Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
11

hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
  • 11 Fans
  • Serienwertung0 32282noch keine Wertungeigene: –
31

Folge 31 (2016/2017)

Folgeninhalt
Der nicht ganz einfache Weg zum Erfolg: 30 Jahre Rheingau-Musikfestival.
Eines der größten Musikfestivals in Europa feiert Jubiläum: Am 24. Juni wird das Rheingau Musik-Festival mit dem Konzert des hr-Sinfonieorchesters eröffnet und geht damit in seine dreißigste Runde. Insgesamt wird es auch in diesem Jahr wieder über 150 Konzerte und Veranstaltungen im Rheingau geben, darunter neben Kloster Eberbach auch im Schloss Johannisberg, im Kurhaus Wiesbaden, Schloss Vollrads, in Kirchen und Kultureinrichtungen der Region und in vielen privaten Weingütern. Kann es schönere Orte für Konzerte geben? Das hat sich auch der Begründer und heutige Intendant Michael Herrmann gefragt, als er vor 30 Jahren das Festival mit viel Anstrengung und Herzblut aus der Taufe gehoben hat. Zusammen mit ihm wirft "hauptsache kultur" einen Blick zurück auf die bewegte Geschichte und zeigt die Höhen und Tiefen der letzen drei Jahrzehnte. Beitrag: Alexander C. Stenzel. (Rheingau Musik Festival: 24.6. bis 2.9.2017).

Hinter den Kulissen: Wie laufen die Vorbereitungen zum Rheingau-Musik-Festival.
Besonderes Glanzstück in jedem Jahr ist das Eröffnungskonzert vom hr-Sinfonieorchester, traditionell aufgeführt im Kloster Eberbach. Es ist die vierte Saison des kolumbianischen Dirigenten Andrés Orozco-Estrada, der mit den Musikern Wagner und Berlioz spielen wird. Wenige Tage vor der Premiere hat sich "hauptsache kultur" im Kloster und bei den Proben umgesehen. Wie laufen die Aufbauarbeiten für das Konzert? Wie schätzt der Dirigent den Auftritt ein? Und welches andere Projekt während des Jubiläums-Festivals liegt ihm besonders am Herzen? Bericht: Simon Broll. (Rheingau Musik Festival: Eröffnungskonzert: Samstag, 24. 6. Kloster Eberbach; Colombian Youth Orchestra: 30.6. Kurhaus Wiesbaden).

Überraschende Geschichten rund um Rheingauer Literaten und Literatur: Warum Goethe im Rheingau dauernd meckerte und Geisenheim einen Dichter feierte, der nie dort war.
Jährlich kommen zehntausende Besucher in den Rheingau, angelockt von seiner malerischen Landschaft, den vielen Burgen und Schlössern und natürlich dem Wein. Mit einer Rebfläche von 3.000 Hektar gehört der Rheingau zu den bedeutendsten Weinanbaugebieten in Deutschland. Den guten Riesling wusste schon Goethe zu schätzen. Bei seinen Rheingau-Besuchen trank er reichlich davon und schrieb sogar ein "Lied vom Eifler". Goethe war nicht der Einzige, der sich von der Hügellandschaft am Rhein inspirieren ließ. "hauptsache kultur" begibt sich zusammen mit Heiner Boehncke an die Orte im Rheingau, die bedeutende Literatur hervorbrachten. Boehncke, der Leiter des Rheingau Literaturfestivals, verrät beim literarischen Rundgang, dass Goethe eigentlich ein chronischer Meckerer war, dass Geisenheim einen Dichter feierte, der nie vor Ort war oder dass Kaiser Wilhelm bei der Einweihung der Germania fast ums Leben kam. Bericht: Christiane Klopsch. (Rheingau Literatur Festival: Weinlese 2017 14. - 24.9.2017 ).

