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Bastian Pastewka hält "Wetten, dass..?"-Fortsetzung für einen Fehler

von Michael Brandes in News national
(18.11.2011, 12.30 Uhr)
Schauspieler beklagt fehlende Ideen für eine neue TV-Generation
ZDF
Bastian Pastewka hält "Wetten, dass..?"-Fortsetzung für einen Fehler/ZDF

Das Festhalten am Show-Dino  "Wetten, dass..?" ist nach Ansicht von Bastian Pastewka ein Fehler. Der Schauspieler und Entertainer sieht darin ein Paradebeispiel dafür, dass "das Fernsehen sich allmählich darauf einrichtet, nur noch eine bestimmte Generation zu begleiten" statt neue Zuschauer mit neuen Ideen zu erreichen.

"Das Bewährte wird auf Biegen und Brechen fortgeführt, demnächst kommt auch noch an Feiertagen ein neuer  'Tatort'. Aber niemand erwägt, den Klassiker 'Wetten, dass..?' in zwei Wochen würdig für immer zu verabschieden, um stattdessen mal eine neue Show zu erfinden", so Pastewka im Interview mit dem Medienmagazin 'dwdl.de'. "Vor dreißig Jahren hätte man das noch versucht. Denken wir nur an die vielen Showideen in den 80ern und Anfang der 90er. Im Bereich Unterhaltung hält man dieser Tage überwiegend an dem fest, was man hat."

Auch die Überlegung des ZDF, für die Nachfolge von Thomas Gottschalk ein Duo engagieren zu wollen, hält Pastewka nicht für vorteilhaft: "Ich halte es für einen Fehler 'Wetten, dass...?' von einem Paar moderieren zu lassen, was sich besonders deutlich in den letzten vier Jahren zeigte, als die Show von einem Paar moderiert wurde. Ich habe nicht verstanden, warum man Gottschalk die spontane Interaktion mit den Kandidaten und das Regeln-Erklären weggenommen hat. Das war doch immer so schön. Generell gilt: Als Paar muss man sich vorher verabreden, wer welche Aufgabe übernimmt. Spontanität ist da viel schwerer. Das muss dann schon ein Paar sein, das sich schon richtig gut eingegroovt hat. Deshalb hätten Joko und Klaas aus meiner Sicht derzeit die größten Chancen."


