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hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
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Folge 17 (2016/2017)

Folgeninhalt
Kassel - Kairo und zurück - Die Journalistin Amira El Ahl über ihr Leben in 2 Heimaten.
Amira El Ahl ist eine waschechte Kasselanerin, geboren und aufgewachsen in der nordhessischen Metropole als Tochter eines Ägypters und einer Deutschen. Fest ist sie hier verwurzelt, fühlt sich ganz Zuhause - genauso wie in Ägypten. Schon als kleines Kind fuhr sie gemeinsam mit den Eltern zum Badeurlaub an die ägyptische Küste, mochte die arabische Sprache, die ihr durch den Vater vertraut war. Direkt nach dem Abitur entschloss sie sich, ihre Sprachkenntnisse zu perfektionieren und ging zum Arabisch-Studium nach Kairo. "Ich habe mich sofort wohl gefühlt", erzählt sie, "schon als ich beim Landeanflug das riesige Meer der Großstadtlichter sah, wusste ich, das ist meine Stadt". Und trotzdem kommt dann die Sehnsucht nach der Familie, nach dem Wilhelmshöher Bergpark mit seinen herrlichen Bäumen und satten Farben, in dem sie einen Großteil ihrer Kindheit verbracht hat. "Es ist immer so", meint sie lachend, "da wo Du gerade bist, ist es toll, aber Du vermisst etwas von dem anderen Zuhause. Wenn ich dann wieder in Kassel bin, vermisse ich die Leichtigkeit, das Unbeschwerte der ägyptischen Mentalität." 10 Jahre lebte sie in Kairo, berichtete als Journalistin für deutsche Medien über die politischen Entwicklungen. Seit kurzem ist sie wieder in Kassel und arbeitet für die diesjährige documenta. Durch ihre Erlebnisse in Kairo sei ihr erst bewusst geworden, wie "privilegiert es ist, in einem freien, demokratischen Land wie Deutschland zu leben". Doch die Sehnsucht nach Ägypten ist immer wieder da. "hauptsache kultur" begleitet die Deutsch-Ägypterin Amira El Ahl zu ihren Lieblingsorten in ihrer Heimatstadt Kassel und spricht mit ihr über Heimatgefühle, Fluchttendenzen und den Spagat zwischen Kassel und Kairo. Bericht: Anke Schnackenberg

Der "Museums-Check", diesmal im Langbein-Museum in Hirschhorn.
Sie raubten sogar Mark Twain den Schlaf, als dieser im Jahr 1878 in einer stürmischen Nacht im Gasthof "Zum Naturalisten" in Hirschhorn am Neckar Unterschlupf fand: die ausgestopften Viecher des Herrn Langbein. Doch der Gastwirt Carl Langbein präparierte nicht nur Tierkörper. Vom Hosenknopf bis zur Heiligenfigur sammelte er so ziemlich alles, was ihm in die Finger kam und ihm kunstvoll, geschichts- oder denkwürdig erschien: Skulpturen, Gemälde, Münzen, Möbel, bürgerliche Bekleidungsstücke und Trachten, aber auch Waffen, Ritterhelme, Jagdgerät und Jagdtrophäen. Heute ehrt man Carl Langbein in Hirschhorn mit einem eigenen Museum, das sogar als Regionales Kulturerbe des Kreises Bergstraße ausgezeichnet worden ist. Doch wie spannend ist sie, die Sammlung aus dem vorletzten Jahrhundert und wie wird sie heute präsentiert? "hauptsache kultur" ist in den hessischen Süden gefahren und macht den "Museums-Check". Bericht: Marco Giacopuzzi

