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Die Planeten: Komplettbox

Die Planeten - Komplettbox (4 DVDs)
  • Serie:Die Planeten
  • Medium:4 DVDs
  • Mitwirkende:Paul Gasek, Buzz Aldrin, Neil Armstrong, Dwight D. Eisenhower, John F. Kennedy, Nikita Khrushchev
  • Regie:Paul Gasek, David McNab
  • Vertrieb:justbridge docu
  • VÖ-Datum:09.11.2012
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
Episoden:
Disc 1:
01 Unendliche Weiten
Ausgerechnet eine Tod bringende Vernichtungswaffe bildet die Basis der Raumfahrt: Die am Kriegsende von den USA und der Sowjetunion erbeuteten Bauteile der deutschen V2-Rakete entpuppten sich als wertvolle technische Plattform für die Weiterentwicklung der Raketentechnik. Angeheizt vom Kalten Krieg, wetteiferten die beiden Supermächte darum, die Ersten im All zu sein.
Der Durchbruch gelang sowjetischen Ingenieuren mit Sputnik 1, dem ersten Satelliten in einer Erdumlaufbahn, und Lunik 1, der ersten Raumsonde, die auf dem Weg zum Mond die Anziehungskraft der Erde überwand. Es folgten zahllose Raumsonden zu allen Planeten des Sonnensystems. Darunter die US-Sonde Mariner 4, die erste Bilder vom Mars und damit die ersten Nahaufnahmen eines fremden Planeten machte.
Die Weltraummissionen sollten zur Beantwortung einer Frage beitragen, die von der Wissenschaft bis heute nicht eindeutig beantwortet werden kann: Die Frage nach der Entstehung des Sonnensystems. Wie sind aus einer Gas- und Staubwolke acht völlig unterschiedliche Planeten entstanden? Warum bestehen die Planeten des inneren Sonnensystems aus festem Gesteinsmaterial und die äußeren Planeten aus gigantischen Gas- oder Eismassen?

02 Der Mond
Das bisher spektakulärste Ereignis in der Geschichte der Raumfahrt war die Landung von Menschen auf dem Mond. Nur knapp 12 Jahre nach dem es mit Sputnik 1 gelungen war, einen Satelliten in die Erdumlaufbahn zu schicken, grenzt diese Leistung an ein technisches Wunder.
Während des Kalten Krieges, mobilisierten die Supermächte ungeheure Ressourcen, um sich gegenseitig ihre jeweilige Überlegenheit zu beweisen. Die Bedeutung der Mondmissionen ging im Nachhinein jedoch weit über den Systemwettstreit hinaus, denn die Erkundung des Mondes lieferte wichtige Erkenntnisse über die Entstehung des Sonnensystems. In diesem Film schildern amerikanische und russische Wissenschaftler und Zeitzeugen die beiden Seiten der spannenden Geschichte des Wettlaufs zum Mond.


Disc 2:
03 Fremde Welten
Die Erde ist ein geologisch aktiver Planet, der sich ständig verändert. Auf dem glühenden Erdinneren sind die Kontinentalplatten in Bewegung und Lava bricht aus der Erdkruste. Seit es technisch möglich ist, mit Raumsonden die anderen Planeten des Sonnensystems zu erkunden, versuchen Wissenschaftler herauszufinden, ob es auch weitere geologisch aktive Planeten gibt.
Das besondere Interesse der Forscher galt von Anfang an dem Mars. In zahlreichen Marsmissionen gelang es schließlich - trotz herber Rückschläge - die Marsoberfläche zu kartografieren. Dabei machten die Forscher eine erstaunliche Entdeckung: Sie fanden den größten bekannten Berg des Sonnensystems, den erloschenen Vulkan Olympus Mons. Er ist über 26 Kilometer hoch.
Die sowjetische Forschung konzentrierte sich derweil auf die Venus. Mehrere Versuche, eine Sonde auf der 500 Grad heißen Oberfläche zu landen, scheiterten. Erst 1989 gelang es der US-Sonde Magellan detaillierte Bilder der Oberfläche zur Erde zu funken. Sie zeigen Spuren ungeheurer Lavaströme, die sich tief in die Oberfläche eingegraben haben. Und auch im äußeren Sonnensystem konnte inzwischen vulkanische Aktivität nachgewiesen werden.
Die Gasriesen Jupiter und Saturn besitzen zwar keine feste Oberfläche. Doch auf einer Aufnahme des Jupitermondes Io entdeckten Forscher den Ausbruch eines Vulkans. Und auf dem Mond Triton des Eisriesen Neptun speien gigantische Geysire flüssigen Stickstoff ins All.

04 Giganten
1977 starteten die Raumsonden Voyager 1 und 2 zu einer unglaublichen Reise. Sie sollten erstmals zu den Planeten am äußersten Rand des Sonnensystems vordringen - Planeten, über die Wissenschaftler bis dahin nur spekulieren konnten: Die Gasriesen Jupiter und Saturn sowie die Eisriesen Uranus und Neptun.
Zuvor schien es unmöglich, alle vier Planeten während nur einer Mission zu erkunden. Doch die Idee eines Studenten änderte alles. Er hatte herausgefunden, dass eine außergewöhnliche Konstellation der Planeten bevorstand. Sie machte es möglich, dass die Sonden im Vorbeiflug durch die Schwerkraft der Himmelskörper mit der so genannten Swing-By-Methode Schwung holen konnten, um ihr jeweils nächstes Ziel zu erreichen. Die Voyager-Mission dauerte insgesamt zwölf Jahre und lieferte erstaunliche Ergebnisse.
Erstmals gab es Aufnahmen der Giganten und ihrer Monde. Die Eisriesen Uranus und Neptun, die selbst durch die stärksten Teleskope nur als heller Fleck erkennbar waren, konnten aus nächster Nähe betrachtet werden. Im Film schildern die beteiligten Wissenschaftler die abenteuerliche Geschichte dieser einzigartigen Mission.

