Folgeninhalt
Er wäre am 14. Februar 2007 100 Jahre alt geworden: der unkonventionelle Priester, der temperamentvolle Prediger, der faszinierende Erklärer abstrakter Kunst, Otto Mauer. Der Wiener Dompfarrer, der sich in den 1950er und 60er Jahren erfolgreich als Galerist betätigte, engagierte sich für moderne Architektur und für unabhängigen Journalismus. Und: Auch die Kirche war in seiner Sicht eine stetig zu erneuernde. Wer sich "für geistiges Leben interessierte, hat an Otto Mauer nicht vorbeigehen können", erzählt Erhaurd Busek. Der ehemalige Vizekanzler sowie die Maler Josef Mikl und Arnulf Rainer erinnern sich im FeierAbend am Ostermontag an den leidenschaftlichen Förderer der Avantgarde.
(ORF)