlagzeilen bringen) oder jetzt zu beenden. Und "3 Body Problem" gelingt das Kunststück, zumindest in den Gesamtzahlen einen Wert "im Niemandsland" einzufahren: Zum Absetzen eigentlich zu viel, zum enthusiastischen Verlängern zu wenig.
So werden Serienfans wohl weiter auf die Folter gespannt, ob das Format weitergeht: Netflix betrachtet in Grenzfällen Nutzerdaten bis zu 81 Tage, um zu analysieren, ob die Zuschauer eine Staffel letztendlich zu Ende schauen, oder festzustellen, dass/wo sie den Konsum abgebrochen haben.
Leserkommentare
Hans18 schrieb am 18.04.2024, 12.43 Uhr:
Es gäbe noch eine 3.Möglichkeit: Weitermachen, aber für 10M pro Folge. Denn unterm Strich hat man das hohe Budget gar nicht gemerkt, fand ich. Berühmte Schauspieler? Fehlanzeige. Keine Ahnung wohin das Geld ging.Darmok auf dem Ozean schrieb am 17.04.2024, 15.09 Uhr:
Wäre definitiv eine riesige Schande, wenn Netflix das Projekt jetzt einfach so fallen lassen würde. Die Serie hebt sich zum einen doch sehr positiv von den üblichen Netflixstoffen ab und zum anderen is die Vorlage nun mal schon fix. Also, sie wissen genau, mit was sie hier zu rechnen haben.
Hoffentlich lassen sie in ihre Überlegungen mit einfließen, dass es bereits einige Serien gab, die ihren Bekanntheitsgrad erst später signifikant gesteigert haben.
Bis GoT quasi zum Massenphänomen wurde, dauerte es ebenfalls mindestens bis zu S3, wenn nicht so gar S4.
HAHA, aber hier gilt natürlich der Vorsatz: Im Zweifel gegen den angeklagten. Will sagen, die Absetzung würde mich kein Stück wundern. Und dann wären wir wieder bei der riesigen Schande.Flapwazzle schrieb am 17.04.2024, 14.49 Uhr:
#3BodyProblem ist jetzt auch keine Mainstream-Serie, aber dafür läuft sie doch in Ordnung. Ich selbst schaue auch nur am Wochenende zwei Folgen. Ich hoffe zumindest, dass Trisolaris in den geplanten 3 Staffeln umgesetzt werden kann. Alles andere wäre schade.
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