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Münchner Geschichten 1: Dreiviertelreife & Glücksach & Rosenzauber

- Serie:Münchner Geschichten
- Mitwirkende:Therese Giehse, Günther Maria Halmer, Frithjof Viereck, Towje Kleiner
- Regie:Helmut Dietl, Herbert Vesely
- Vertrieb:Komplett Video
- VÖ-Datum:05.11.2002
- Sprache:Deutsch
- ab € 2,83**
- Listenpreis: € 29,98
In der Pilotfolge "Dreiviertel Reife" lernt der Zuschauer die zentrale Figur Tscharlie Häusler kennen und lieben. Knapp 30 Jahre alt, wohnt er zusammen mit Untermieter Herrn Heinrich bei seiner Großmutter (unvergessen gespielt von Therese Giese) und ist mehr oder weniger arbeitslos, kurzzeitig von "genialen Geschäftsideen" unterbrochen. In "Dreiviertel Reife" sieht Tscharlie seine Chance in einem Reisebüro, das nicht lange von seinen eher unkonventionellen Arbeitsmethoden verschont bleibt. So ersinnt er eine gänzlich neue Marketingstrategie -- die Negativwerbung -- und wird dafür prompt mit der Entlassung belohnt.
Wenig beeindruckt vom verloren Posten steht in "Glücksach" bereits die nächste Idee in den Startlöchern: Pferdewetten. Um an echte Insider-Informationen zu gelangen, lässt sich Tscharlie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen als Stallbursche auf einer Trabrennbahn anheuern. Die dort eingeholten Tipps der "Insider" lässt er mittels Großrechner analysieren, um gemeinsam mit Freund Gustl auf das richtige Pferd zu setzen. Eine im Ansatz gute Idee, wenn nicht jede anders lautende Meinung Tscharlies Tipp umstimmen würde und die letztlich vergebene Wette in einem Fiasko endet.
Tscharlie erkennt in "Rosenzauber" das unglaubliche Potenzial des Herrn Heinrich -- des Geige spielenden Untermieters seiner Großmutter -- und sieht darin die Chance zu einer neuen Karriere: einer Musikagentur. So versucht er, nicht nur Herrn Heinrich, sondern auch andere Künstler (die er stilecht in einem Biergarten zum Casting lädt) an Kneipen und Speiselokale zu vermarkten, scheitert aber schnell am mangelnden Interesse der Besitzer und letztlich wieder einmal an der eigenen Faulheit.
Die ersten drei Folgen der Münchner Geschichten überzeugen durch viel Liebe und Detail zu ihren Figuren, was sich vor allem in den unnachahmlichen Dialogen widerspiegelt. Das ließ die Serie, trotz bayerischen Bezugs, zu einem nationalen Erfolg werden. --Daniel Hofmann
Das Lehel, ein geschlossenes Biotop des Kleinbürgertums. Ein Münchner Stadtviertel, das dem "Tscharli" Häusler als Experimentierfeld für den Ausbruch aus Konvention und Milieu-Enge herhalten muss. Tscharli hat viel Phantasie, einen Wahnsinns-Schmäh - und den unheimlichen Stich bei Frauen. Seine Freiheit geht ihm über alles.
"Dreiviertelreife"
Katja, ohne festen Wohnsitz und voller Kritik an der Gesellschaft, taucht bei einer Demonstration in Tscharlis Leben auf. Sie bestärkt sein Unbehagen über die Arbeit im Touristikgeschäft. Weil er sowieso bei einer Kundenberatung nicht glänzt, soll er die Überarbeitung der Prospekte übernehmen. Katja bringt ihn auf die Idee der "Negativwerbung", die zu Tscharlis Entlassung führt. Katja verschwindet, wie sie gekommen ist.
"Glücksach"
Das große Geld beim Pferde-Wetten in Daglfing! Ein alter Spezl, Max der Spieler, bringt Tscharli auf eine Idee, die dieser sofort umsetzt. Ein todsicheres System muss entwickelt, das Training beobachtet und die Gewinnchancen per Computer errechnet werden. Selbst als Pferdebursche ist Tscharli am Geschehen. Dann wird's ernst: Durch unterschiedliche Vorhersagungen völlig verwirrt, setzt Tscharli - gegen Beteiligung, versteht sich - auf den Geheimtip von Max...
"Rosenzauber"
Herr Heinrich, Untermieter von Häuslers (Oma und Tscharli) erweist sich als Violinvirtuose. Sofort beschließt Tscharli ihn zu managen und eine Musikagentur zu gründen. Leider geht das Unternehmen schief und der selbsternannte Impressario muss sich nach einer neuen Tätigkeit umsehen. Die Führung einer Baukantine klingt verlockend, hat aber auch ihre Tücken...