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Leserkommentare

  • Sandylein21 schrieb am 19.11.2011, 11.03 Uhr:
    In einigen Sachen kann ich Bastian Pastewka nur Recht geben.
    Bin auch der Meinung, dass es für den nächsten Wetten dass...? Moderator sehr schwer werden wird.
    Wetten dass...? ist nicht mehr die gleiche Sendung, wenn sie nicht mehr von Thomas Gottschalk moderiert wird. Dies ist der Zeitpunkt für ein Neuanfang, für eine neue Show im ZDF. Wetten dass...? sollte nicht mehr weiter ausgestrahlt werden, sondern es sollte eine neue Show geben. Ein kleiner Teil von Wetten dass...? wird schon von "Willkommen bei Carmen Nebel" übernommen. Joko und Klaas würden absolut nicht zu Wetten dass...? passen. Falls es doch weitergehen sollte, dann sollte es ein Moderator sein, der Erfahrung, humor und die menschliche Kompetenz besitzt in der heutigen Showbrange, wie z.B. Günter Jauch oder Johannes B. Kernen. Viele Moderatoren fallen mir da aber leider nicht ein, die diese Kompetenzen besitzen. Wetten dass....? sollte keine Comedysendung sein, sondern eine Glamuröse Abendsendung.
  • Werner111 schrieb via tvforen.de am 19.11.2011, 10.59 Uhr:
    .
    Lieber Bastian Pastewka,
    der Grund, warum man so an Wetten Dass festhält und keine neue Show kommen wird, ist schlicht und einfach: Den TV-Machern fällt nix Neues mehr ein, weil schon so ziemlich alles da gewesen ist.
    Bevor man ein anderes ausgelutschtes Shwo-Format wieder aus der Gruft holt, sollte man Wetten Dass auf alle Fälle in einer modifizierten Form weiterführen.
    .
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 23.53 Uhr:
    Könnte man die jetzt nicht alle in die "Lindenstrasse" oder "Tatort" einbauen ?
    Dann wäre mehr Luft da....
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 19.11.2011, 03.11 Uhr:
    zu a: Da kann ich Bastians Ausführungen nicht ganz folgen. Zum einen haben immer wieder neue Ideen auch ihr Ende, irgendwann hat es alles schon einmal gegeben. Man sollte fairerweise auch daran erinnern, dass es es in den 70er Jahren einfacher war, sich etwas neues auszudenken. Zum anderen ist WD gut eingeführt mit 10 Mio. Zuschauern, warum sollte das ZDF die Sendung aufgeben, wenn klar ist, jeder Ersatz bringt weniger Zuschauer und eine riesige Diskussion, ob das alte nicht doch besser gewesen ist. Und WD ist gut ausbalanciert, wenn die einen wegen der Wetten und die anderen wegen der Stars gucken. Es wird da ja auch immer nur theoretisch phantasiert, das was neues kommen soll. Wie das aussieht, verrät aber keiner.
    zu b: Das wollte ich zu den schwachsinnigen Joko & Klass-Vorschlag auch schon anmerken: Eine Präsentation mit zwei gleichberechtigten Partnern ist eine sehr komplizierte Angelegenheit. Das Timing muss exakt stimmen, keiner darf sich vordrängen, sie dürfen nicht über sich gegenseitig schwachsinnige Witze machen. Aber ich vermute, das ZDF wird eh nicht so eine Idee gehabt haben.
