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Die Gletscher ziehen sich zurück, die Wüsten breiten sich aus. Im Zuge des Klimawandels hat dieses Phänomen in den letzten 50 Jahren weltweit dramatisch zugenommen. Die fünfteilige Dokumentationsreihe bereist China, Zentralasien, Südamerika, Australien und Afrika, wo fruchtbare Böden und wichtige Wasserreserven den wachsenden Wüsten zum Opfer fallen. Die Reihe lässt Wissenschaftler und Umweltschützer zu Wort kommen und stellt unterschiedliche Projekte vor, mit denen die fortschreitende Wüstenbildung gestoppt werden soll. China ist bedroht. Seine uralten, vor langer Zeit im Norden und in der Mitte des Landes entstandenen Wüsten wachsen unaufhörlich. Und neue bilden sich. Immer weniger und immer kleiner werden die natürlichen Vegetationsbarrieren am Rande der Wüsten und können den Sand nicht mehr aufhalten der sich in Form von ockerfarbenem Nebel auch auf Peking niederlässt und den Menschen dort die Luft zum Atmen nimmt.
(arte)
Länge: ca. 43 min.