Folgeninhalt
Ein Mann, eine Gemeinschaft und viertausend "Totgesagte": Das ist die Geschichte des Theologen und Sozialarbeiters Karl "Charly" Rottenschlager und seiner Emmausgemeinschaft St. Pölten. Seit der Gründung vor genau 25 Jahren haben tausende Strafentlassene, Alkoholkranke, Obdachlose, Flüchtlinge, Männer und neuerdings auch Frauen nach einer Zeit in der Gemeinschaft wieder ins Leben zurückgefunden. Nach neun Jahren Sozialarbeit im Hochsicherheitsgefängnis Stein an der Donau hat Rottenschlager einen neuen Weg beschritten: er gründete die Emmausgemeinschaft in Niederösterreichs Hauptstadt St. Pölten , in der die Rückfallquote seiner "Gäste" nur noch 29% beträgt.
(ORF)