    Was Bastian nicht erwähnt hat: Sämtliche Fernsehkritiker von Lokalzeitung über Bild bis Spiegel machen nur schwachsinnige Vorschläge. Da wird Stefan Raab genannt, obwohl er genug mit den eigenen Shows zu tun hat, Anke Engelke, die schon einmal mit ihrer Late-Night Show gezeigt hat, dass sie weder Interviews führen noch das Stand-up am Anfang der Sendung hinbekommt (Wie soll man die Wetten das-Halle kleiner machen, damit sie weiblicher wirkt?), ... und so geht weiter.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 19.11.2011, 03.15 Uhr:
    zu Jürgen von der Lippe: Er ist älter als Gottschalk und wird im Zweifel eigene Gebrechen vorgeben. An seinen Englisch-Kenntnisse würde es nicht scheitern.
    zu Pilawa: Er kann phantastisch aufgeregte Kandidaten im Vorabend-Quiz beruhigen, aber keine Interviews führen - was er in der NDR-Talkshow schon ausgiebig gezeigt hat.
  • RicoBase schrieb via tvforen.de am 20.11.2011, 07.46 Uhr:
    Ich verstehe die Medien auch nicht. Die Bild z.b. bringt immer total unrealistische Namen ins Spiel:
    Stefan Raab - Er ist zwar inzwischen zum großem Showmacher gereift, aber Pro7 wird ihn nicht kruzfristig freistellen.
    Oliver Pocher - Dieser Rotzbengel und Nestbeschmutzer würde nur die ältere Genereation und Leute mit Niveau vertreiben.
    Barbara Schöneberger - Sie polarisiert und gackert zuviel. Und überfordert wäre sie bestimmt auch.
    Bully - Er ist zwar ein guter Komiker und Schauspieler. Aber als großen Showmaster kann ich ihn mir nicht vorstellen.
    Anke Engelke - Siehe Bully - Zur ihr muß ich aber noch sagen, daß auch ihre Grand Prix-Moderation ziemelich einstudiert, gestellt und wenig spontan wirkte.
    Joko & Klaas - Die beiden kennt doch keiner, wenn man älter wie 40 ist. Außerdem würden die beiden sich warscheinlich gegenseitig in der Sendung versuchen an die Wand zu spielen mit Witzen über den anderen
    Kai Pflaume - Zu bieder, zu langweilig, zu angepasst, zu schleimig, außerdem ist gerade frisch zur ARD gewechselt.
    Jörg Pilawa - Er wills nicht machen
    Florian Silbereisen - Damit würde man die jungen Zuschauer verprellen.
    Ich kann mir nur einen vorstellen, der es außer Hape Kerkeling und Günther Jauch machen könnte. Das wäre Oliver Geißen. Er hat in der 80er und der Chartshow gut mit seinen Gästen agiert. Ist schlagfertig, ein Symphatie-Träger und wäre der Typ, der Jung und Alt ansprechen könnte. Außerdem hat er nur noch die Chartshow bei RTL und hätte damit genügend Zeit. Seine Art erinnert mich an einen jungen Gottschalk.
  • Leonardo66 schrieb via tvforen.de am 20.11.2011, 10.58 Uhr:
    RicoBase schrieb:

