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Wie ein Wachposten thront der Dolmar zwischen Thüringer Wald und Rhön. Von seinem Buckel hat man atemberaubende Weitblicke und manchmal ist man wie im Himmel. Mitten in oder über den Wolken und den Göttern ganz nah. Das schätzten die Kelten und bauten auf ihm eine Befestigungsanlage. Später liebten ihn die Segelflieger für seine gute Thermik. Vor rund 90 Jahren starteten die ersten von ihm aus in die Lüfte. Deshalb gilt der Dolmar auch als die Wiege des Thüringer Segelflugs. Nach einer langen Pause zu DDR-Zeiten tummeln sich heute Ultraleicht-Flieger auf dem Dolmar, Wanderer steigen ihm wieder auf den Rücken und Naturschützer begeistern sich für Orchideen &Co im Dolmarschen Trockenmagerrasen. Moderatorin Steffi Peltzer-Büssow findet darüber hinaus Geschichten rund um den Dolmar: Zum Beispiel, dass die erste Benzinmotorsäge auf dem Dolmar getestet wurde. Dass der Federglockenkorkenzieher eine Steinbach-Hallenberger Erfindung ist. Was hat die von James Bond so geschätzte Pistole Walther PPK mit Zella-Mehlis zu tun? Woher bekamen die Menschen früher ihren Scheuersand und wie entstand die Märchenhöhle in Walldorf?
(mdr)