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Quoten: RTL-Ninjas lassen den Stimmen in Sat.1 keine Chance

von Bernd Krannich in News national
(13.12.2025, 12.28 Uhr)
Öffentlich-Rechtliche mit Erfolgen bei Jung und Alt, "House of the Dragon" zahnlos
"Ninja Warrior Germany": Philipp Göthert (M.), Jan Köppen (l.), Laura Wontorra und Frank Buschmann
RTL / Willi Weber
Quoten: RTL-Ninjas lassen den Stimmen in Sat.1 keine Chance/RTL / Willi Weber

Am Freitagabend liefen zwei Show-Staffelfinals gegeneinander: RTL präsentierte  "Ninja Warrior Germany", während in Sat.1  "The Voice of Germany" sein Staffelfinale hatte. Als klarer Sieger bei den Umworbenen zogen die Ninja War riors vom Platz.

Bei RTL war um 20.15 Uhr die 3-Stunden-Show "Ninja Warrior Germany" an den Start gegangen. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden mit starken 15,9 Prozent Marktanteil die besten Werte der Staffel gemessen. Insgesamt sahen 1,84 Millionen ab 3 Jahren das Staffelfinale. Sieger wurde hier Philipp Göthert als "Last Man Standing": Er war in diesem Jahr der einzige Ninja, der es bis zum Mount Midoriyama schaffte, konnte aber nicht im vorgegebenen Zeitlimit bezwingen.

Das Finale von "The Voice of Germany" lief in Sat.1 über die Marathon-Distanz von vier Stunden. In der jungen Zielgruppe wurde ein Marktanteil von 7,7 Prozent erreicht, insgesamt fieberten 1,34 Millionen Zuschauer*innen mit und sahen, wie am Ende Anne Mosters aus #TeamNico das Publikumsvoting für sich entscheiden konnte.

Für ProSieben entwickelt sich die Free-TV-Premiere der zweiten Staffel von  "House of the Dragon" zum Desaster: Die Doppelfolge am Freitagabend erreichte zwischen 20.15 und 23.00 Uhr nur einen katastrophalen Marktanteil von 3,0 Prozent bei den Umworbenen. Da fuhr selbst RTL Zwei mit der Spielfilmwiederholung  "Die Mumie" noch besser - der Film aus dem Jahr 1999 kam auf einen Marktanteil von 4,0 Prozent.

Bei VOX machte  "Daniela Katzenberger" unterdessen zumindest mit der ersten von zwei Folgen "The Voice" Konkurrenz: Sie erreichte einen Marktanteil von 7,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen Zuschauer*innen. Die zweite Folge - gleichzeitig das Finale der dritten Staffel - erreichte noch 6,3 Prozent.

Nach der  "Tagesschau" (4,46 Millionen Zuschauende) startete im Ersten um 20.15 Uhr der Spielfilm  "Weihnachtsüberraschungen", der von 4,16 Millionen Zuschauer*innen (Marktanteil: 18,6 Prozent) gesehen wurde. Gute 9,7 Prozent sprangen bei den jungen Zuschauenden heraus. Das ZDF fuhr ab 20.15 Uhr einen  "Jenseits der Spree"-Krimi auf: Insgesamt 4,39 Millionen Zuseher brachten einen Gesamtmarktanteil von 19,6 Prozent, in der jungen Zielgruppe standen 7,7 Prozent zu Buche.



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