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Das Wunder von Lengede

Das Wunder von Lengede
  • Serie:Das Wunder von Lengede
  • Mitwirkende:Nadja Uhl, Heino Ferch, Jan Josef Liefers, Heike Makatsch
  • Regie:Kaspar Heidelbach
  • Vertrieb:Sony Pictures Home Entertainment
  • VÖ-Datum:2003
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
Sony Pictures Das Wunder von Lengede (2 DVD`s), USK/FSK: 12+ VÖ-Datum: 10.11.03
24. Oktober, 1963: In der Eisenerzgrube Lengede bricht der Klärteich 12. Eine halbe Million Kubikmeter Wasser und Schlamm überfluten den Schacht Mathilde und schließen 129 Bergleute ein. Während einige Männer noch in der Nacht gerettet werden können, werden am Tag nach dem Unglück noch 43 Bergleute vermisst.
Die Rettungsarbeiten laufen fieberhaft. Doch je mehr Zeit vergeht, desto weniger Hoffnung gibt es, noch weitere Überlebende zu finden. Dennoch ist es 21 Kumpeln gelungen, sich in 60 Meter Tiefe in einen Alten Mann zu retten -- einen Hohlraum in einem stillgelegten Teil des Schachts, der jedoch jederzeit einstürzen kann. Unter den Eingeschlossenen befinden sich auch die Freunde Franz Wolbert (Heino Ferch) und Bruno Reger (Jan Josef Liefers), die beständig den Tod durch Hunger, Nässe oder herabstürzende Felsbrocken vor Augen haben. An der Oberfläche bangen Helga Wolbert (Nadja Uhl) und Renate Reger (Heike Makatsch) gemeinsam mit den anderen Frauen verzweifelt um das Leben ihrer Männer.
Bergwerksdirektor Dr. Dietz (Günther Maria Halmer) will die Suche abrechen, aber Bohrmeister Grabowski (Armin Rohde) und Ingenieur Hansen (Sylvester Groth) geben die Hoffnung nicht auf. Während in der Kirche der Trauergottesdienst für die vermissten Kumpel abgehalten wird, trifft Grabowski bei seiner Bohrung endlich auf das erhoffte Lebenszeichen. Die Rettung scheint zum Greifen nah, doch technische Schwierigkeiten scheinen die Eingeschlossenen endgültig zum Tode zu verurteilen.

Knapp zehn Millionen Zuschauer verfolgten das TV-Ereignis bei seiner Erstausstrahlung zum 40. Jahrestag der spektakulärsten Rettung in der Geschichte des deutschen Bergbaus, die als "Das Wunder von Lengede" in die Geschichte einging: Nach 14 Tagen konnten noch elf der eingeschlossenen Kumpel gerettet werden, insgesamt 29 Männer fanden den Tod. Im Vordergrund der fiktionalisierten Geschehnisse stehen die menschlichen Schicksale der Betroffenen, die der Film zum Teil mit brutaler Offenheit schildert. Der dramatische Soundtrack ist an einigen Stellen vielleicht etwas zu dick aufgetragen, aber mit einem Budget von sechs Millionen EUR haben Regisseur Heidelbach (Tatort) und sein Team das legendäre Grubenunglück actionreich und dennoch mit viel Feingefühl eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Vor allem die exzellente Besetzung überzeugt: In weiteren Rollen sind Axel Prahl, Uwe Rohde, Gustav-Peter Wöhler und Klaus J. Behrendt zu sehen. Einzig Thomas Heinze als Reporter des Norddeutschen Rundfunks wirkt arg gekünstelt. Allerdings hat er auch die schwere Aufgabe, den bis dato nicht da gewesenen Medienrummel -- Legende war das erste Medien-Großereignis der deutschen Geschichte -- als einsamer Reporter glaubhaft zu vermitteln. --Birgit Schwenger
Als am 7. November 1963 auf einem Feld nahe dem niedersächsischen Lengede Franz Wolbert nach 14 Tagen völliger Dunkelheit wieder Sonnenlicht erblickt, brandet ein unbeschreiblicher Jubel auf. Er ist der letzte von 11 längst tot geglaubten Kumpels - verschüttet bei einem Unglück in der Eisenerzgrube Lengede - der in die Arme seiner ebenfalls erschöpften Retter sinkt und sich die wenigen meter zum bereitstehenden Krankenwagen tragen lassen muss. Er wird von Millionen Augen verfolgt - ob in Europa, Amerika oder Asien - auf der ganzen Welt wurden damals die Männer und Frauen, die versuchten in Lengede das Unmögliche möglich zu machen, mit bangem Hoffen beobachtet. Die dramatische Rettung sollte als "Das Wunder von Lengede" in die Geschichte eingehen.

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