    Anke Engelke - Siehe Bully - Zur ihr muß ich aber
    noch sagen, daß auch ihre Grand Prix-Moderation
    ziemelich einstudiert, gestellt und wenig spontan
    wirkte.

    Ich zitiere mal aus Focus Online:
    "Für Komikerin Anke Engelke kommt derweil eine Moderation der Sendung nicht in Frage: „Ich
    spiele gern Sketche, co-moderiere gern ein Event wie den Eurovision Song Contest, aber ich
    bin keine Rampensau.“
    ...

    Ich kann mir nur einen vorstellen, der es außer
    Hape Kerkeling und Günther Jauch machen könnte.
    Das wäre Oliver Geißen. Er hat in der 80er und
    der Chartshow gut mit seinen Gästen agiert. Ist
    schlagfertig, ein Symphatie-Träger und wäre der
    Typ, der Jung und Alt ansprechen könnte.
    Außerdem hat er nur noch die Chartshow bei RTL
    und hätte damit genügend Zeit. Seine Art
    erinnert mich an einen jungen Gottschalk.
    Der war für mich schon von anfang an erste wahl!!!!!!
  • jumin schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 19.16 Uhr:
    Kann Pastewka, im Übrigen einer der wohl wenigen, die sich kompetent äußern können, vom Grunde her nur Recht geben - allerdings sehe ich Michelle anders. Das war ein Glücksgriff für die Sendung, nicht wegen ihr, sondern wegen dem Zusammenspiel zwischen ihr und Gottschalk. Der scheint sie zu mögen und ist richtig aufgeblüht, seit er nicht mehr alles alleine machen muss. Die letzten Shows gehörten zu dem besten, was Wetten Dass in den letzten sechs, sieben Jahren zu bieten hatte.
    Warum ist in der Moderatoren-Diskussion eigentlich noch keiner auf Jürgen von der Lippe gekommen?
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 23.41 Uhr:
    Ich weiß nicht, ob von der Lippe für diese Promigesichter so richtig geeignet ist. Ansonsten spräche nichts dagegen. Allerdings kann ich seine Englischkenntnisse nicht richtig einschätzen. Wenn auch immer eine Simultanübersetzung stattfindet, war das bestimmt auch immer Gottschalks Vorteil.
    Was Pastewkas Relevanz zu solchen Themen betrifft, so muss man schon sagen, dass gerade in seiner Serie doch eine Menge Medienkritik mitschwingt, auch wenn sie vielleicht etwas anders verpackt ist als beispielsweise bei Kalkhofes Mattscheibe. Das macht Bastian Pastewka eben schon zu einer Person, die man zu solchen Themen fragen würde.
    Außerdem ließ er in Interviews immer wieder durchscheinen, dass er einer regelrechter Fernsehjunkie ist, der in der Vergangenheit auch mal mehrere Rekorder parallel laufen hatte, um nichts zu verpassen. Er ist also einer der wenigen Fernsehpromis, die sich auch wirklich das anschauen, was im Fernsehen gesendet wird. Das macht ihn fast schon einzigartig. Ein Großteil der 'Macher' im Fernsehen kennt den ganzen Kram gar nicht, der im Fernsehen gesendet wird. Pastewka hingegen ist eigentlich immer erstaunlich gut informiert, selbst zu Inhalten und Formaten, die ich ihm überhaupt nicht zugetraut hätte.
  • Werner111 schrieb via tvforen.de am 20.11.2011, 18.28 Uhr:
    .

