Alternativtitel: Die schwebenden Särge von Georgien
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Wer in dem georgischen Bergarbeiterstädtchen Tschiatura zur Arbeit fährt, braucht starke Nerven: Das einzige öffentliche Verkehrsmittel ist ein marodes Seilbahnnetz aus den 1950er-Jahren.
(arte)
Länge: ca. 43 min.
Folge "Die metallenen Gondeln von Tschiatura" anschauen
In den 1950er Jahren erlebte Tschiatura seine Blütezeit. Um die ehemals 30.000 Einwohner zu ihrer Arbeit zu bringen, wurden 26 Seilbahnen gebaut, von denen noch acht in Betrieb sind.
Tschiatura liegt umgeben von hohen Bergen, in denen seit über 100 Jahren Manganerz abgebaut wird. Vor dem Ersten Weltkrieg war Tschiatura der größte Manganerzproduzent der Welt.