My Name is Earl

Als Earl wiedergutmachen will, dass er Joy bei dem Diebstahl des Lasters geholfen und auf diese Weise unbeabsichtigt dessen Fahrer Josh entführt hatte, muss er eine unangenehme Überraschung erleben, denn Josh weilt nicht mehr unter den Lebenden. Er ist in seiner Wohnung von seinem eigenem Bett zerquetscht worden. Durch das bedauerliche Ableben seines Opfers fühlt Earl sich nun allerdings berechtigt, seinen Namen von der Liste zu streichen, aber da hat er sich getäuscht. Denn ihm erscheint plötzlich Joshs Geist, der von Earl verlangt, dafür zu sorgen, dass er von seinen Mitmenschen in guter Erinnerung behalten wird. Aber das stellt sich als äußerst schwierige Aufgabe heraus, denn trotz intensivster Bemühungen kann Earl niemanden finden, der Josh gekannt hat und sich somit an ihn erinnern kann. Josh war offenbar ein extremer Einzelgänger. Auch eine von Earl eigens für Josh veranstaltete Trauerfeier hilft nicht weiter, denn er kann dazu nur die zwielichtigen Gestalten aus dem Crabshack einladen, die weniger um Josh trauern, als sich gierig auf das Freibier stürzen. Aber als Earl danach die Wohnung des Verstorbenen ausräumt, ändert sich die Situation, denn auf Joshs Computer blinken zahllose Fenster von Chattern in aller Welt, mit denen Josh offenbar virtuelle Freundschaften gepflegt hatte. Earl rüstet sich für eine zweite Trauerfeier, die nun im Internet stattfinden soll.