    Jürgen von der Lippe ist belesen, wortgewandt und kann auch von der humoristischen Seite her punkten. Also eigentlich der ideale Nachfolger für Thommy.... wenn er 10 Jahr jünger wäre.
    Bekanntlich will man WD neu ausrichten, verjüngen. Da passt der gute Jürgen leider nicht wirklich rein. Schade, denn ich bin ein großer Fan von ihm und würde es hammermäßig finden,
    wenn er WD moderieren würde. Aber ich gebe mich keiner Illusionen hin.

    .
  • böklunder schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 14.44 Uhr:
    ich glaube, man kann die show niemanden wünschen.
    zum einen sind die spuren die gottschalk hinterläßt doch sehr groß, zum anderne ist jeder, der jetzt nach harpés absage kommt automatisch nur 2. wahl
  • TheBadMan schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 14.57 Uhr:
    böklunder schrieb:
    ich glaube, man kann die show niemanden
    wünschen.
    zum einen sind die spuren die gottschalk
    hinterläßt doch sehr groß, zum anderne ist
    jeder, der jetzt nach harpés absage kommt
    automatisch nur 2. wahl
    Harpé? Der Erfinder von Tim und Struppi?
  • böklunder schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 18.59 Uhr:
    Entschuldigung für den Tippfehler! Also dann: Hape
  • peter10 schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 12.43 Uhr:
    Hier versucht sich wieder ein B-Promi wichtig zu machen.
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 13.00 Uhr:
    Pastewka ist kein B-Promi. Ob es ihm zusteht, sich hier zu äußern, ist eine andere Sache - aber man hat ihn offenbar gefragt. Und wenn man fragt, muss man mit Antwort rechnen.
    Ganz unrecht hat er im übrigen, was das Moderationsduo angeht, nicht. Ich habe zwar seit Michelle Hunzikers Einstieg keine Show in ihrer vollen Länge gesehen, aber was ich gesehen habe, hat mir nicht unbedingt gefallen. Hunziker hat vieles an sich gerissen, und Gottschalk sah alt aus. Dabei war seine Spontaneität, seine Lockerheit immer das besondere an seinen Moderationen. Wenn jemand anders da plötzlich eingreift, ist beides gefährdet.
    "Wetten dass ..." ist nun mal der Show-Dino und die einzige verbliebene große Abendshow des deutschen Fernsehens. Ich kann verstehen, dass man auf Biegen und Brechen versucht, die zu halten. Ein Fehler ist jedoch, sie nur auf den Moderator zu reduzieren. Im Grunde ist der Moderator das unwichtigste bei dieser Art Show, im Mittelpunkt stehen Gäste und Wetten. Daher habe ich auch nie verstanden, warum es unbedingt Kerkeling sein mußte. Ich bin kein Freund von Pilawa, aber die Antipathie, die ihm hier im Forum entgegenschlägt, kann ich nicht nachvollziehen. Denn genau so einen wie ihn braucht diese Show. Allerdings ist wohl auch Pilawa zu klug, sich hier anzubieten, denn die Erwartungen an die Moderation sind offenbar so riesig, dass er sich nur schaden kann.
    Wie ich vor kurzem schon mal äußerte: ich könnte mir vorstellen, dass längst feststeht, wie es weiter geht (und ob es weiter geht!), und die Diskussion einfach künstlich am Leben gehalten wird.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 13.11 Uhr:
    Paula schrieb:
    ...
    Im Grunde ist der Moderator das unwichtigste bei dieser Art Show, im Mittelpunkt stehen Gäste und Wetten.