Disc 3:
05 Die Sonne
Die Sonne ist das Zentrum und der Motor unseres Sonnensystems. Ihre Anziehungskraft hält die Planeten in der Bahn. Im Inneren des Sterns produziert ein gigantischer Fusionsreaktor die Energie, die das Leben auf unserem Planeten erst möglicht macht. Schon vor Jahrtausenden ahnten die Menschen diese Leben spendende Kraft und verehrten die strahlende Himmelsscheibe als Gottheit. Erst im 17. Jahrhundert entdeckte Galileo Galilei, dass die Sonne in Wirklichkeit eine Kugel ist. Doch es sollten noch dreihundert Jahre vergehen, bis die Wissenschaft das Geheimnis der Sonne zu entschlüsseln begann.
Etwa drei Mal pro Jahrzehnt schiebt sich der Mond vor die Sonne und irgendwo auf der Erde tritt eine totale Sonnenfinsternis ein. Für wenige Minuten macht sie die Corona des Sterns sichtbar und enthüllt die turbulenten Vorgänge an der Oberfläche des Sterns. Doch erst die Skylab-Missionen ermöglichten es, die Sonne unbeeinflusst von der Erdatmosphäre zu erforschen. Woraus besteht dieses Kraftwerk, das 99,8% der Materie unseres Sonnensystems bindet? Was geschieht in ihrem Inneren? Die Erforschung der Sonne half, das Rätsel des Polarlichts zu lösen und enthüllte, dass Sonnenwinde mit unvorstellbarer Geschwindigkeit durch das Sonnensystem rasen – mit verheerenden Folgen.

06 Atmosphären
Ohne die schützende Erdatmosphäre wäre das Leben auf unserem Planeten undenkbar. Bis Anfang der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts war es unmöglich, die Erdatmosphäre zu überwinden und in den Weltraum vorzudringen. Der erste Mensch, der es bis an die Schwelle des Weltraums schaffte, war der US-Pilot Joe Kittinger. 1960 ließ er sich in einer offenen Gondel von einem Heliumballon in über 31.000 Meter Höhe tragen und stürzte in freiem Fall durch die Atmosphäre zur Erde zurück. Er erreichte fast Schallgeschwindigkeit, bis er mit einem Fallschirm sicher landete.
Mit diesem spektakulären Selbstversuch stellte er Rekorde auf, die bis heute ungebrochen sind. Inzwischen ermöglicht die Raumfahrt, andere Planeten zu erreichen und deren Atmosphären zu erkunden. Die Forscher stießen auf eine verblüffende Vielfalt der Extreme: Von den Staubstürmen des Mars bis zu den infernalischen Wetterverhältnissen der Venus mit Regen aus Schwefelsäure und Dauergewitter. Leben wie auf der Erde ist auf den Planeten unseres Sonnensystems unmöglich. Aber vielleicht gibt es Lebensformen, von denen wir heute nichts ahnen?


Disc 4:
07 Lebenszeichen
Bis heute lautet eine der spannendsten Fragen der Menschheit: Sind wir allein im All? Seit Jahrzehnten suchen riesige Radioteleskope im Weltraum nach Lebenszeichen einer fremden Zivilisation – bisher vergeblich. Im Zeitalter der Raumfahrt sind die Menschen erstmals in der Lage, selbst auf die Suche zu gehen. Anfang der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts gab es Spekulationen über Leben auf der Venus. Doch die Mariner-2-Mission der Nasa machte diese Hoffnung zunichte. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts die „Marskanäle“ entdeckt wurden, die auf eine außerirdische Zivilisation hindeuteten, waren „Marsmenschen“ in aller Munde.
Doch 1976 konnte die Marssonde Viking 1 keine organischen Spuren auf der Marsoberfläche entdecken. Allerdings stellte sich heraus, dass der Mars vor Milliarden Jahren von Flüssen und Ozeanen bedeckt war – ein Ort, an dem es durchaus Leben gegeben haben konnte. Waren vielleicht sogar Marsmeteoriten dafür verantwortlich, dass sich Leben auf der Erde entwickelte? Oder stammt es gar aus ferneren Welten – etwa den Ozeanen des Jupitermondes Europa?

08 Der Todesstern
Das Schicksal der Erde ist eng mit der Sonne verknüpft. Doch die Sonne bleibt nicht, wie sie ist. Eines Tages wird sie die Erde vernichten. Wie jeder Stern hat auch die Sonne eine begrenzte „Lebenszeit“: Sie wird unausweichlich schwächer und sich dabei immer weiter ausdehnen. Je größer sie wird, und je geringer der Abstand zur Erde, desto heißer wird unser Planet. Alles Wasser wird verdampfen und schließlich sogar die Erde selbst.
Die Sonne wird zu einem Roten Riesen, von dem in der letzten Phase nur noch der Kern übrig bleibt – ein so genannter Weißer Zwerg. Mit der Sonne erlischt in einigen Milliarden Jahren unser ganzes Sonnensystem. Vielleicht gibt es dennoch eine Zukunft für die Menschheit – auf einem der Milliarden Planeten eines anderen Sonnensystems.
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