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Das Naturhistorische Museum Wien zählt zu den beliebtesten Museen Österreichs. Und das nicht ohne Grund: Neben den - nicht nur für die jungen Besucher/-innen besonders beeindruckenden Dinosauriern, hat sich viel getan im Traditionshaus am Ring. Grund genug für Karl Hohenlohe, dem Museum wieder mal einen Besuch abzustatten. Im neuen Meteoritensaal entdecken wir spannende Forschungserkenntnisse über die Sterne, die vom Himmel fallen - und erleben ganz nebenbei die größte Meteoritenschausammlung der Welt. Die neu konzipierte Dauerausstellung "Hominidenevolution" ist dann ganz dem Menschen und seiner Entwicklung gewidmet: vom aufrechten Gang bis zur Gehirnevolution erfahren wir, was den Menschen eigentlich ausmacht. Last but not least besuchen wir die Sonderausstellung, die sich mit dem Artensterben in der Tier- und Pflanzenwelt beschäftigt. Hier schließt sich der Kreis. War in der Kreidezeit noch ein riesiger Meteorit für das Massensterben auf der Erde verantwortlich, so ist es heute die krasse Übernutzung natürlicher Ressourcen durch den Menschen, der zum rasanten Verlust an Lebensräumen führt. So wird im Naturhistorischen Museum Wien deutlich, auf welch komplexen Zusammenhängen das "System Erde" beruht und was wir tun können, um es zu erhalten.
(ORF)