    Dagegen muß ich vehement widerschrechen! Die Sendung steht oder fällt durch den Moderator. Nur wegen Gottschalk und sein Talent als Moderator gibt es diese Sendung schon so lang. Als Lippe die Sendung moderierte vielen die Quoten in den Keller also hohlte man Gottschalk zurück und siehe da, die Quoten stimmten wieder. Aber jetzt ist der Ofen aus man sollte diese Sendung "beerdigen"
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 13.28 Uhr:
    Deshalb auch "im Grunde". Bei einem solchen Konzept sollte der Moderator das Unwichtigste sein, weil das Konzept allein die Show tragen kann (sollte). Ja, Lippert war sicher eine Pleite - aber man muss auch bedenken, dass er zu einer Zeit übernahm, als die ÖR-Landschaft sich wandelte und man leider derart auf Gottschalk fixiert war, dass jeder andere Moderator das Ding auch verfahren hätte.
    Dass mein "im Grunde" nur wenig mit der Wirklichkeit zu tun hat, weiß ich. Jeder will einen Moderator sehen, der ihm sympathisch ist, das kann ich schon verstehen. Aber letzten Endes muss er nicht nur zum Publikum, sondern auch zum Konzept passen. Wetten dass ... braucht einen Moderator, keinen Komiker, keinen Showmaster oder Entertainer, schlicht und einfach jemanden, der das Konzept der Sendung (Wetten präsentieren, mit Gästen plaudern) zusammenhält.
    Ansonsten soll man Hape Kerkeling eine Samstag-Abend-Personality-Show geben, von mir aus auch mit vielen Gästen, die sich aber darauf einrichten sollten, dass es in keinem Fall um sie geht. Aber Kerkeling ist ja kein Thema mehr bei "Wetten dass ...".
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 13.42 Uhr:
    Sind wir doch mal ehrlich: Eigentlich wird diese Sendung doch von den Promis getragen die in dieser Sendung ihre neuen "Sachen" promoten würde es nur um die Wetten selbst gehen wäre das Format schon längst vom Bildschirm verschwunden.
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 14.02 Uhr:
    Findest du? Eben das kann ich nicht glauben. Das ganze Geschwätz schon Monate vor der nächsten Wetten dass ... -Sendung geht mir schon lange auf die Nerven: "Tom Cruise zu Gast bei Wetten dass ..." - "Christine Neubauer erneut auf Tommys Couch" (frei erfunden, aber möglich) - das ist ein künstlicher Hype, der hier erzeugt wird, von diversen Boulevard-Magazinen, BILD & Co. und auch Seiten wie der Wunschliste, die das brav übernehmen aus irgendwelchen Pressemeldungen, die so banal sind, dass man sich fragt: "Wer will das eigentlich wissen?". Auch in meiner eigentlich sehr seriösen Tageszeitung lese ich, dass Sarah Jessica Parker mit ihren Zwillingen nicht ins Restaurant geht, weil das andere stören könnte. Das ist eine Meldung in den Kieler Nachrichten wert. Aha. Was fange ich jetzt damit an? Ist diese Meldung in irgendeiner Art wichtig für mich? Nein, aber es hätte mich interessiert, dass ein bestimmtes Geschäft in der Innenstadt dicht macht, was aber nicht gemeldet wurde.
    Tatsache ist, dass wir überflutet werden mit unnützen Meldungen, unnützer Promotion und sicher auch unnützen Promis in Shows, wo sie eigentlich nichts zu suchen haben. Aber sie kommen gern, weil sie werben dürfen. Nebenbei wetten sie dann, dass irgendjemand etwas kann, von dem sie bisher nie etwas gehört haben. Mich interessiert dieses Drumherum bei "Wetten dass ..." gar nicht. Da dies aber mehr als dreiviertel der Show ausmacht, gucke ich es nur noch extrem selten. Insofern gebe ich dir sogar doch irgendwo Recht, dass hier eine Verschiebung stattgefunden hat vom eigentlichen Konzept der Sendung. Ich würde es sehr begrüßen, wenn sich das zu Gunsten spannender Wetten und interessanter Menschen ändern würde.
  • DHahne schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 14.19 Uhr:
    Paula Tracy schrieb:
    Findest du? Eben das kann ich nicht glauben. Das
    ganze Geschwätz schon Monate vor der nächsten
    Wetten dass ... -Sendung geht mir schon lange auf
    die Nerven: "Tom Cruise zu Gast bei Wetten dass
    ..." - "Christine Neubauer erneut auf Tommys
    Couch" (frei erfunden, aber möglich) - das ist
    ein künstlicher Hype, der hier erzeugt wird, von
    diversen Boulevard-Magazinen, BILD & Co. und auch
    Seiten wie der Wunschliste, die das brav
    übernehmen aus irgendwelchen Pressemeldungen, die
    so banal sind, dass man sich fragt: "Wer will das
    eigentlich wissen?". Auch in meiner eigentlich
    sehr seriösen Tageszeitung lese ich, dass Sarah
    Jessica Parker mit ihren Zwillingen nicht ins
    Restaurant geht, weil das andere stören könnte.
    Das ist eine Meldung in den Kieler Nachrichten
    wert. Aha. Was fange ich jetzt damit an? Ist diese
    Meldung in irgendeiner Art wichtig für mich?
    Nein, aber es hätte mich interessiert, dass ein
    bestimmtes Geschäft in der Innenstadt dicht
    macht, was aber nicht gemeldet wurde.
    Tatsache ist, dass wir überflutet werden mit
    unnützen Meldungen, unnützer Promotion und
    sicher auch unnützen Promis in Shows, wo sie
    eigentlich nichts zu suchen haben. Aber sie kommen
    gern, weil sie werben dürfen. Nebenbei wetten sie
    dann, dass irgendjemand etwas kann, von dem sie
    bisher nie etwas gehört haben. Mich interessiert
    dieses Drumherum bei "Wetten dass ..." gar nicht.
    Da dies aber mehr als dreiviertel der Show
    ausmacht, gucke ich es nur noch extrem selten.
    Insofern gebe ich dir sogar doch irgendwo Recht,
    dass hier eine Verschiebung stattgefunden hat vom
    eigentlichen Konzept der Sendung. Ich würde es
    sehr begrüßen, wenn sich das zu Gunsten
    spannender Wetten und interessanter Menschen
    ändern würde.

