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John Rabe

John Rabe
  • Serie:John Rabe
  • Mitwirkende:Ulrich Tukur, Daniel Brühl, Anne Consigny, Steve Buscemi, Zhang Jingchu, Dagmar Manzel, Teruyuki Kagawa, Gottfried John, Mathias Herrmann, Akira Emoto, Tetta Sugimuto, Shaun Lawton, Christian Rodska
  • Regie:Florian Gallenberger
  • Vertrieb:Paramount Pictures (Universal Pictures)
  • VÖ-Datum:28.08.2012
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
DVD
1937. Seit knapp 30 Jahren lebt der Hamburger Kaufmann John Rabe (Ulrich Tukur) mit seiner Frau Dora (Dagmar Manzel) in der damaligen chinesischen Hauptstadt Nanking. Er leitet die dorti-ge Siemens-Niederlassung. Der Gedanke, die Firmenleitung seinem Nachfolger Fließ (Mathias Herrmann) zu übergeben und nach Berlin zurückzukehren, fällt ihm schwer. Ihm ist China ans Herz gewachsen und er weiß, dass er hier ein Mann mit Einfluss ist, in der Berliner Zentrale jedoch nur einer von vielen. Während seines Abschiedsballs wird Nanking von Fliegern der japanischen Armee bombardiert, die kurz zuvor bereits Shanghai eingenommen hat. Panik bricht aus und Rabe öffnet die Tore des Firmengeländes, um die schutzsuchenden Familien seiner Arbeiter in Sicherheit zu bringen.

Während am kommenden Morgen die Feuer gelöscht und Schäden begutachtet werden, beraten die in der Stadt verbliebenen Ausländer, was sie angesichts der Bedrohung tun können. Der deutsch-jüdische Diplomat Dr. Rosen (Daniel Brühl) berichtet von einer Sicherheitszone für Zivilisten, die in Shanghai eingerichtet wurde. Die Leiterin des Girls Colleges, Valérie Dupres (Anne Consigny), ist sofort begeistert und schlägt John Rabe, als Deutscher gewissermaßen "Verbündeter" der Japaner, als Vorsitzenden der Internationalen Sicherheitszone Nanking vor. Sehr zum Unwillen von Dr. Wilson (Steve Buscemi), Chefarzt des lokalen Krankenhauses, den eine große Antipathie mit dem "Nazi" Rabe verbindet. Rabe wollte eigentlich am nächsten Tag die Heimreise antreten - entscheidet sich aber, zu bleiben und stürzt sich in die Arbeit.

Obwohl die kaiserliche japanische Armee mit ungeahnter Brutalität gegen die Zivilbevölkerung vorgeht, gelingt es Rabe und seinen Mitstreitern mit Mut und Geschick, den Japanern die geplante Sicherheitszone abzutrotzen. Hunderttausende strömen in die Zone - weit mehr als erwartet. Doch die Übergriffe der Japaner nehmen kein Ende und die Versorgungssituation wird immer...
John Rabe gilt noch heute unter Chinesen als „guter Mensch von Nanking“. Der Film John Rabe erzählt seine Geschichte. Eine deutsche Geschichte in China.
Oscar Preisträger Florian Gallenberger (Qiero Ser, Schatten der Zeit) hat die Geschichte über John Rabe als grosses Historienspektakel inszeniert. 17 Millionen Euro standen dem jungen Regisseur zur Verfügung der auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnete. Und da man an Originalschauplätzen in China gedreht hat sieht man jeden ausgegebenen Cent auch tatsächlich auf der Leinwand. Es ist ein aufwendig und packend inszeniertes Melodram entstanden, über die Zivilcourage eines widersprüchlichen Mannes in einer schwierigen Zeit.
Der Film spielt im Jahr 1937 in der damaligen chinesischen Hauptstadt Nanking. Der Hamburger Kaufmann John Rabe (Ulrich Tukur) leitet die dortige Niederlassung des Siemens-Konzerns. Obwohl Mitglied der Nationalsozialistischen Partei sind ihm die Chinesen ans Herz gewachsen. Er lebt immerhin seit knapp 30 Jahren in diesem Land. Der ansonsten unauffällige Rabe hat seinen grossen Moment als Nanking von der japanischen Armee angegriffen wird. Er trifft eine Bauchentscheidung und öffnet die Firmentore um den schutzsuchenden Chinesen zu helfen. Später wird er unter Einsatz seines eigenen Lebens eine Schutzzone unter dem Hakenkreuz einrichten. John Rabe rettet durch seinen selbstlosen Einsatz hunderttausenden von Chinesen das Leben und wird in China bis zum heutigen Tag als Retter verehrt. Er selbst wird vom Naziregime zurechtgestutzt und stirbt schliesslich im Jahr 1950 in Berlin; verarmt und vergessen.
John Rabes Einsatz in Nanking ist ein Kinostoff par excellence, eine deutsche Geschichte die darauf gewartet hat endlich verfilmt zu werden – und sei es nur damit die Menschen erfahren wer dieser John Rabe war und was es bedeutet im entscheidenden Moment Farbe zu bekennen. Die Filmemacher haben sich dafür entschieden diesen Stoff mit breiten Pinselstrichen auf die Leinwand zu werfen. Wer hier subtile Zwischentöne erwartet ist im falschen Film. Bereits der Soundtrack macht deutlich wo man den Zuschauer haben will. Und die Macher haben genug handwerkliches Geschick um die Maschine zum Laufen zu bringen. Es ist ein Film geworden, über einen im Grunde genommen unpolitischen Menschen. Über ein NSDAP-Parteimitglied ohne nationalsozialistische Gesinnung; einen glühenden Hitler-Verehrer mit dem Herz am rechten Fleck. Die ganze Widersprüchlichkeit von John Rabe transportiert sich über diese Aussage. Und sie macht nicht Halt vor der Leinwand. Es wirkt befremdlich wenn chinesische Flüchtlinge unter dem Hakenkreuzsymbol Schutz finden. Und es ist ein Versäumnis des Films diesem Widerspruch nicht tiefer nachzuspüren. John Rabe ist eine Heldengeschichte, ein Melodram, ein Unterhaltungsfilm. Spannend, packend und anrührend. Zumindest daran besteht kein Zweifel. Thomas Reuthebuch
China 1937: der Hamburger John Rabe leitet die Siemens-Niederlassung in der damaligen Hauptstadt Nanking. Als die japanische Armee in China einfällt und mit unvorstellbarer Brutalität gegen die Zivilbevölkerung vorgeht, verlassen die meisten Ausländer in Panik die Stadt.
Nur wenige bleiben - unter der Leitung von John Rabe trotzen sie den Japanern eine Internationale Sicherheitszone für Zivilisten ab. Sofort strömen Hunderttausende in die Zone und innerhalb weniger Tage droht die Situation zu eskalieren: die Versorgung bricht zusammen und die Japaner planen, die Zone unter einem Vorwand zu stürmen. Für Rabe beginnt ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit...
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