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Vor der Roten Armee fürchtete man sich lange bevor sie Österreichs Grenzen überschritt. Keine der vier Besatzungsmächte verfügte über so geringe Sympathiewerte wie die Russen. Übergriffe, Verschleppungen und Willkür schufen ein Klima der Angst, ein Szenario täglicher Bedrohung. Es ließ die Verdienste der Sowjets als Befreier recht schnell vergessen. Vor allem für Frauen als bevorzugte Opfer der Gewalt, kamen die ersten Jahre unter "rotem Stern" einer Phase permanenter Lebensbedrohung gleich.
(ORF)