    Besser kann man es nicht sagen. Ich nehme die Sendung immer auf Festplatte auf, bei dem ganzen Promi-Gequatsche gehe ich auf schnellen Vorlauf und schaue mir ausschließlich die Wetten an.
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 14.20 Uhr:
    peter10 schrieb:
    Hier versucht sich wieder ein B-Promi wichtig zu
    machen.

    Bastian Pastewka nur ein B-Promi?
    Das ist das neueste, was ich höre.
  • TheBadMan schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 14.39 Uhr:
    Na sicher!
    Heißt ja B-astian. (Bitte unter S wie Sparwitz archivieren.)
  • Puri schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 15.46 Uhr:
    Also ich sehe das schon so.
    Wetten dass ist die einzige Sendung in Deutschland, in die sich auch mal A-Promis aus den USA verlaufen - und das tun sie auch nur solange, solange die Sendung einen entsprechenden Marktanteil hat.
    Und es ist eben so, dass ich die Sendung eben deshalb anschaue - die Wetten finde ich ganz nett, aber von mir aus könnte man die streichen, und irgendwelche deutschen "A-Promis" kann ich mir auch in X anderen Shows anschauen.
    Würde man die Show jetzt irgendwie umbauen, so dass es eine reine Talkshow werden würde, dann fielen eben Leute wie Du weg. Damit hat man weniger Reichweite, und schon ist das Interesse von Leuten in die Sendung zu kommen (oder vom Manager geschickt zu werden) entsprechend kleiner - und schon haben wir einen Teufelskreis.
    Deshalb sehe ich die Wetten einfach als notwendiges Übel an.
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 16.44 Uhr:
    Die Wetten als notwendiges Übel? Du siehst dir also die Sendung an, weil sich da irgendwelche Prominente selbst bewerben? Hm, dass dies jemand reizvoll finden könnte, hätte ich nicht gedacht. Aber eigentlich klar, sonst wäre die Sendung wohl schon lange nicht mehr, die Wetten sehe ich zwar immer noch als Hauptelement, aber genausoviel Sendezeit geht sicher für die Werbung drauf. Wenn das keiner sehen wollte, wäre die Absetzung sicher schon lange ein Thema.
    "Dauerwerbesendung" als Einblendung fände ich nicht schlecht.
  • Morticia schrieb via tvforen.de am 18.11.2011, 19.12 Uhr:
    Ohne meckern zu wollen: aber "Wetten, dass..?" ist nicht die einzige Sendung im deutschen Fernsehen, in der A-Promis aus den USA auftreten. Auch in den Shows von und mit Stefan Raab sind amerikansiche und britische Stars zu sehen und sei es auch nur bei "TV Total". Mehr Sendungen, außer diesen beiden, gibt es wohl nicht.
    @ peter10
    Wenn Bastian Pastewka ein B-Promi ist, was ist dann für Dich ein A-Promi???
  • Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 19.11.2011, 02.41 Uhr:
    Pastewka hat sich das Interview vermutlich nicht bestellt, sondern wurde darum gebeten. Die Interviewer dürften hinterher nach einer Aussage von ihm gesucht haben, aus der sie eine Meldung basteln konnten, um damit für ihr Medium Reklame zu machen ("B.P. erklärte gegenüber..."). Eventuell wurde Pastewka auch darum gebeten, etwas zu sagen, das zu einer Nachricht taugt. Wahlweise war man bei wunschliste.de froh, aus etwas eine Meldung basteln zu können. Was alles natürlich auch in Pastewkas Sinne sein dürfte - Medienpräsenz ist heutzutage ja alles.
    (Immer eine gute Idee, sich an diese Reihenfolge zu halten: 1. Informieren. 2. Denken. 3. Urteilen.)
  • Werner111 schrieb via tvforen.de am 19.11.2011, 11.08 Uhr:
    Morticia schrieb:
    Ohne meckern zu wollen: aber "Wetten, dass..?" ist
    nicht die einzige Sendung im deutschen Fernsehen,
    in der A-Promis aus den USA auftreten. Auch in den
    Shows von und mit Stefan Raab sind amerikansiche
    und britische Stars zu sehen und sei es auch nur
    bei "TV Total". Mehr Sendungen, außer diesen
    beiden, gibt es wohl nicht.
    Allerdings kommt es in keiner anderen Sendung zu solchen Promi-Ballungen wie bei Wetten Dass. Für mich ist das schon ein wichtiger Bestandteil der Sendung.
    @ peter10
    Wenn Bastian Pastewka ein B-Promi ist, was ist
    dann für Dich ein A-Promi???

    Hier stimme ich Dir zu: Wenn ein Entertainer, der in zahlreichen Sendeformaten mitwirkt und sogar eine eigene Comedy-Serie hat, als B-Promi bezeichnet wird,
    dann finde ich es auch völlig daneben. Pastewka ist eine absolute Lichtgestalt in der deutschen Humor-Landschaft.

