Folgeninhalt
Der siebenjährige Wolfgang Sievers lebte 1914 in Diedenhofen in Lothringen, das 1871 vom Deutschen Reich annektiert worden war. Als 1915 die ersten Bomben fielen, wurde er zum Schlafen in den Keller geschickt. In der Schule zupften die Kinder aus Leinenabfällen Verbandsmaterial. Im Herbst sammelten sie Laub, das getrocknet und für die Pferde der Kavallerie bereitgestellt wurde. Lebensmittel waren rationiert; es gab vor allem Reis, Hülsenfrüchte oder getrocknete Steckrüben.
(SWR)
Länge: ca. 15 min.