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Urmel: Da brennt doch was an!

- Serie:Urmel
- Vertrieb:MCP Sound & Media AG
- VÖ-Datum:31.01.2002
- Sprache:Deutsch
- ab € 1,-**
- Listenpreis: € 16,80
Und so oder ganz ähnlich beginnen die Zeichentrickgeschichten um das Geschehen auf Titiwu, der Insel der sprechenden Tiere: uuhää, krawomms, peng, schepper -- sprich, hier geht es nicht so beschaulich zu wie in dem beliebten Kinderbuch. Urmel und seine Freunde haben eine kräftige Modernisierung erlebt. Peppig flott erzählte Geschichten und komische, durchaus egoistische Figuren machen aus den lieben, harmlosen Erzählungen von Max Kruse ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Die individuellen Charaktere aus Titiwu schaffen es trotz großer Unterschiede, (meist) harmonisch miteinander zu leben. Freundschaft wird trotz allem Gezänk auf Titiwu ganz groß geschrieben, kein schlechtes Vorbild.
Naiv-drollig nimmt Frechdachs Urmel zunächst alles für wahr, was ihm begegnet und was man ihm erzählt. Als Professor Tibatong von Noahs Arche berichtet, kommt Urmel angesichts eines Gewitters natürlich auf die Idee, die Bewohner von Titiwu bräuchten auch ganz dringend so ein Schiff. Als die Tiere fündig werden, kommen sie nicht auf die Idee, dass die "Arche für das Urmel" eigentlich Piraten gehört. "Reizender Besuch", deutlich hübscher als die räuberischen Seefahrer, kommt in der zweiten Geschichte nach Titiwu. Professor Tibatongs Nichte Helga möchte sich auf der Insel umsehen und verdreht den Tieren gehörig den Kopf. Nur das Urmel spricht auf die liebreizende Helga nicht an, und gerade das Urmel soll die Spionin für die Bösewichter Zwengelmann und Solmeyer entführen. Schließlich soll das verfressene, aber ungeschickte Urmel der Hausmeistersau Wutz als Küchenassistent dienen. Zwengelmann und Solmeyer wittern mal wieder ihre Chance und geben sich als französische Chefköche aus. Doch "Pustekuchen" -- aus der Urmelentführung wird genauso wenig wie aus dem Trüffelschaumkuchen von Wutz.
Urmel ist als Held den heutigen Zuschauern ein deutliches Stück näher gerückt, ob man es manchmal einfach besser weiß als das naive Urmel oder ob man manchmal auch so unbefangen in die Welt blicken möchte -- ein Urmel ist eben einfach ein Urmel! Der prähistorische Findling redet mittlerweile leider hochdeutsch, doch dafür erfreuen uns Ping Pinguin, Wawa Waran und Seelefant weiter mit schröcklich-pfönen, wätzigen Sprachfehlern. --Christina Kalkuhl
Das Hauptmenü ist niedlich animiert. Ein Sprecher führt durch die Navigation der DVD, dies und die Verwendung von Symbolen macht den Umgang mit dem Medium besonders einfach. In der Schatztruhe befinden sich Trailer zum weiteren Kinowelt-Kinderprogramm. Little Hippo, die Birdz, Kiriku, Hugo, das Dschungeltier und Buttons & Rusty sind auch Gegenstand des kleinen Suchspiels. Der Spieler wird mit Filmausschnitten für die richtigen Antworten belohnt, wer alle Figuren gefunden hat, sieht zudem eine kleine Überraschung. Man hat sich den Aufwand gemacht, Ausschnitte und Trailer mit unterschiedlichem Bildmaterial zu gestalten. Als Geschenk liegen Aufkleber vom kleinen Weltraumhund Kiki bei. --Christina Kalkuhl