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Yamaguchi ist ein buddhistischer Mönch, Orchideenzüchter und Imker. Er lebt auf der japanischen Insel Honshu. Bienen sind seine große Leidenschaft. Mit ihnen kennt er sich bestens aus. Doch immer wieder muss er erleben, wie sie bedroht werden. Denn auf Honshu gibt es auch riesige Hornissen. Es sind die größten Wespen weltweit und zugleich die größten Insekten in Japan. Der Mönch weiß um ihre Gefährlichkeit. Etwa 70 Menschen sterben jährlich in Japan am gefährlichen Hornissengift. Und auch das Leben unzähliger Bienen ist bedroht. Was soll er also tun, als er plötzlich zwischen seinen Pflanzen eine Risenhornissenkönigin entdeckt. Schnell wird sie ein Nest bauen, ein Volk gründen und eine Armee geflügelter Kämpfer in die Welt schicken. Dann wird Krieg herrschen zwischen Riesenhornissen und seinen Honigbienen, ein Krieg auf Leben und Tod. Yamaguchi, der Mönch, möchte die Bienen schützen. Dazu braucht er die Hornissenkönigin nur zu töten. Aber der Buddhist in ihm sagt, dass er der Natur freien Lauf lassen muss, auch wenn die Hornissen seinem Tal Tod und Verderben bringen. Yamaguchi weiß auch, dass es unter seine Völkern eine einzige Honigbienenart gibt, der gelingen kann, sich der Hornissen zu erwehren. Dazu benutzen sie eine ungewöhnliche und hochriskante Verteidigungsstrategie. Doch erst wenn der Sommer vorüber ist, wird Yamaguchi wissen, ob es richtig war, dem natürlichen Lauf der Dinge zu vertrauen.
(ARD)
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Deutsche TV-Premiere: Mo, 16.07.2007, Das Erste