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Long Way Down: Die komplette Serie

Long Way Down - Die komplette Serie
  • Serie:Unterwegs zum Kap
  • Mitwirkende:Various Artists
  • Vertrieb:EMI Music Germany GmbH & Co.KG
  • VÖ-Datum:03.12.2007
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
2 x DVD (PAL/Region 0) set. Following the phenomenal success of the half a million selling Long Way Round Ewan McGregor and Charley Boorman are back with a brand new adventure - this time riding the Long Way Down. From the northern most point of Scotland at John OGroats to the Southern Most tip of Africa at Cape Agulhas the intrepid pair undergo exhausting conditions, treacherous terrain and many emotional, moving and awe-inspiring moments on this incredible 15,000 mile journey. Taking in Western Europe and riding down through Africa Ewan & Charley will mix their love of motorbikes with a passion for meeting people and visiting places of natural beauty and cultural importance. This 2 disc DVD contains the complete 6 part BBC series and numerous extras including unseen and extended footage, map of route, exclusive photo gallery and much more.
Im April 2004 waren die langjährigen Freunde Ewan Mc Gregor und Charley Boorman erstmals zu einer außergewöhnlichen Motorradtour aufgebrochen. Ihr Long Way Round führte sie mehr als 32. 000 km von London durch Osteuropa und Russland bis nach New York. Doch die Abenteuerlust der beiden war noch lange nicht gestillt und so machten sie sich am 12. Mai 2007 von John O’Groats im Norden Schottlands auf den Long Way Down: Über 24.000 km und die unermesslichen Weiten des afrikanischen Kontinents lagen vor ihnen. Bis sie am 4. August 2007 in Südafrika in Kapstadt eintrafen, hatten sie im wahrsten Sinne des Wortes wüste Strapazen überstanden, waren Elefanten und Gorillas in freier Wildbahn begegnet und schlicht überwältigt von der Schönheit Afrikas und der bunten Vielfalt seiner Kultur.

Zu Beginn der Reise gilt es Europa zu durchqueren, aber Frankreich und Italien streifen McGregor und Boorman ebenso wie die ersten Stationen in Afrika – Tunesien, Libyen und Ägypten – nur sehr flüchtig. Erstes Etappenziel ist es, um jeden Preis in Ägypten die Fähre in den Sudan zu erreichen, die nur einmal die Woche verkehrt. Zwar lassen sie es sich nicht nehmen in Tunesien die Drehorte der Star Wars-Saga zu besuchen, aber von Ägypten bleibt leider nicht mehr als ein kurzer Abstecher zu den Pyramiden. Erst in Äthiopien stellt sich das Gefühl von echtem Abenteuer ein. Endlich haben die beiden Zeit, die überwältigende Landschaft auf sich wirken zu lassen, auf die Menschen zuzugehen und aus nächster Nähe wilde Tiere zu beobachten. Auch kommt es wieder zu skurrilen, lustigen kleinen Begebenheiten. So lädt plötzlich auf der Landstraße mitten in Äthiopien ein Schild am Straßenrand Ewan und Charley zu einer Kaffeepause ein. In Ruanda finden sich die Abenteurer in einer Privataudienz mit dem Präsidenten wieder. Sehr ergreifend sind die Besuche der UNICEF-Projekte, u.a. ein Dorf in Uganda, in dem ehemalige Kindersoldaten betreut werden, oder ein Dorf in Kenia, das einem Massaker zum Opfer fiel. Auch nach dem Besuch der Gedenkstätte in Ruanda, die an den Genozid von 1994 gemahnt, fällt es schwer, in die heitere Stimmung des Motorradabenteuers zurückzufinden. Einige sehr schöne Erlebnisse, wie z.B. der Besuch des Flugzeugfriedhofs oder der Flug über den See Naivasha in Kenia finden sich im Bonusmaterial, das zusätzlich zu den etwa sechs Stunden der sechs Episoden weitere 30 Minuten bisher unveröffentlichtes Material enthält.

Wie schon Long Way Round ist auch Long Way Down eine außergewöhnliche Reisedokumentation, die atemberaubende Landschaftsaufnahmen sowie eindrucksvolle Begegnungen mit Menschen und Tieren zeigt. Der fundamentale Unterschied zu Long Way Round ist jedoch, dass McGregor und Boorman fast immer im Team unterwegs sind. Die zwei Begleitfahrzeuge sind nie weit entfernt. Selten nur wagen die Motorradfahrer – Kameramann Claudio stets treu an ihrer Seite – den Ausbruch in die Wildnis. Aus Sicherheitsgründen war die Reise aber offenbar nur so zu verwirklichen. Immer wieder wird dem Team bewaffneter Begleitschutz verordnet, in Ägypten passieren sie auf dem Weg zur Grenze allein 40 Sicherheitskontrollen auf einer einzigen Straße. Als McGregors Frau Eve, die extra für diese Reise Motorradfahren gelernt hat, sich in Malawi für zehn Tage zu ihnen gesellt, teilt sich das Team sogar erstmals auf. Während sich Boorman, eindeutig der bessere Fahrer, auf die Spuren Livingstones begibt, scheint McGregor sich mit seiner Frau auf einem gemütlichen Familienausflug zu befinden. Aber auch wenn etwas vom Hauch des ganz großen Abenteuers, das dem ersten Trip anhaftete, verloren gegangen ist, tut dies dem außergewöhnlichen Filmerlebnis von Long Way Down keinen Abbruch. Man muss noch nicht einmal Motorradfahrer sein, um sich von diesem unvergleichlichen Abenteuer begeistern zu lassen. Wer noch mehr erfahren will, sei auf das gleichnamige Buch von McGregor und Boorman verwiesen. Unbedingt empfehlenswert! -- Birgit Schwenger

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