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Tanz ist das, was sie zum Leben brauchen. Jutta und Norman lernen in einer Ballettschule in einem kleinen, liebevoll gestalteten Hinterhof in Köln. Eine Welt voller Musik und anmutiger Bewegungen. Jutta ist 16 und im Herzen eine echte Ballerina. Sie liebt die Kunst, aber eine Profi-Tänzerin wird sie nie sein. "Ich hab ein Hohlkreuz, mein Becken ist zu groß, meine Beine sind zu kurz. Für eine Ballerina bin ich ungeeignet", sagt sie von sich selbst. Mit Norman, der so viel älter ist als sie, tanzt sie die Hauptrolle in der großen Inszenierung des Winters, dem "Nussknacker", kostümgewaltiges Ballett. "Man tanzt nicht für sich und für das Publikum. Sondern es ist wirklich ein Tanz zu zweit. Ein sehr schönes Gefühl, so nah beieinander und sehr zusammen irgendwie", sagt Jutta. Norman ist erst über Umwege zum Ballett gekommen. Zwar hat er bereits in der Schule angefangen zu tanzen, sich dann aber doch entschlossen, Musik zu studieren. Tanzen und Musik gehören für ihn zusammen. Reporterin Insa Onken hat die besondere Atmosphäre in der Ballettschule auf Anhieb fasziniert.
(ARD-alpha)