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hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
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Folge 16 (2016/2017)

Folgeninhalt
Liebesgrüße aus Kassel - eine klitzekleine Kulturgeschichte der Postkarte.
Wissen sie noch, wann sie ihre letzte Postkarte geschrieben haben? Gibt es die überhaupt noch? Vor hundert Jahren gab es die gute alte Postkarte zumindest noch an jeder Ecke. Damals war sie eine Medienrevolution: günstig, demokratisch, zuverlässig - der Urgroßvater der SMS. Ursula Spielmann und Jürgen Fischer vom "Verein für hessische Geschichte und Landeskunde" haben nun mit ihrem Kasseler "Postkartenprojekt" den bedruckten Pappgesellen von anno dazumal auf Herz und Nieren geprüft und sich durch hunderte von historischen Ansichtskarten gearbeitet. Mit welchen Motiven präsentiert sich die Stadt Kassel im Goldenen Postkarten-Zeitalter zwischen 1885 bis 1918? Warum war jemand so frech und klebte seine Briefmarke verkehrt herum auf die Karte? Welche verblüffenden Botschaften kann man bis heute aus einem uralten Urlaubsgruß herausfiltern? Und wer hat die Postkarte überhaupt erfunden? Ursula Spielmann und Jürgen Fischer haben in detektivischer Kleinarbeit viele Geheimnisse gelüftet. "hauptsache kultur" zieht mit ihnen durch die documenta-Stadt und hat für Sie einige Geheimnisse der Postkarte gelüftet. Frei nach dem Motto: Wichtig ist zwar nicht, was man schreibt, sondern, dass man schreibt. Aber selbst das kann ziemlich viel verraten. Beitrag: Sven Waskönig.

Der "Museums-Check", diesmal im Gießkannen-Museum in Gießen.
Ist Ihnen Ihre Gießkanne auch ziemlich egal? Und können Sie sich so gar nicht vorstellen, dass es in Hessen sogar ein Museum gibt, das nur Gießkannen ausstellt? Über 1200 Stück an der Zahl? Wir auch nicht. Und deshalb sind wir nach Gießen - wohin denn sonst - gefahren und haben dieses Museum mal unter die Lupe genommen. Der Museums-Check von "hauptsache kultur" Beitrag: Marco Giacopuzzi. Peng! "Make Hessen Great Again". "America first" so lautete Trumps Wahlspruch. Und der amerikanische Präsident macht Ernst damit: Strafzölle, Immigrationsstopp, eine Mauer gegen Mexiko...da können wir Hessen uns doch was abschauen! In unserer satirischen Rubrik PENG heißt es heute "Hessen First!". Wir zeigen Ihnen, wie Hessen NOCH großartiger wird. Beitrag: Uli Zimpelmann.

Und die Welt steht still - Der Künstler Stefan Weiller sammelt letzte Lieder und Geschichten von Sterbenden.
"Welches Lied hat Sie in ihrem Leben begleitet?" Mit dieser Frage besucht Stefan Weiller Menschen im Hospiz, die nur noch wenige Wochen zu leben haben. In Gesprächen mit Sterbenden erfährt er auch ihre Gedanken und Geschichten. Jetzt hat Stefan Weiller in seinem Buch "Letzte Lieder" 75 der Gespräche veröffentlicht. Es sind ergreifende, teilweise aber auch lustige Geschichten, die ein anderes Bild vom Leben im Hospiz zeigen als das, welches viele Menschen von diesem Ort haben. Mit bekannten Schauspielern organisiert Stefan Weiller Lesungen, und lässt die "Letzten Lieder" von Musikern auf der Bühne erklingen. Es ist ein beeindruckendes Projekt, das vom Umgang mit dem Tod erzählt - und doch das Leben feiert. Viele Menschen verdrängen schwierige Themen wie Tod und Sterben. Stefan Weiller hingegen richtet den Blick bewusst auf Menschen, die ausgegrenzt oder übersehen werden. Auch in seinen anderen Projekten "Winterreise" und "Die schöne Müllerin". Hier verbindet er Geschichten von Obdachlosen mit Liedern von Franz Schubert, und auch diese Texte lässt er von bekannten Schauspielern vortragen, etwa Eva Mattes oder Felix von Manteuffel. "hauptsache kultur" hat Stefan Weiller in Frankfurt besucht und mit ihm über seine Projekte und die eigene Einstellung zum Tod gesprochen Bericht: Simon Broll.

Fürsorgliche Eichhörnchen und mitfühlende Waldmäuse - Peter Wohllebens neues Buch "Das Seelenleben der Tiere".
Angsthasen und eitle Gockel - gibt es sie wirklich? Menschen und Tiere sprechen in Bezug auf Gefühle die gleiche Sprache, sagt Peter Wohlleben. Der Förster und Bestsellerautor erlebt das in seinem Alltag und hat jetzt ein Buch darüber geschrieben: "Das Seelenleben der Tiere". Mit seinem Buch kämpft Peter Wohlleben vehement dagegen an, dass viele Tiere nur als "Rohstoffe" wahrgenommen werden, und nicht als Lebewesen, die Freude und Angst empfinden. Er berichtet von einer Stute, die sich nach Fehlverhalten verschämt abwendet, oder von Krähen, die mit sichtlicher Freude Dächer als Rutschbahn benutzen. Auch neue wissenschaftliche Erkenntnisse belegen: Tiere sind fähig zu intensiven, differenzierten Gefühlen - Liebe, Trauer. Und wenn wir das begreifen, sagt Peter Wohlleben, werden wir Tieren in Zukunft hoffentlich mit Respekt und Achtung begegnen. "hauptsache kultur" hat Peter Wohlleben getroffen und mit ihm über die Gefühlswelt von Krähen, Eichhörnchen und anderen Tieren gesprochen. Und darüber, warum es wichtig ist, über das Seelenleben der Tiere Bescheid zu wissen. Bericht: Norbert Haberger.
(hr-fernsehen)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 02.02.2017, hr-Fernsehen
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