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Er ist der Pionier des ethnologischen Films: Der Kameramann Hermann Schlenker, Jahrgang 1932, hat fast jeden Winkel der Welt mit seiner 16-Millimeter-Filmkamera bereist. Über vier Jahrzehnte entstanden mehr als 400 Filme, in denen Schlenker fremde Völker und Kulturen auf allen Kontinenten in den Fokus rückte. Zunächst in enger Zusammenarbeit mit Ethnologen der Universität Göttingen, bald jedoch auf eigene Faust als freischaffender Kameramann. Weltweit hat niemand über einen derart langen Zeitraum und ein größeres geografisches Spektrum hinweg mehr Filme mit völkerkundlichem Charakter gedreht.
(Sky)