"Musik findet niemals im Vakuum statt" - Warum sich der Starpianist Igor Levit für Europa einsetzt.
Er ist einer der gefragtesten deutschen Pianisten: Igor Levit, geboren in Nischni Nowgorod, der fünftgrößten Stadt Russlands. Bereits mit sechs Jahren spielt er dort das Händel F-Dur Konzert mit dem Philharmonie Orchester von Nischni Nowgorod. Als er acht Jahre alt ist, zieht er mit seiner Familie nach Hannover. Hier wird Igor Levits außerordentliche Begabung gefördert. Beethoven ist sein Lieblingskomponist, sein Held, mit ihm fühlt er sich verbunden. Wenn Igor Levit seine Klavierkonzerte spielt, überschlagen sich die Kritiker vor Begeisterung. Virtuos, großartig, meisterhaft! Im Herbst vergangenen Jahres wurde Igor Levits Album mit Variationswerken von Bach, Beethoven und Rzewski vom renommierten britischen Gramophone Magazine zum "Recording of the Year", zur "Aufnahme des Jahres", gekürt. Sein Erfolg habe auch mit Europa zu tun, sagt Levit, hier habe er die Möglichkeit bekommen, frei zu arbeiten und sich zu entfalten. Und daher setzt er sich ein - für Europa, gegen Populismus und Fremdenhass. Per Twitter äußert er sich zu politischen Ereignissen und bezieht klar Stellung - für Menschenrechte, Toleranz, Meinungsfreiheit. Nach der Wahl von Donald Trump hielt er vor einem Konzert in Brüssel eine Rede, in der er die Besucher darauf einschwor, zusammenzustehen und für ein gemeinsames Europa zu kämpfen. Das kommt nicht bei jedem an, ein Besucher rief, er solle Musik machen und nicht über Politik reden. Doch für Igor Levit hängt beides untrennbar zusammen: "Ich bin Europäer, ich habe diesem Europa sehr, sehr viel zu verdanken. Ich kann doch nicht einfach darauf pfeifen. Ich kann doch nicht einfach sagen, das ist mir egal." "hauptsache kultur" hat Igor Levit, der seit über einem Jahr in Berlin wohnt, getroffen, und mit ihm über seine Liebe zur Musik und sein Engagement für Europa gesprochen. Bericht: Christine Romann (Rheingau Musik Festival: Igor Levit: 28.6. 20 Uhr Schloss Johannisberg, Geisenheim-Johannisberg).

Auf dem Sprung zum internationalen Star: Der Sänger L'aupaire - Warum der Musiker immer wieder in seine hessische Heimat zurückkehrt
Sein Markenzeichen ist diese raue, ein bisschen kratzige Stimme. Der Folkpop-Sänger Robert Laupert alias "L'aupaire" gilt derzeit als einer der vielversprechendsten Newcomer mit internationalem Format, ein echter Shootingstar. Aufgewachsen ist der 28-jährige in der hessischen Kleinstadt Lich ganz in der Nähe von Gießen, nur ein paar Ortschaften weiter in Hüttenberg hat er noch heute sein Studio und viele Freunde. Eine Umgebung, die ihn inspiriert hat, sagt Robert Laupert. Er mag das Ländliche, manchmal etwas Abgeschiedene, weil es ihn reizt, kreativ zu werden, und auch der übriggebliebene Geist von Hippie-Kultur und Alt-68er Feeling, womit er vor allem in Gießen in Kontakt gekommen ist, hat ihn immer fasziniert. Ein bisschen davon spürt man auch in seiner Musik. Im letzten Jahr hat L'aupaire sein Debütalbum "Flowers" bei einer großen Plattenfirma herausgebracht, darauf ist auch sein großer Hit "Rollercoaster Girl". Fünf Jahre hat Robert Laupert an dem Album gearbeitet, ausprobiert, komponiert und sich ganz nebenbei selbst das Singen beigebracht. So manchen erinnert seine markante Stimme gar an Bob Dylan, ein größeres Kompliment ist wohl kaum vorstellbar! "hauptsache kultur" hat L'aupaire in Hüttenberg getroffen. Bericht: Katja Deiß.
(hr-fernsehen)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 22.06.2017, hr-Fernsehen
Letzte TV-Termine