PENG! Eine Gedenktafel in Kassel, die niemand lesen soll.
Die Stadt Kassel hat ein neues kulturelles Highlight: Eine Gedenktafel! Aber wem oder was gedenkt sie da eigentlich? Schwer zu sagen, denn die Tafel befindet sich in 3 Meter Höhe an einem Brückenpfeiler. Lesen kann sie keiner. Viel zu klein ist die Schrift, aus der Ferne nicht zu erkennen. Die Stadt erklärt, dass es sich um eine Tafel für den ehemaligen Kasseler Oberbürgermeister Karl Branner handelt. Aber warum hängt sie so hoch? "hauptsache kultur" hat recherchiert und befunden: Es ist eindeutig ein Thema für unsere satirische Rubrik "PENG!" Bericht: Christiane Klopsch

Puppentrickfilm made in Hessen - zu Besuch bei den Machern vom Sandmännchen-Kinofilm und der erfolgreichen YouTube Comedy "Deutsche 11 Backstage".
Als 12-jähriger Junge sah er seine erste Super-8 Film-Animation. Seitdem ist Thomas Schneider-Trumpp fasziniert von der Technik, mit modellierten Puppen und handgefertigten Kulissen hochwertige Trickfilme herzustellen. Und er hat es tatsächlich geschafft, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Seit 1993 arbeitet er in seinem eigenen Studio im Frankfurter Osten. Mit der Stop Motion Animation entstanden hier schon viele Filme oder Teilarbeiten, wie etwa der Sandmann-Kinofilm, die Kinderserie "Dragon, der kleine Drache" oder die Fußballsatire "Deutsche 11 Backstage", die auf YouTube zu sehen ist. "Der Puppentrick erfährt derzeit eine Renaissance", beobachtet Schneider-Trumpp, "nicht unbedingt im Fernsehen, aber im Kino und Internet." "hauptsache kultur" hat das "Trickfilmland" besucht und von Thomas Schneider-Trumpp erfahren, wie viel Handarbeit und Perfektionismus für die Herstellung eines Puppentrickfilms notwendig sind. Bericht: Juliane Hipp
Nächste Studio-Tour im "Trickfilmland: am 17. Februar 2017, 18 - 19.30 Uhr, 12, -€, außerdem Kurse und Workshops, Homepage: www.trickfilmland.de

"Cool bleiben, aber nicht kalt sein" - der Hanauer Pressefotograf Kai Pfaffenbach.
Er war in Kriegs- und Krisengebieten wie dem Irak, in Afghanistan und in Syrien und fotografierte das Leid der Opfer und das Schicksal von Flüchtlingen. Der Hanauer Pressefotograf Kai Pfaffenbach. Doch sein eigentliches Metier ist die Sport-Fotografie. Während der diesjährigen Olympischen Spiele hat er das wohl weltweit bekannteste Foto dieser Spiele geschossen: Usain Bolt lässt im Finale des 100-Meter-Laufs der Männer seine Kontrahenten mit grinsendem Gesicht hinter sich, ganz lässig. "Da trafen Glück und technisches Können im richtigen Augenblick zu-sammen", meint der Fotograf. Das passiert ihm nicht selten. Mittlerweile gehört Kai Pfaffenbach zu den besten Sportfotografen der Welt, ist mit nationalen und internationalen Fotopreisen ausgezeichnet worden. Solche Momente wie in Rio, die Freude über ein gelungenes Foto, das die ganze Welt sieht, gehören genauso zu seiner Arbeit wie Geduld, Ruhe, ein offener Blick für Situationen und schnelles Reaktionsvermögen. Er arbeitet für die Nachrichtenagentur Reuters, und sie schickt ihn weltweit zu Einsätzen, nicht nur zu Sportevents. Wie verarbeitet er seine Erlebnisse und Eindrücke? Ist Zuhause einfach alles wieder normal? "hauptsache kultur" trifft Kai Pfaffenbach in Frankfurt und in seiner Geburtsstadt Hanau, wo er noch heute mit seiner Familie lebt. Bericht: Anke Schnackenberg
(hr-fernsehen)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 09.02.2017, hr-Fernsehen
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