Ein Mountie in Chicago: Staffel 2

Wir starten in die zweite Staffel. Polizist Benton Fraser (Paul Gross, Men With Brooms) hat in Chicago weiterhin alle Hände voll zu tun. Zusammen mit seinem Kollegen, dem zynischen Großstadt-Cop Ray Veccio (David Marciano, Harlem Nights) muss er sich gegen Bankräuber wehren, den Mord an einem Top-Callgirl aufklären, sich mit korrupten Großgrundbesitzern herumschlagen, doch auch die Suche nach einer seltenen Flasche Scotch oder zwei wertvolle Aborigines-Masken halten ihn in Atem. Und um die Fälle zu lösen, müssen die ungleichen Cops sogar selbst schon mal hinter Gitter - sogar ein Urlaub in den Wäldern des Nordens bringt keinerlei Erholung. Immer dabei: Frasers altersschwacher und tauber Wolfshund Diefenbaker.
Irre, sympathisch und nicht zuletzt ziemlich spannend geht es ausgerechnet in Chicago weiter. Constable Benton Fraser (Paul Gross) – benannt nach dem Fraser River in British Columbia – sucht nach dem Mörder seines Vaters. Dazu verschlägt es ihn nach Chicago, in die Stadt. Der naturverbundene Mann war bis dahin Polizist in den kanadischen Bergen gewesen. Immer an seiner Seite ist der alte und schwerhörige Wolfshund Diefenbaker (nach John Diefenbaker, dem 13. Premierminister von Kanada, 1957-1963). Hier lernt er alsbald den smarten, aber zynischen Detektiv Vecchio (David Marciano) kennen, der ihm bei der Suche hilfreich zur Seite steht. Die beiden ungleichen Polizisten werden Freunde. Fraser zieht ganz nach Chicago und widmet sich von nun an dort der Bekämpfung der Kriminalität. Und es zeigt sich: Kanadische Mounties haben andere Ermittlungsmethoden als die Polizei von Chicago. So erscheint Fraser beispielsweise immer wieder der Geist seines toten Vaters Robert (Gordon Pinsent), um dem Sohn gute Ratschläge zu geben.