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hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
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20

Folge 20 (2016/2017)

Folgeninhalt
War früher alles schöner? - Warum neue Häuser scheinbar immer hässlicher werden.
Ihr Name ist wenig bekannt, aber jeder kennt ihre Bauwerke. Kaum ein Architekturbüro hat das Stadtbild Frankfurts so maßgeblich geprägt wie sie: Die ABB Architekten. Auf ihr Konto gehen ikonische Entwürfe und Bauten aus den 1950er bis 1970er Jahren. Sie bestechen durch Klarheit, Nüchternheit und subtile Eleganz, wie das Bundesbank-Gebäude, die Städtischen Bühnen und die Hochhäuser der Dresdner Bank und der Deutschen Bank. Heute gibt es ABB nicht mehr. 2015 hat das Deutsche Architekturmuseum (DAM) einen Teil des Archivs des Frankfurter Architekturbüros übernommen, das noch bis 2005 tätig gewesen ist. Jetzt stehen viele ihrer Gebäude in der Schwebe: Die Städtischen Bühnen - Sanierung oder Abriss und Neubau? - die Deutsche Bundesbank steht vor der Sanierung ihres Dienstgebäudes und äußert zugleich Überlegungen zum Neubau eines Hochhauses; die ehemalige Zentrale für maschinelle Dokumentation in Niederrad wurde im Dezember 2016 immerhin unter Denkmalschutz gestellt; das IBM Rechenzentrum im Bahnhofsviertel dagegen noch im Frühjahr 2016 sang und klanglos abgerissen. Verschwindet mit der Architektur der 50er und 60er Jahre nicht auch ein Teil unserer Heimat? Und ist es nur ein subjektiver Eindruck von uns, wenn wir meinen: Heute sehen alle Gebäude gleich (hässlich) aus? Warum verändert sich das Gesicht unserer Städte immer schneller? "hauptsache kultur" wirft im DAM einen Blick in die Vergangenheit und wagt einen Ausblick auf die Zukunft. Gemeinsam mit dem Architekten Kay Mack gehen wir auf Stadtrundgang. War früher alles besser? Was wird heute gebaut und wie wird es in Zukunft das Stadtbild Frankfurts prägen? Bericht: Wero Lisakowski.

Eckart von Hirschhausen - Von einem der auszog uns das Lachen zu lehren.
Eckart von Hirschhausen ist auf Tour. Die führt ihn auch nach Frankfurt, in die Stadt in der er 1967 geboren wurde. Mittlerweile ist er als Fernsehmoderator, Mediziner, Zauberkünstler, Kabarettist, Comedian und Schriftsteller bekannt. Am liebsten schlüpft er in die Rolle als "Wunderheiler", in der er auf seine ganz persönliche Art aufklärt, wie unser Körper funktioniert und wie wir gesund bleiben können. Magie und Wissenschaft sind nämlich für den Medizinischen Kabarettisten keineswegs zwei Dinge, die sich ausschließen. "hauptsache kultur" begleitet Hirschhausen bei seinem Tag in Frankfurt. Er nimmt uns mit zu seinem Lieblingsort in der Stadt: Dem Caricatura Museum, dessen Karikaturisten maßgeblich seinen Humor beeinflusst haben. Außerdem verrät er, warum er vor seinem Auftritt in der Jahrhunderthalle noch unbedingt eine Runde Tischtennis spielen muss. Bericht: Christiane Klopsch.

Esmahan Aykol - Mit Ironie und Scharfsinn gegen die deutsch/türkische Staatskrise.
Esmahan Aykol ist eine türkische Autorin und Journalistin mit deutschem Pass. Sie lebt zurzeit in Istanbul, wo auch ihre Kriminalromane spielen, in denen die eigenwillige Buchhändlerin Kati Hirschel mit Vorliebe auf Verbrecherjagd geht. Inzwischen hat sich Esmahan Aykol auch in Deutschland einen Namen gemacht und das Wiesbadener Krimistipendium erhalten, weil sie mit Ironie und Scharfsinn mit deutschen und türkischen Klischees aufräume, heißt es in der Jurybegründung. Jetzt verbringt sie vier Wochen in der hessischen Landeshauptstadt, um vor Ort für eine Geschichte zu recherchieren, die sie über Wiesbaden schreiben soll. Dabei findet sie sich mitten im hitzig geführten türkischen Wahlkampf wieder, der in Deutschland und den Nachbarländern für Aufregung und Ärger sorgt. "hauptsache kultur" begleitet die Autorin durch das Wiesbadener Westend, in dem viele Türken leben und arbeiten. Esmahan Aykol will wissen, wie hier über türkischen Wahlkampf in Deutschland und die Verbalattacken von Präsident Erdogan gedacht wird. Und wie sie über die Inhaftierung des Journalisten Deniz Yücel denken, dessen Familie im hessischen Flörsheim um ihn bangt. Bericht: Anke Schnackenberg.

Stephan Balkenhols "Skulptur auf goldener Kugel" in Kassel - Kann das weg? Christian Saehrendt ermittelt.
Seit 2012 bereichert sie den Turm der St. Elisabeth-Kirche: die "Skulptur auf goldener Kugel" des Bildhauers Stephan Balkenhol. Die auch als "Mann im Turm" bekannt gewordene Aluminiumfigur wurde von der Katholischen Kirche im Rahmen einer Begleitausstellung zur documenta 13 aufgestellt, gehörte aber offiziell nicht zu deren Programm. Die damalige Documenta-Chefin Carolyn Christov-Bakargiev war gar nicht begeistert von dem Werk, sprach sogar im Vorfeld von einer "Bedrohung" für die Kasseler Kunstschau. Inzwischen ist die Holzskulptur nicht mehr aus Kassel wegzudenken und verleitet aufgrund ihrer Lebensechtheit immer wieder Passanten zu besorgten Anrufen bei der Polizei, da sich doch ein Mann vom Kirchturm zu stürzen drohe. Ist das nun Kunst oder kann das weg? Ein Fall für Kunstermittler Christian Saehrendt. Bericht: Tanja Küchle.
(hr-fernsehen)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 16.03.2017, hr-Fernsehen
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