    .
  • xcaret schrieb via tvforen.de am 19.11.2011, 17.51 Uhr:
    Werner111 schrieb:

    Allerdings kommt es in keiner anderen Sendung zu
    solchen Promi-Ballungen wie bei Wetten Dass. Für
    mich ist das schon ein wichtiger Bestandteil der
    Sendung.

    Sehe ich genauso. Ich finde es gerade spannend auch die Interaktion zwischen verschiedenen Schauspielern, Sängern, Musikern und anderen Promis zu beobachten. Bei Raab sieht man normalerweise nur 1 Promi gleichzeitig.
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 19.11.2011, 22.34 Uhr:
    Dabei bereitet sich Raab nicht einmal ansatzweise auf seinen Gast vor, wenn er nicht gerade zu seinen persönlichen Favoriten gehört, wie seinerzeit James Brown. Selbst in einer 1:1-Situation, in der sich der Aufwand in Grenzen hält. Das finde ich doch ziemlich respektlos dem Gast gegenüber. Gerade bei den Amerikanern muss das doch ziemlich rotzig rüberkommen, weil sie keine Vorstellung davon haben, auf wen sie sich da einlassen. Wer weiß, vielleicht wird denen Raab sogar als der deutsche Leno, Letterman oder O'Brian angekündigt. Die bereiten sich allerdings auf den Gast vor.
    Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass er es sich mit einigen internationalen Stars bereits verscherzt hat, wenn ich da z.B. an den Auftritt Jamie Olivers denke, oh je.
    Gottschalk ist zwar auch manchmal nicht viel besser, macht das aber schon mit etwas mehr Persönlichkeit und Charme wieder wett.
    Versteht mich nicht falsch, ich mag Raab durchaus für manche Dinge, die er in seiner Fernsehkarriere gebracht hat, aber Interviews waren ganz bestimmt nicht seine Stärke. Die Art, wie er mit Gästen umgeht, kann durchaus als arrogant bezeichnet werden.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 19.11.2011, 23.04 Uhr:
    Aber eben das ist "Raab" (ich selber, habe mich ziemlich spät mit seiner Art "anfreunden" können) - was helfen dir eine "durchgeregelte Runde" - wo jeder alles weis und die Fragen des anderen kennt ? Die meisten Promis sind bei "Wetten das ?" auch nur auf Werbetour - das ist kein Vorwurf, nur ein Hinweis.
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 19.11.2011, 23.29 Uhr:
    Das stimmt schon. Die Werbetrommel zu rühren dürfte überhaupt die Grundmotivation sein, in unserem Land aufzukreuzen.
    Ich meine auch nicht, dass der Interviewer seine Fragen herunterrattert, wobei man die Antworten oft schon erahnen kann. Ich denke nur, dass der Gastgeber sich im Vorfeld zumindest so weit mit dem Gast beschäftigen sollte, dass er überhaupt in der Lage ist, ein paar intelligente Fragen zu stellen. Der Gastgeber muss sich auf die Persönlichkeit 'eingrooven', um vielleicht auch mal etwas mehr der wahren Persönlichkeit zu entlocken, nicht nur der Fassade. Dafür ist bei Wetten dass eigentlich nur wenig Raum, bei Raab allerdings umso mehr. Da ist es schade, dass er das nicht nutzt, so dass das Ergebnis oft eher unbefriedigend ist. Das macht die Amerikaner auch besser, nicht die fehlende Sprachbarriere.
    In dieser Hinsicht bin ich übrigens ein großer Fan von dem Briten Jonathan Ross, dem man anmerkt, dass er zum Einen teilweise selbst Fan ist, zum Anderen sich aber auch wirklich gut vorbereitet. In der Sendung 'Friday Night with Jonathan Ross', die mittlerweile zu meinem Bedauern eingestellt wurde, kann man in meinen Augen sehen, wie man das richtig macht.
  • Grinsekatze schrieb via tvforen.de am 20.11.2011, 06.29 Uhr:
    Gut der Mann! Meine Rede schon seit Wochen. Die Sendung sollte eingestellt werden!